Bundesweite Meldungen

Die inhaltlichen Schwerpunkte der 27. Atommüllkonferenz am Samstag, 18.10.2025 bilden die erheblich verlängerte Dauer der Zwischenlagerung von Atommüll und die Atomwaffentechnik und zivil-militärische Verbindungen in Deutschland. Weiterhin geht es um das Freimessen von radioaktiven Abfällen.  Am Vormittag gibt es Fachvorträge zur Endlagersuche in Tschechien und zur Atomwaffentechnik und zivil-militärischen Verbindungen . Im Nachmittags-Plenum wird es aktuelle Informationen zum Nationalen… [Weiter]
Der langjährige ehemalige Vorsitzende Gerd Otten berichtet [Weiter]
(Sa., 06.09.25/ SW) An einem sonnigen Samstag Ende August machten wir uns auf den Weg an die Elbe. Ziel dieses „politischen Ausflugs“ war das schmucke Häuschen in Brokdorf direkt hinter dem Deich, in dem Karsten Hinrichsen seit gut vier Jahrzehnten lebt. Der heute 82-jährige gilt als Herzstück des Widerstands gegen das AKW Brokdorf, hat viele der imposanten Großdemonstrationen miterlebt und den Protest immer tatkräftig mitorganisiert. Bereits Mitte der 1970er kämpfte der promovierte Meteorologe… [Weiter]
Jülich, Garching, Ahaus: Nukleare Verantwortungslosigkeit - Hochriskante Atommülltransporte als Folge politischen Totalversagens  (02-09-25/ UmweltFAIRändern) Rund 300 Menschen demonstrierten am 31. August auf dem kurzfristig anberaumten „Sonntagsspaziergang“ am Atommülllager in Ahaus, NRW. Am Montag zuvor hatte die dafür zuständige Bundesbehörde die entsprechenden Genehmigungen für über 150 Atommülltransporte erteilt, nur zwei davon kommen aus dem Atomforschungsreaktor in München-Garching.… [Weiter]
(Mo., 25.08.25/SW) Wie das Bundesamt BaSE als Aufsichtsbehörde heute mitteilte, hat es die Beförderung von 152 CASTOR-Behältern aus dem Zwischenlager Jülich in das Brennelemente-Zwischenlager Ahaus genehmigt. In den Behältern werden rund 300.000 Brennelement-Kugeln aus dem früheren Versuchsreaktor in Jülich aufbewahrt. Die Transportstrecke beträgt knapp 180 km und führt vermutlich über Düsseldorf, Duisburg oder Essen und Bottrop ins Münsterland. Für den morgigen Dienstag, 26. August rufen die… [Weiter]
Pressemitteilung 31/07/2025 .ausgestrahlt, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) übergeben über 4.000 Stellungnahmen an Bundesumweltministerium Bündnis an Organisationen stuft Atommüll-Entsorgungsprogramm der Bundesregierung als mangelhaft ein Zwischenlager zu unsicher – langfristiger Gesamtplan ist nötig Mit der Suche nach einem Endlager für alle schwach- und mittelradioaktiven Abfälle muss jetzt begonnen werden Berlin.… [Weiter]
(29.07.2025/ US) Eine verantwortungsvolle und sichere Entsorgung bestrahlter Brennelemente und radioaktiver Abfälle ist nach Jahrzehnten der Atomenergienutzung eine zentrale Aufgabe der Bundesregierung. Die mit dem Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) einhergehende Prüfung der Umweltauswirkungen der geplanten Maßnahmen, der Vergleich von Alternativen als auch die damit verbundene Öffentlichkeitsbeteiligung sind wichtige Parameter für eine tatsächlich verantwortungsvolles und sicheres Handeln… [Weiter]
(18.07.2025/MN) Darum geht es: Zum zweiten Mal muss Bundesregierung der EU das  Nationale Entsorgungsprogramm (NaPro) vorlegen. Das NaPro soll eine Auflistung aller radioaktiven Abfälle im jeweiligen Land enthalten. Insbesondere sind alle EU-Mitgliedsstaaten dazu angehalten, im nationalen Entsorgungsprogramme darzulegen, „wie die jeweilige Strategie für eine verantwortungsvolle und sichere Entsorgung radioaktiver Abfälle umgesetzt werden soll„" so das Bundesministerium für Umwelt,… [Weiter]
(10.07.2025/ IPPNW) Vor acht Jahren wurde der Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) verabschiedet. Am 7. Juli 2017 stimmten 122 der 193 Mitgliedsstaaten der UN dafür. Trotz der Blockade der Atomwaffenstaaten und der NATO-Staaten haben bereits 94 Staaten den AVV unterzeichnet und 73 haben ihn ratifiziert. Am 8. Juli fand der Flaggentag der „Mayors for Peace“ statt. In über 600 Städten in Deutschland wird die Flagge der „Mayors for Peace“ gehisst – ein starkes Zeichen gegen atomare Aufrüstung und für… [Weiter]
(09.07.2025/US) Alle 10 Jahre muss die Bundesregierung das Nationale Entsorgungsprogramm (NaPro) aktualisieren und an die EU melden. Jetzt ist es wieder soweit. Doch anstatt Verantwortung zu übernehmen, werden im vorliegenden Entwurf des NaPro die vorhandenen Probleme und ungelösten Fragen im Umgang mit den radioaktiven Abfällen weitgehend einfach ausgeblendet: Kein Wort über die fehlende wasserrechtliche Zulassung der Abfälle für Schacht KONRAD, kein Wort über rostende Atommüllfässer, kein Wort… [Weiter]