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(Sa. 13.09.14/Di) Mit der bundesweiten Verteilung einer Zeitung und Aktionen in Braunschweig starten wir heute den Atommüll-Alarm. Die Kampagne soll zeigen, dass es überall im Lande akute Probleme mit Atommüll gibt. Wir rufen auf, den heutigen Umgang mit Atommüll auf den Prüfstand zu stellen, bevor man über den langfristigen Umgang redet. Dazu zeigen wir Konflikte und Tatorte. Dass wurde in Braunschweig ganz wörtlich genommen und eine kurze Spielszene entwickelt, bei der der Atommüll-Tatort… [Weiter]
(Do.,11.09.14/Sg) Wir alle haben bereits viel über den Tatort Deutschland gehört.  Es ist der erste Fall des Atommüllkommissars Wolfgang:  Atommüll überall, hunderte Schauplätze, hunderte unaufgeklärte Verbrechen über das ganze Land verteilt, ich habe genauer hingeschaut wie die Ermittlungen am Mittwoch Abend angefangen haben. Mein Tatort- Protokoll: 19.00 Uhr  Die Spurensicherung ist bereits am  Ort der Verbrechen, flächendeckend werden die Tatort-Karten aufgestellt, jeder einzelner Tatort… [Weiter]
Tatort ASSE II (Do., 11.09.2014/RobinWood) Der Pegel der Asse-Laugensammelstellen auf der 750 Meter-Sohle ist an mehreren Atommüllkammern des Atommüll-Lagers im Salzbergwerk Asse II bei Wolfenbüttel nur  noch wenige  Zentimeter von den Atommüllfässern entfernt! Das ergab eine Auswertung von Unterlagen der Asse GmbH, die der Geochemiker Ralf Krupp am Freitag der Asse-II-Begleitgruppe in Wolfenbüttel vortrug. Robin Wood fordert deshalb vom Bundesamt für Strahlenschutz als Betreiber und dem… [Weiter]
(Mi., 10.09.14/LW) Der FC Germania Bleckenstedt wird auf die aus dem KONRAD- Fonds bewilligten 100.000,-€ verzichten. „Fakt ist, dass wir nicht glücklich werden, wenn wir dieses Geld annehmen“, so der Vereinskassierer Volker Krause laut Salzgitter-Zeitung vom 10.September. Die Abkehr vom KONRAD- Fonds kam auf Grund einer intensiven vereinsinternen Diskussion zustande. Die AG Schacht KONRAD begrüßt diese Entscheidung einhellig. Die Gelder des Fonds führen unserer Meinung nach zu einer… [Weiter]
(Sa.,06.09.2014 Ut) Gewissenhaft, nachhaltig, sicher. Das sind die Attribute, mit der die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) auf ihrer Homepage Eigenwerbung betreibt. Ihr Geschäft ist die Herstellung von Castoren (u.a.), Behältnisse, die zur Aufbewahrung abgebrannter Brennelemente direkt an den Atomkraftwerken bestimmt sind. Einen Durchhänger der Gewissenhaftigkeit scheint diese Essener Firma bei der jüngsten Auslieferung von 44 Castorbehältern des Typs V/19 ereilt zu haben. Wie die… [Weiter]
Aus der Backstube der Atomindustrie | „Backe, Backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen“, schon dieses alte Kinderlied erzählt vom gelhen (gelben) Kuchen. Ob da tatsächlich kostbarer Safran im Spiel war, oder eine verschwenderische Anzahl von Eiern den Kuchen so verlockend gelb färbte, sei dahin gestellt. Sicher ist, der Ruf des Bäckers stammt aus einer Zeit, in der Energie noch umsichtig verwendet wurde, denn galt dieser Ruf doch als Einladung an die NachbarInnen, ihre Teiglinge herbei zu… [Weiter]
(So. 31.08.2014/Ut) Wieviel Vertrauen kann man in die Arbeit von Firmen stecken, die sich illegaler Preisabsprachen schuldig machen? Gegen sechs Bergbaufirmen hat das Bundeskartellamt in Bochum ermittelt, weil sie sich beim Ausbau von Schacht KONRAD zum Atommülllager wettbewerbswidrig abgesprochen haben sollen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sah bisher keinen Handlungsbedarf. Gestern meldete das  Bundeskartellamt es habe Bußgelder in einer Gesamthöhe von 17,4 Mio. Euro gegen fünf… [Weiter]
(Do.,28.08.2014/DI ) Mit einem Kick-Off-Treffen am Mittwoch, dem 27. August haben Gruppen aus der Region Braunschweig am Mittwoch besprochen, wie sie sich am Atommüll-Alarm beteiligen wollen. Eine der Ideen: Eine Tatort-Inszenierung, die man z.B. in jeder Fußgängerzonen leicht einrichten und durchspielen kann. Ab sofort finden Braunschweiger Kampagnen-Treffen wieder jeden Freitag von 18.00 - 20.00 Uhr im Umweltzentrum, Ferdinandstraße 8, 38100 Braunschweig statt.  Storyboard: SOKO Atommüll… [Weiter]
(Do., 28.08.14) Seit gut drei Jahren gibt es die „BürgerInneninitiative Kiel gegen Atomanlagen“. Eines ihrer Hauptanliegen heißt, Atommülltransporte ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Insbesondere stehen Frachtschiffe im Fokus, die regelmäßig den Nord-Ostsee-Kanal passieren, um Uranerzkonzentrat von St. Petersburg in den Hamburger Hafen zu liefern. Irene von der BI Kiel erklärt, warum diese Transporte so viel Zündstoff enthalten. Das Interview führt Antonia Uthe (Ut). Ut: Irene, worum geht… [Weiter]
(Mo, 25.08.2014/ UT) Für die Bürger in Braunschweig Thune ist die Belastung durch Atomtransporte der Firma Eckert & Ziegler längst Alltag geworden. Täglich rollen LKWs mit ihrer strahlenden Fracht durch Thune und die angrenzenden Ortschaften. Offenbar ist ihre Ladung nicht so abgeschirmt, wie man annehmen sollte. Da kann es schon ganz nützlich sein ein Strahlenmessgerät in der Tasche zu haben. An einer Tankstelle hat ein Anwohner  in zwei Metern Entfernung von einem der Firmenfahrzeuge von… [Weiter]