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Konrad Bundesweit Fukushima konrad-gameover

11. März: Anti-Atom Frühling am Schacht KONRAD

Am 15. April 2023 muss mit der Atomkraft in Deutschland endlich Schluss sein. Dafür gehen wir am 11. März 2023, dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima, bundesweit auf die Straße:

11. März 2023 um Fünf vor 12 Kundgebung am Schacht KONRAD!

Redner:innen:

Situation in Fukushima: Bodo Walther und Paul Koch, Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig

Atomausstieg jetzt: Susanne Gerstner, Landesvorsitzende BUND Niedersachsen

KONRAD stoppen: Björn Harmening, stellv. Betriebsratsvorsitzender VW Salzgitter

Eigentlich sollten die letzten Atommeiler in Deutschland zum Jahresende 2022/2023 abgeschaltet werden. Jetzt soll laut Atomgesetz am 15. April 2023 Schluss sein mit dem Atomstrom in Deutschland. Eigentlich! Vor einem Jahr hätte auch niemand gedacht, dass die letzten drei Atomkraftwerke über den Jahreswechsel hinaus weiterlaufen würden. Nutzen davon haben alleine die Atomkonzerne, die bis April mit dem Atomstrom noch reichlich Extraprofite einstecken können. Schaden nimmt der Umstieg auf die Erneuerbaren Energien. Strom aus den Atomkraftwerken verstopft die Netze, Windenergie muss abgeregelt werden.

Zeigen wir am 11.März, dass wir einen Weiterbetrieb der AKW nicht akzeptieren!

Wie dramatisch die Folgen atomarer Katastrophen sind, können wir in Fukushima sehen. Noch immer muss radioaktives Wasser gesammelt werden. Und weil kein Platz mehr ist, will nun die japanische Regierung 1,3 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über mehrere Jahrzehnte durch eine kilometerlange Unterwasserleitung nach dem Prinzip „verteilen und verdünnen“ ins Meer leiten. Eine hilflose Aktion mit nicht absehbaren Folgen für das Ökosystem. Das zeigt: Atomkraft und ihre Folgen sind nicht beherrschbar. Eine sichere Lagerung von Atommüll ist nicht in Sicht. Für alle Arten von Atommüll gilt: Die gefährlichen Abfälle müssen so sicher wie möglich gelagert werden.

Schacht KONRAD als Atommülllager zu nehmen, nur weil er genehmigt ist, ist ein fahrlässiger Pragmatismus. Deshalb: Stoppt KONRAD!

„Wir fordern ein transparentes und wissenschaftsbasiertes Standortauswahlverfahren für alle Arten radioaktiver Abfälle!"

Mitmachaktion: „Wir stehen hier, weil ...“ Wie immer soll unsere Aktion bunt und phantasievoll werden. Bringt Transparente, Plakate oder andere Ausdrucksmittel mit und zeigt, warum ihr es wichtig findet, am 11.03. mit dabei zu sein. Kundgebungsflyer zum download oder im Konrad-Haus bestellen! Banner zum verlinken auf der eigenen Website.

Mehr Informationen zum bundesweiten Trägerkreis und den Aktionen unter www.anti-atom-fruehling.de