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Eckert&Ziegler

Atommüllkrimi in Braunschweig

(Mi., 28.01.15/ Sg) Mit einer unermüdlichen Präsenz agiert zurzeit die Bürgerinitiative Strahlenschutz für die Verhinderung einer Ausweitung der Atommüllfabrik Eckert&Ziegler in Braunschweigs Norden. Besonders in den letzten Tagen wurde deutlich das die Luft brennt, eine Pressemitteilung jagt die andere, um die Öffentlichkeit über die aktuellen Geschehnisse im Braunschweiger Rathaus zu informieren. Mit Aktionen, Mahnwachen und Kundgebungen üben engagierte BraunschweigerInnen Druck auf die Politik und Verwaltung aus, damit diese sich ihrer Verantwortung stellen und wirtschaft­liche Interessen nicht über gesundheitliche stellen.

Bei der gestrigen Bezirksratssitzung lehnte der Stadt-Bezirksrat Wenden/ Thune/ Harxbüttel  den neuen Bebauungsplan, sowie den neuen Flächennutzungsplan der Bestandbebauung ab und über­nimmt damit Verantwortung für unsere Region, fordert, keine Ausweitung zuzulassen.

Heute nun entscheidet der Verwaltungsausschuss für den Rat der Stadt Braunschweig, ob er den Bedenken Rechnung trägt oder den Entwurf des Bebauungsplanes einfach so  wie von der Verwaltung vorgeschlagen, öffentlich auslegt.

Deshalb ruft die BISS-Braunschweig für Mittwoch, den 04.Februar Punkt 18.00 Uhr zu einer Lichterkette ums Braunschweiger Rathaus auf.

Keine Atommüllfabriken in Wohngebieten!