Bundesweite Meldungen

Pressemitteilung 31/07/2025 .ausgestrahlt, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) übergeben über 4.000 Stellungnahmen an Bundesumweltministerium Bündnis an Organisationen stuft Atommüll-Entsorgungsprogramm der Bundesregierung als mangelhaft ein Zwischenlager zu unsicher – langfristiger Gesamtplan ist nötig Mit der Suche nach einem Endlager für alle schwach- und mittelradioaktiven Abfälle muss jetzt begonnen werden Berlin.… [Weiter]
(29.07.2025/ US) Eine verantwortungsvolle und sichere Entsorgung bestrahlter Brennelemente und radioaktiver Abfälle ist nach Jahrzehnten der Atomenergienutzung eine zentrale Aufgabe der Bundesregierung. Die mit dem Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) einhergehende Prüfung der Umweltauswirkungen der geplanten Maßnahmen, der Vergleich von Alternativen als auch die damit verbundene Öffentlichkeitsbeteiligung sind wichtige Parameter für eine tatsächlich verantwortungsvolles und sicheres Handeln… [Weiter]
(18.07.2025/MN) Darum geht es: Zum zweiten Mal muss Bundesregierung der EU das  Nationale Entsorgungsprogramm (NaPro) vorlegen. Das NaPro soll eine Auflistung aller radioaktiven Abfälle im jeweiligen Land enthalten. Insbesondere sind alle EU-Mitgliedsstaaten dazu angehalten, im nationalen Entsorgungsprogramme darzulegen, „wie die jeweilige Strategie für eine verantwortungsvolle und sichere Entsorgung radioaktiver Abfälle umgesetzt werden soll„" so das Bundesministerium für Umwelt,… [Weiter]
(10.07.2025/ IPPNW) Vor acht Jahren wurde der Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) verabschiedet. Am 7. Juli 2017 stimmten 122 der 193 Mitgliedsstaaten der UN dafür. Trotz der Blockade der Atomwaffenstaaten und der NATO-Staaten haben bereits 94 Staaten den AVV unterzeichnet und 73 haben ihn ratifiziert. Am 8. Juli fand der Flaggentag der „Mayors for Peace“ statt. In über 600 Städten in Deutschland wird die Flagge der „Mayors for Peace“ gehisst – ein starkes Zeichen gegen atomare Aufrüstung und für… [Weiter]
(09.07.2025/US) Alle 10 Jahre muss die Bundesregierung das Nationale Entsorgungsprogramm (NaPro) aktualisieren und an die EU melden. Jetzt ist es wieder soweit. Doch anstatt Verantwortung zu übernehmen, werden im vorliegenden Entwurf des NaPro die vorhandenen Probleme und ungelösten Fragen im Umgang mit den radioaktiven Abfällen weitgehend einfach ausgeblendet: Kein Wort über die fehlende wasserrechtliche Zulassung der Abfälle für Schacht KONRAD, kein Wort über rostende Atommüllfässer, kein Wort… [Weiter]
(30.06.2025/ SOFA Münster) Das Atom-Bundesamt BASE macht enormen Druck, ab Herbst neue Castor-Transporte ins Zwischenlager Ahaus zu ermöglichen: Sowohl für die 152 Castoren aus Jülich wie auch zunächst zwei, später dann bis zu 10 Castor-Transporte aus dem Garchinger Forschungsreaktor der staatseigenen TU München stehe die Transportgenehmigung kurz bevor. Damit reagiert das BASE offensichtlich auf Medienberichte, dass sich Bund und NRW nochmal über die Lageroptionen in Jülich selbst unterhalten… [Weiter]
(MN/ 08.05.2025) Mit maximalen Einsatz der Aktiven war die Arbeitsgemeinschaft Anfang Mai mit Infoständen bei den 1. Mai-Festen in Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg und beim Kirchentag in Hannover vom 1.- 3. Mail beim Markt der Möglichkeiten dabei. Das hat sich gelohnt: wir haben viele, viele Gespräche bei den 1.Mai-Festen geführt, weil es die Menschen in der Region interessiert, was der aktuelle Stand bei Schacht KONRAD ist und wie es mit der Rückholung des Atommülls aus der ASSE… [Weiter]
Atommüll entscheidendes Problem bei den Koalitionsverhandlungen? Anti-Atomkraft-Demonstrationen in Gronau, Jülich & Ahaus geplant 152 Castortransporte von Jülich nach Ahaus stehen bevor Gronauer Uranmüll-Berg wächst Karfreitag, 18. April: Ostermarsch zur Gronauer Urananreicherungsanlage Tschernobyl-Tag, 26. April: „Atommüll-Probleme aussitzen“ in Jülich & Ahaus (Initiativen Münsterland & NRW//09.04.2025) Die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland und NRW sowie der Bundesverband… [Weiter]
Pressemitteilung 3. April 2025 / Atomtransport erreicht unsicheres Zwischenlager in Bayern – Atomkraftgegner fordern ein Ende der Atomdebatte Nach 17,5 stündiger Fahrt einmal quer durch Deutschland hat gestern Nachmittag der Atommülltransport aus der englischen Plutoniumfabrik Sellafield um 15:15 Uhr den Bahnhof Wörth an der Isar erreicht. Er wurde von dort in das Zwischenlager am bayerischen AKW Isar rangiert. Atomkraftgegner:innen haben diesen Transport mit Protestveranstaltungen in… [Weiter]
(SW/ Mi. 02.04.2025) Nach dem Abschluss des Verladens von sieben Atommüllbehältern aus dem Transportschiff „Pacific Grebe“ auf Schienenwaggons ist der Zug heute um 21:50 Uhr in Nordenham gestartet. Sein Ziel ist das Zwischenlager am Atomkraftwerk Isar bei Landshut in Bayern. Dazu Kerstin Rudek vom Bündnis CASTOR-stoppen: „Der Atommüll aus dem Betrieb der Atomkraftwerke in Deutschland füllt 1.900 CASTOR-Behälter mit hochradioaktivem Abfall, zudem entstanden rund 600.000 bis 800.000 Kubikmeter… [Weiter]