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Hinter dieser kryptischen Abkürzung versteckt sich die BügerAktion-SichereAsse, die sich zum ersten Mal am 03.06.2009 in Veltheim der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Hintergrund dieser neuen Bürgerinitiative im Sickter Raum ist die Asse-Lichterkette im Februar des gleichen Jahres. Diese Aktion zeigte die Bereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger, ihre Besorgnis über die Einlagerungen von Atommüll in der Asse zum Ausdruck zu bringen. Dies war auch der Grund, warum sich nach Ostern 2009 die… [Weiter]
Die Frage ist nicht, ob alles gut gehen kann, sondern was schief gehen kann. Am Mittwoch, dem 14. April stellte die Gesellschaft für Reaktorsicherheit im Rathaus der Stadt Salzgitter eine Studie zu den Atommülltransporten zu Schacht KONRAD vor. Das Publikumsinteresse blieb gering, denn das Ergebnis war zu erwarten: Alles ganz harmlos. „Solange vom Betreiber beauftragte WissenschaftlerInnen sich damit begnügen, nachzuweisen, dass unter bestimmten Annahmen schon nichts passieren wird, statt sich… [Weiter]
"Atommüll aus ASSE II nach Schacht KONRAD" ?, fragt der SPD-Ortsverein auf seiner öffentlichen Mitgliederversammlung am Dienstag, dem 13. April um 19.00 Uhr in der Gaststätte "Cordon Rouge" in Fümmelse. Wenn der Atommüll aus der ASSE herausgeholt werde, müsse er in KONRAD eingelagert werden, heißt es seit einem Jahr aus dem Bundesumweltministerium. Dem hatte die Arbeitsgemeinschaft von Anfang an entgegengehalten, dass dies weder technisch noch rechtlich so einfach ist und auch frühestens in 15… [Weiter]
(16-03-2010/Di.) Rund 200 Metaller, Landwirte mit Treckern, Unterstützung aus der ganzen Region: Deutliche Worte gegen die Einlagerung von Atommüll in KONRAD vor der gestrigen Ratssitzung in Salzgitter, in der sich BfS- Präsident König zu den Plänen äußern sollte, Atommüll aus der ASSE in KONRAD einzulagern. Solche Pläne gäbe es gar nicht, beteuerte König gestern, nachdem aus seinem Haus und dem Bundesumweltministerium ein Jahr lang ganz anderes zu hören war. Vor dem Rathaus überreichte… [Weiter]
Spontane Volksversammlung (14-03-2010) Am morgigen Montag um 16.00 Uhr befragt der Rat der Stadt Salzgitter BfS-Präsident König zu den Plänen ASSE-Müll nach KONRAD zu verschieben. Gemeinsam mit Metallern und Landwirten rufen wir zu einer spontanen Volksversammlung um 15.45 Uhr vor dem Rathaus in Salzgitter-Lebenstedt auf. Dazu erklärt Peter Dickel für die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.: „Mit dem Verweis auf KONRAD, lenkt der Betreiber von seinem wirklichen Problem ab: Wer die… [Weiter]
(12-03-10/US) Am Montag, den 15. März steht Präsident König dem Oberbürgermeister und dem Rat der Stadt Salzgitter Rede und Antwort. Die Ankündigung, den Assemüll nach KONRAD bringen zu wollen, hat für großen Unmut im Rat gesorgt. In der Januar-Sitzung haben Oberbürgermeister Frank Klingebiel und Rat einstimmig eine Resoultion verabschiedet, die ihre Ablehnung von Schacht KONRAD bekräftigte und kritisierte, dass das Bundesamt für Strahlenschutz die Umlagerung des Assemülls in den Schacht KONRAD… [Weiter]
(25.02.10 / U.S.) Über 12.000 Einwendungen wurden gegen die Schließungspläne für Morsleben eingelegt, ein Achtungserfolg für die Morsleben-Kampagne. Frau Koch, zuständige Abteilungsleiterin im Umweltministerium Sachsen-Anhalt betonte bei der Übergabe der Einwendungen, dass es keine Vorfestlegungen in ihrem Hause gäbe. Alle Fragen, auch die Rückholung der zwischengelagerten Abfälle, würden intensiv geprüft. Der Erörterungstermin wird frühestens Ende 2010 stattfinden. [Weiter]
(25-02-10/U.S.) Der Rat der Stadt Salzgitter sprach sich in seiner Sitzung am 27. Januar 2010 einstimmig gegen die Pläne des Bundesamtes für Strahlenschutz aus, den Asse-Müll nach Schacht KONRAD zu bringen. Oberbürgermeister Frank Klingebiel und die Ratsfraktionen betonten, dass sie aus Sicherheitserwägungen und strukturpolitischen Gründen ein atomares Endlager Schacht Konrad nach wie vor ablehnen. Ausserdem verurteilte der Rat, dass das BfS "über die Köpfe der Bürger Salzgitters und der Stadt… [Weiter]
(25-02-10 / U.S.) „Zum jetzigen Zeitpunkt spricht alles für die Rückholung. Allerdings muss auch gesagt werden, dass zum jetzigen Zeitpunkt lediglich vorläufige Richtungsentscheidungen fallen können, da zum Teil zentrale Entscheidungsgrundlagen fehlen bzw. noch mit großen Unsicherheiten behaftet sind.“ so Bundesumweltminister Röttgen am 27. Januar im Umweltausschuss des Bundestages.  Im ersten Schritt soll der Zustand einiger Kammern und Gebinde geprüft, Fässer geborgen und untersucht werden.… [Weiter]
(01-12-09) Zu einer ersten Beratung über die Konsequenzen aus dem Bundesverfassungsgerichtsurteil gegen KONRAD trifft sich das Bündnis Salzgitter gegen KONRAD am heutigen Dienstag, dem 1. Dezember um 16.30 Uhr im Gewerkschaftshaus Salzgitter, Chemnitzer Straße 33. Interessierte sind herzlich eingeladen. Das Bundesverfassungsgericht hatte am vergangenen Donnerstag mitgeteilt, dass die Langzeitsicherheit von Atommüll-Lagern von heute lebenden Menschen nicht eingeklagt werden kann. Weitere Themen… [Weiter]