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Grohnde

Im AKW Grohnde wieder undichte Stellen entdeckt

(23.04.16) Die turnusmäßige Revision im Atomkraftwerk Grohnde sollte eigentlich am 17. April beendet sein. Dass es bei den Kontrollen wieder einmal Probleme gegeben hatte, fiel dem aufmerksamen Beobachter erst auf, als zwei Tage später immer noch kein Rauch über den Kühltürmen aufstieg. Erst auf Nachfrage gab e.on zu, dass es wieder einmal undichte Stellen im Reaktor gegeben hatte. Die Alterungserscheinungen lassen das AKW immer gefährlicher werden, trotzdem soll der Reaktor noch bis 2022 am Netz bleiben. Bis dahin kann viel passieren.

Weitere Infos unter meldepflichtige Ereignisse im AKW Grohnde 

Die Antwort kann nur heißen:

Atomausstieg sofort! Damit die Katastrophen von Fukushima und Tschernobyl sich nie mehr wiederholen können, weder im AKW Grohnde noch an einem Ort dieser Erde.
Dafür demonstrieren wir! Zum Beispiel am Sonntag, 24. April, auf der Frühstücksmeile in Salzgitter-Bleckenstedt, in Brokdorf und an vielen anderen Orten.
Demonstrieren Sie mit!