NaPro

(Di., 07-04-2015) Mitten in den Osterferien hat der Bund am 1. April sein "Nationales Entsorgungsprogramm" veröffentlicht, mit dem u.a. die massive, schleichende Erweiterung von Schacht KONRAD betrieben wird. Nachdem sich am 26. März rund 1.000 Menschen an Protesten und der Diskussion beteiligt haben [Bericht], ruft die Arbeitsgemeinschaft jetzt auf, dass sich möglichst viele Menschen und Organisationen auch mit Einwendungen beteiligen, die bis zum 31. Mai eingereicht werden können. Zur… [Weiter]
(01-04-15/Di) Bis zum 31. Mai soll die Öffentlichkeit jetzt die Möglichkeit haben, zum Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) Stellung zu nehmen, kündigt die Bundesregierung pünktlich zum 1. April und mitten in den Osterferien an. Die Arbeitsgemeinschaft ruft auf, sich bundesweit massiv mit Stellungnahmen und Einwendungen zu beteiligen. Dazu wird sie unmittelbar nach Ostern eine Übersicht über kritische Aspekte und wesentliche Mängel verbreiten und das Gespräch mit den betroffenen Standorten und… [Weiter]
(Fr., 27.03.15/Di) Rund 1000 Menschen und 30 Trecker aus der ganzen Region haben gestern in Salzgitter ein deutliches Zeichen gegen die KONRAD- Pläne des Bundes gesetzt. Statt die veralteten Pläne nach Stand von Wissenschaft und Technik auf den Prüfstand zu stellen, wie aus der Region gefordert, will der Bund nicht nur mehr, sondern v.a. ganz anderen Atommüll einlagern, als bisher genehmigt. Bundesumwelt-Staatssekretär Flasbarth, der in einem ganz anderen Leben als Präsident des NABU mal… [Weiter]
(Fr., 27.03.15/UT) Die Luft war heiß in der Aula am Fredenberg. Nicht nur, weil der Saal hoffnungslos überfüllt war. Viele, die ihre Empörung gegen die jüngsten Atommüll-Erweiterungspläne zu Schacht KONRAD zum Ausdruck bringen wollten, mussten in der Vorhalle bleiben. Von Seiten der Bundespolitik wurde permanent über Verantwortung geredet an diesem Abend, auch von Sicherheit (meistens von Rechtssicherheit); von den Menschen in dieser Region, das wurde schnell klar, war dabei nicht die Rede. Das… [Weiter]
(Mi., 25-03-15/KONPress) "Ein neues Auswahlverfahren ist nur dann glaubwürdig, wenn sich die Bundesregierung komplett von alten Festlegungen löst und nicht zwei Standorte weiter in der Hinterhand behält", erklärte der Präsident des Naturschutzbundes (NABU) am 17. Dezember 2002. Die Bürgerinnen und Bürger müssten darauf vertrauen können, dass nun tatsächlich alles neu angegangen werde. "Gorleben und Konrad gehören deshalb nicht nur auf Eis sondern ad acta gelegt", forderte der NABU Präsident. Der… [Weiter]
(Do. 26.2.15/ US) Die jüngst bekannt gewordenen Pläne, mehr und ganz anderen Müll nach Schacht KONRAD einlagern zu wollen, haben die Proteste gegen das geplante Atommülllager noch weiter gestärkt. Nach Aufforderung an die Bundesumweltministerin, ihre Pläne persönlich und vor Ort zu erklären, kommt am 26. März ihr Staatssekretär Jochen Flasbarth nach Salzgitter. Auch der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel wird an der Diskussion teilnehmen. Sie findet um 17.30 Uhr in der Aula des… [Weiter]