Bundesweite Meldungen

(SOFA (Sofortiger Atommaustieg) Münster, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen/ 14.11.2025) Die Aachener Nachrichten melden diese Woche, dass das Verwaltungsgericht (VG) Berlin ein Urteil im Eilverfahren des BUND gegen den "Sofortvollzug" der Castor-Transportgenehmigung Jülich-Ahaus für Ende November anstrebt. Wir wissen nicht, ob das angesichts von 22 000 Aktenseiten realistisch ist, aber wir wissen, wie es dann von unserer Seite weitergeht: 1. Am Tag NACH Bekanntwerden des VG-Urteils… [Weiter]
(7.11.2025) Warnsignale aus zwei Alphörnern schallen vergangene Woche nahe der Hamburger Reeperbahn über die Straße. Im Hotel gegenüber tagt die Deutsch-Schweizerische Atom-Kommission, in der Vertreter*innen der Atomaufsichtsbehörden beider Länder sitzen. Atomkraftgegner*innen überreichten am 28.10.2025 einen Katalog an kritische Fragen zu den grenznahen Uralt-AKW. Die Bundesregierung muss sich für ein schnelles Abschalten der grenznahen Risiko-Reaktoren einsetzen! Bei einem Atom-Unfall in der… [Weiter]
(Do., 6.11.25/SW) Seit Montag Abend rauscht die Nachricht von einem möglichen Endlager für hoch-radioaktiven Atommüll (CASTOR-Behälter) im westlichen Braunschweiger Land durch lokale Presse und Online-Medien. Auslöser dafür war eine zweieinhalbstündige Info-Veranstaltung der BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung) am Montag dieser Woche. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und kann im Youtube-Kanal der BGE angesehen werden. BGE-Geschäftsführerin Iris Graffunder erklärte, dass es sich dabei… [Weiter]
Atommüllkonferenz kritisiert BASE und fordert echte Beteiligung und Zwischenlagerkonzept Pressemitteilung 23.10.2025 Am letzten Samstag befassten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Atommüllkonferenz in Göttingen unter anderem mit der verlängerten Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle, dem Beteiligungsverfahren in Gorleben sowie dem Informations- und Dialogkonzept des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Sie erklären dazu: Die Atommüllkonferenz (AMK)… [Weiter]
(SW, 14.10.2025) Heute tagt das Nationale Begleitgremium (NBG) bereits zum hundersten Mal...ein gegebener Anlass, mal genauer hinzuschauen, was eigentlich in Sachen Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Endlagersuche für vor allem hochradioaktive Atomabfälle aktuell passiert?  Was ist aus dem von der Bundesregierung 2016 zum höchstdemokratisch erhobenen "Wächtergremium" geworden? Eine Kurzanalyse zieht heute auch der private Blog umweltfairändern hier.  Mein persönlicher Eindruck ist noch… [Weiter]
(PI Umweltinstitut und .ausgestrahlt, 09.10.25) Atommüll im Forschungsreaktor Garching: Umweltorganisationen fordern Zwischenlager statt Transporte! Fotorechte: @tinografiert.fotografie Umwelt- und Friedensorganisationen protestieren gegen die geplanten Transporte von waffenfähigem Uran vom Forschungsreaktor Garching nach Ahaus. Sie fordern, in Garching eine Anlage zu bauen, um das Uran zu verdünnen, abzureichern und unschädlich zu machen. Sie sehen die Technische Universität München (TUM) in… [Weiter]
(PM der BI Ahaus, 04.10.25) Mehr als 500 Atomkraftgegner:innen demonstrierten bei zum Teil heftigem Regen gegen die geplanten Transporte von 152 Castor-Behältern mit dem hochradioaktivem Atommüll aus dem Forschungszentrums Jülich ins Zwischenlager Ahaus. Der WDR titelte sogar "Demonstranten legen mögliche Castor-Route lahm"! Redebeiträge gab es unter anderem von der BI „Kein Atommüll in Ahaus“, dem Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülich, der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und dem BUND NRW.… [Weiter]
(BI Ahaus, 19.09.2025) Die BI Ahaus und viele weitere Initiativen aus dem ganzen Bundesgebiet rufen gegen die geplante Castor-Lawine zur Demonstration am 4. Oktober ab 11 Uhr am Rathaus in der Fussgängerzone in Ahaus auf. Die AG Schacht KONRAD unterstützt den Aufruf und ruft ebenfalls auf den Protest vor Ort zu unterstützen!  Aufruf der BI Ahaus: Mit über 150 Autobahn-Transporten von hochradioaktivem Atommüll aus dem Forschungszentrum Jülich und dem Forschungsreaktor Garching bei München ins… [Weiter]
Die inhaltlichen Schwerpunkte der 27. Atommüllkonferenz am Samstag, 18.10.2025 bilden die erheblich verlängerte Dauer der Zwischenlagerung von Atommüll und die Atomwaffentechnik und zivil-militärische Verbindungen in Deutschland. Weiterhin geht es um das Freimessen von radioaktiven Abfällen.  Am Vormittag gibt es Fachvorträge zur Endlagersuche in Tschechien und zur Atomwaffentechnik und zivil-militärischen Verbindungen . Im Nachmittags-Plenum wird es aktuelle Informationen zum Nationalen… [Weiter]
Der langjährige ehemalige Vorsitzende Gerd Otten berichtet [Weiter]