(Do., 22.08.19/SW) Warum das Bundesamt für Strahlenschutz vor Kurzem mit 190 Millionen Jodtabletten das Vierfache seines bisherigen Bestands geordert hat, hat jetzt der WDR recherchiert. Grundlage sei eine Empfehlung der Strahlenschutzkommission nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima, sagt demnach der Strahlenbiologe Wolfgang Müller, früherer Vorsitzender der Strahlenschutzkommission. Fukushima habe gelehrt, dass mit katastrophalen Reaktorunfällen gerechnet werden müsse und dass es auch…
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