Bundesweite Meldungen

(Mi., 05.03.25/SW)  Seit dem 1. März läuft der Genehmigungszeitraum für die ersten Castor-Transporte nach Bayern überhaupt. Bis Ende des Jahres 2025 sollen sieben CASTOR-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll in das Zwischenlager am niederbayrischen AKW Isar (Niederaichbach im Landkreis Landshut) rollen. Der Zeitpunkt ist Verschlusssache und somit noch streng geheim. Klar ist aber die Transportstrecke, da sich diese aus der Transportgenehmigung des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen… [Weiter]
Die Atomkraftwerke in Deutschland sind abgeschaltet – doch der Atommüll bleibt. Mehr als 70 Lagerstätten in Deutschland bergen zum Teil erhebliche Sicherheitsrisiken. Wo genau? Und was können wir tun, um das Strahlenrisiko für kommende Generationen zu minimieren? Gemeinsam mit der atompolitischen Expertin Ursula Schönberger stellt das Umweltinstitut München in einem Online-Seminar den neuen Atommüllreport vor. Erfahren Sie, welche Probleme es an den Lagerstätten gibt und welche politischen… [Weiter]
(So., 24.11.24/MN) Vom 20.- 21. November hatte das Niedersächsische Umweltministerium zum Erörterungstermin zur Erweiterung der Lingener Brennelementefabrik in die Emslandhallen eingeladen. Bereits um 8:00 am ersten Tag der Erörterung begrüßten die Teilnehmer:innen der Mahnwache vor der Halle einen besonderen Gast, den russischen Präsidenten Vladimir Putin - allerdings nur als überlebensgroße Figur in Pappmache. Die Figur blieb draußen – jedoch war in der Halle die Rolle Putins bzw. des Kremls… [Weiter]
(Mo., 18.11. update Do., 21.11.24/SW) Der Transport von vier CASTOR-Behältern aus der französischen Atomfabrik La Hague ist am Mittwoch Nachmittag am AKW Philippsburg eingetroffen. Der genaue Zeitplan des Atommüll-Transports wurde aus Sicherheitsgründen geheim gehalten. Die südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen hatten einen X-Account und einen Ticker (ohne vorherige Registrierung) eingerichtet, auf dem aktuell berichtet wurde. Auch die Badischen Neuen Nachrichten wollten den Atommülltransport… [Weiter]
(Di., 12.11.24/SW) Im Vorfeld des Transports mit hochradioaktivem Atommüll aus der französischen "Wiederaufarbeitungsanlage" La Hague nach Philippsburg fanden und finden zur Zeit Protestkundgebungen statt. Mit der Ankunft von 4 CASTOR-Behältern wird ab Montag, dem 18. November gerechnet. Die Lagerung dieses mit deutscher Atomenergienutzung verbundenen Atommülls im eigenen Land sei eine „nationale Verantwortung“, so klingt es unisono aus dem Munde der Umweltministerinnen Steffi Lemke und Thekla… [Weiter]
Zum Todestag von Sébastien Briat [Weiter]
(So., 03.11.24/MN) ... mit dieser Botschaft gingen die 130 Teilnehmer der Demo am 26.Oktober in Lingen nach Hause, zu der Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände gemeinsam aufgerufen hatten. Vom 20.- 21. November findet in Lingen der Erörterungstermin zur Erweiterung der Brennelementefabrik in Lingen statt. Die Anti-Atomkraft-Organisationen werden sich beim Erörterungstermin intensiv einbringen und bereiten bunte Proteste vor den Emslandhallen vor. Die Demo sollte vor dem Erörterungstermins… [Weiter]
Kein Kreml-Konzern in Lingen – Brennelementfabrik stilllegen! (02.10.2024) Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände rufen gemeinsam zur überregionalen Anti-Atom-Demo in Lingen am Samstag, 26. Oktober auf. Startpunkt ist um 13 Uhr am Bahnhof Lingen. Abschlusskundgebung ist auf dem Marktplatz. Es soll im Vorfeld des Erörterungstermins gegen den verantwortungslosen Einstieg des zivil-militärischen Kreml-Konzerns Rosatom in die Brennelementefertigung von Framatome in Lingen nochmal ein starkes… [Weiter]
Demonstration am 15.09.2024 ab 14 Uhr in Ahaus gegen Atommüll-Transporte aus Jülich: Gefährliche Castortransporte quer durch NRW verhindern! 152 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll aus Jülich sollen nach Ahaus verschoben werden. Nach Ansicht der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ ist dies ein völlig unnötiges und zudem gefährliches Vorhaben. Dies haben erst jüngst zwei von der Organisation „.ausgestrahlt“ in Auftrag gegebene Gutachten belegt. Weder die Betreibergesellschaft in… [Weiter]
Ein neues Gutachten der Physikerin Oda Becker im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt untersucht die spezifischen Gefahren der geplanten Transporte von 152 Castor-Behältern aus Jülich nach Ahaus. Aufgrund eines Störfalls im AVR-Reaktor sitzt Cäsium in größeren Mengen im porösen Graphit und kann bei einem unfallbedingten Brand leicht freigesetzt werden. Graphit ist bereits ab 600°C brennbar und schwer zu löschen. Zusätzlich zu bisherigen Szenarien betrachtet Becker die Auswirkungen… [Weiter]