Fukushima News

(11.03.2023/ SW) Zum zwölften Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima gingen bundesweit an fast 100 Orten Atomkraftgegner*innen auf die Straße und an die Atomanlagen. Wir erinnern gemeinsam an die Gefahr schwerer Atomunfälle und fordern, alle Atomanlagen in Deutschland endgültig abzuschalten. In Salzgitter versammelten wir uns am Schacht KONRAD um inhaltlich den Bogen von den Risiken schwerer Zwischenfälle über die ungelöste Atommüllfrage bis hin zur Forderung nach 100% erneuerbaren… [Weiter]
Anlässlich des Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat die Umweltorganosation Greenpeace am Mittwoch Abend an den noch drei laufenden Atomkraftwerken Neckarwestheim, Emsland/Lingen und Isar/Essenbach mit eindrucksvollen Lichtprojektionen protestiert. Die Aktion unterstreicht die Forderungen nach Umsetzung des gesetzlich beschlossenen Atomausstiegs und weist auf die seit 3 Jahren ausgesetzten regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen hin. Die Umweltschutzorganisation projizierte… [Weiter]
Am 15. April 2023 muss mit der Atomkraft in Deutschland endlich Schluss sein. Dafür gehen wir am 11. März 2023, dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima, bundesweit auf die Straße: 11. März 2023 um Fünf vor 12 Kundgebung am Schacht KONRAD! Redner:innen: ► Situation in Fukushima: Bodo Walther und Paul Koch, Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig ► Atomausstieg jetzt: Susanne Gerstner, Landesvorsitzende BUND Niedersachsen ► KONRAD stoppen: Björn Harmening, stellv.… [Weiter]
(11.03.2022/ Juliane Dickel) Elf Jahre Havarie des japanischen Atomkraftwerks Fukushima und kein Ende in Sicht. Am 11. März 2011 erschütterte ein Beben der Stärke 9 auf der Richterskala die japanische Ostküste, gefolgt von einem Tsunami. 15.900 Personen starben, 2.523 gelten weiter als vermisst. Wie die japanische Tageszeitung Asahi Shimbun unter Berufung auf die Nationale Polizeibehörde berichtet, wurde zuletzt im vergangenen Jahr eine Vermisste tot auf einem Fabrikgelände gefunden. Infolge… [Weiter]
An der Fukushima- und Klimaschutz-Demonstration in Neckarwestheim beteiligen sich am Samstag, 6.3.2022  über 500 Menschen. Sie setzen ein deutliches Signal gegen die weitere Nutzung von Atom, Kohle, Gas und Öl und für eine rasche Energiewende. Sie verurteilen den von Putin begonnen Krieg gegen die Ukraine und fordern einen sofortigen Waffenstillstand und den Rückzug der russischen Truppen. "Wir lehnen eine Laufzeitverlängerung der Akw strikt ab. Atomkraft war und ist eine… [Weiter]
(Mi., 21.04.21/SW) Wie in den letzten Wochen bekannt wurde, gibt es in Japan Überlegungen, die radioaktiven Abfälle, die in Fukushima immer noch seit der Reaktorkatastrophe vor 10 Jahren anfallen, in den pazifischen Ozean zu verklappen. Dagegen regt sich zum Glück auch aus Europa Widerstand. Die japanische Ostküste ist nicht „irgendwo“, sondern die Weltmeere ein wichtiger Teil des immer mehr aus dem Ruder laufenden globalen Ökosystems. Jedwede Überlegung, diese Biotope noch zusätzlich radioaktiv… [Weiter]
Übergabe der Petition am 11.3.2021 am Bundesamt für Strahlenschutz [Weiter]
Start des Olympischen Fackellaufs in Fukushima am 25. März (IPPNW-Pressemitteilung 23. März 2021) Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die japanische Regierung sollen auf den Fackellauf in den verstrahlten Gebieten der Präfektur Fukushima sowie auf die Austragung der Baseball- und Softball-Wettkämpfe in Fukushima-City verzichten. Das fordern die Anti-Atom-Organisationen IPPNW, .ausgestrahlt und Sayonara Nukes Berlin anlässlich des am Donnerstag in Fukushima beginnenden Fackellaufs.… [Weiter]
... und auch Protest gegen Schacht KONRAD (So.14.03.21/MN) 50 Menschen folgten am Freitag, den 12.03. dem Aufruf zur 28. Mobilen Atomaufsicht "Gegen das Vergessen - 10 Jahre Fukushima". Die Menschen erinnerten sich an die Bilder der Katastrophen, an die vielen ungelösten Probleme in Fukushima mit Tonnen von kontaminiertem Erdreich in Plastiksäcken, Umgang mit 1,2 Mio. Tonnen von Kühlwasser, Rekontaminationen durch Regen und Wind, massive Probleme beim Rückbau der Atomruine Fukushima, Leiden der… [Weiter]
Mutô Ruiko, Lehrerin und langjährige Anti-Atom-Aktivistin aus Miharu in der Präfektur Fukushima sendet anlässlich des 10. Jahrestag der Dreifachkatastrophe von 2011 ihre Botschaft. Sie engagierte sich seit der Atomkatastrophe in Tschernobyl aktiv dafür, dass an ihrer Schule regelmäßig Katastrophenübungen für mögliche Unglücksereignisse durchzuführen seien. Muto Ruiko ist eine von 1.324 Einwohnern von Fukushima, die im Juni 2012 eine Strafanzeige eingereicht haben, in der Anklage gegen… [Weiter]