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Atom-Risiken neu bewerten / Konsequenzen aus KiKK-Studie ziehen
Endlager-Standorte fordern:
Atom-Risiken neu bewerten ! - Aus der Kinderkrebs-Studie Konsequenzen an allen Atomstandorten ziehen.
Wenn das Risiko an Krebs zu erkranken in der Nähe von Atomkraftwerken signifikant steigt, wie die KiKK-Studie im Dezember 2007 gezeigt hat, dann müssen daraus an allen Standorten von Atomanlagen Konsequenzen gezogen werden ! - Wir unterstützen darum nachdrücklich die Aktionen, die heute um 16.00 Uhr an den Standorten vieler deutscher Atomkraftwerke stattfinden. Sie stehen unter der Forderung: „Raus mit der Wahrheit: Wie machen Atomkraftwerke Krebs"
In den letzten Monaten ist die Wirklichkeit dermaßen offensichtlich in die schöne heile Propagandawelt der Atomwirtschaft eingebrochen, dass es an der Zeit ist, die Risiken der Atomenergie neu zu bewerten und sofort Konsequenzen zu ziehen.
Krümmel und Brunsbüttel, ASSE II und die Kinderbrebsstudie, die Verschiebung deutschen Uranmülls nach Russland, aber auch der von niemandem mehr geleugnete Zusammenhang ziviler und militärischer Nutzung der Atomenergie, haben die mit der Atomenergie zwingend verbundenen Gefahren ganz offensichtlich werden lassen. Es kann nicht sein, dass die betriebswirtschaftlichen Interessen der Stromkonzerne dazu führen, Reaktoren länger laufen zu lassen und der Allgemeinheit die immer offensichtlicher werdenden Gefahren aufzubürden.
Koordination der Endlager-Standorte, Salzgitter, 06. April 2008 - KONRAD-Haus
BI Lüchow-Dannenberg - Arbeitsgemeinschacht Schacht KONRAD e.V. - ASSE II Koordination - Morsleben Netzwerk