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(Mi., 22.07.15/LW) Beim trotz Grill- und Badewetter gut besuchten Rathausgespräch unter dem Titel „Was hat Wolfenbüttel mit KONRAD zu tun?“ im Wolfenbütteler Rathaus zeigte sich Wolfenbüttels Oberbürgermeister Pink solidarisch mit seinem Amtskollegen Klingebiel aus Salzgitter. Angesichts des fortschreitenden Desasters um Asse II sprach er sich deutlich gegen die Schaffung eines weiteren atomaren Problemfalls in der Region aus. Nach einer Einführung zum Thema von Moderator Michael Fuder wies… [Weiter]
(Di. 21.07.2015) Seit heute steht ein Bergbauingenieur vor dem Essener Landgricht. Er soll die Annahme von Schmiergeld für die Bevorzugung von Bauunternehmen bei Aufträgen für Arbeiten im Schacht Konrad bereits gestanden haben. Weitere aktuelle Infomationen gibt es hier: Ruhr-Nachrichten Focus WDR Wir berichteten nach Bekanntwerden illegaler Preisabsprachen im August 2014: Illegale Absprachen beim Ausbau von Schacht KONRAD bestätigt [Weiter]
(Fr., 10.07.2015 Ut) Mehrheitlich, mit den Stimmen von SPD und CDU, bestätigte am Donnerstag der Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Braunschweig den sog. neuen Bebauungsplan B für das Buchler-Gelände in Braunschweig Thune. Mit diesem Votum wird der Nukelarfirma Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH (E&Z) die Möglichkeit eingeräumt im Wohngebiet Thune weiterhin mit radioaktiven Stoffen zu hantieren und zu expandieren. Das bedeutet: Falls der Rat der Stadt diesen Plan endgültig verabschiedet, wird… [Weiter]
(Do., 06-07-2015/LW) In einer bundesweit ziemlich einzigartigen Aktion ruft die Stadt Salzgitter mit den Bündnispartnern IG Metall, Landvolk und der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD gemeinsamen zu Einwendungen gegen das Nationale Entsorgungsprogramm auf. Dazu haben Vertreter aller im Rat der Stadt  vertretenen Parteien, Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU), Wolfgang Räschke (IG Metall) sowie Vertreter von Landvolk und Arbeitsgemeinschaft heute Großplakate präsentiert, die im ganzen… [Weiter]
(06-07-2015) Stellung genommen zum NaPro hat jetzt auch der Braunschweiger Oberbürgermeister Markurth (SPD) in einem Brief an Bundesum­welt­mini­sterin Dr. Hendricks. „Allerdings leider nicht mit Blick auf die Konditionierungsanlage und den Atommüll in Braun­schweig-Thune“, bedauert Peter Meyer von der BI Strahlenschutz in Braunschweig. Stellungnahme als PDF-Datei [Weiter]
(Mi., 01.07.15/Ut) „Beim Brennpunkt Thune gibt es Antworten“, so die großsprecherische Ankündigung eines Leserforums zu dem die Braunschweiger Zeitung ihre Leserschaft einlud. Antworten gab es tatsächlich, doch nach dem Motto „Was ihr wollt“ war die Veranstaltung auf beliebige Statements und Harmonie angelegt, wobei das Konzept - Einzelinterviews statt Podiumsdiskussion - nur im begrenzten Maße kontroverse Auseinandersetzungen zuließ, zumal der moderierende Redakteur Henning Noske die… [Weiter]
(Mo., 27.06.15/Dirk Seifert) Vattenfall will das abgeschaltete AKW Brunsbüttel zurück bauen. Dazu braucht es eine umfassende Genehmigung, denn viele der Einrichtungen und Materialien in dem Atommeiler sind noch für Jahrtausende verstrahlt. Es braucht also hohe Sicherheitsstandards. Um die 900 Einwendungen sollen nun ab dem 6. Juli in Brunsbüttel erörtert werden. Der zuständige grüne Energieminister Robert Habeck will vor allem einen schnellen Abriss. Vattenfall – wirtschaftlich schwer… [Weiter]
(Fr., 26.06.15/ UT) Schlampigkeit und Dilettantismus in Sachen Atommüll bescheinigt ein 32seitiges Rechtsgutachten der Bundesregierung für ihren Entwurf des Nationalen Entsorgungsprogramms (NaPro). Auftraggeberin dieses Gutachtens zzgl. einer Expertise zum Stand von Wissenschaft und Technik bei Schacht KONRAD ist die Stadt Salzgitter. Mit diesen Prüfberichten erhebt sie Einwendung gegen das NaPro, das am 23. August als Entsorgungsnachweis der Bundesrepublik in Brüssel vorgelegt werden soll. Die… [Weiter]
(Mi., 24.06.15/ BISS) Mit Rad und Tat gegen radioaktive Gefährdungen - Atommüll unter uns - Sehen und verstehen - Die BISS besucht Atom-Standorte mit einer Rad- Rundfahrt durch das Braunschweiger Stadtgebiet. Start ist Sonntag , 28.06. um 11 Uhr vor den Schloss-Arkaden. Durch das Stadtgebiet zu historischen Überbleibseln radioaktiver Braunschweiger Vergangenheit und Gegenwart. Wir beginnen bei der Gesellschaft für Endlagerforschung und arbeiten uns langsam über das alte Buchler- Gelände an der… [Weiter]
(Di., 16.06.15/CA) Das AKW Neckarwestheim 1 soll nach dem Willen des Betreibers – der EnBW – möglichst rasch und günstig abgerissen werden. Es geht um immerhin 330.000 t, davon 128.000 t aus dem sog. atomaren Kontrollbereich. Nur 1% der Gesamtmenge soll als Atommüll behandelt, der ganze Rest entweder unter Auflagen oder komplett frei in Umlauf gebracht werden! (s. auch Robin Wood Aktion im Februar). Trotz der damit einhergehenden wesentlichen Gesundheitsgefährdung verkommt die… [Weiter]