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(Sa., 26.02.22/SW) Erneut hat sich die “BUND Atom- und Strahlenkommission” (BASK) mit der Frage nach der Standortauswahl für ein Zwischenlager für die aus der Asse zurückzuholenden Atomabfälle beschäftigt. Nachdem die BASK bereits im April 2020 ein eigenes Positionspapier verfasst hatte, legt sie jetzt auch eine Kurzstellungnahme zum sog. "Beleuchtungsprozess" vor. Im Großen und Ganzen schließen sich die Mitglieder dieser BUND-Kommission dem Expert*innenbericht an, legen aber bezüglich der… [Weiter]
(Fr., 25.02.22/SW) Pünktlich zum 11. Jahrestag des Beginns der Nuklearkatastrophe von Fukushima starten wir in den zweiten Teil unserer Kampagne #KONRAD_gameover! Auch ein halbes Jahr nachdem wir unseren Antrag auf Rücknahme bzw. Widerruf des Planfeststellungsbeschlusses mit eindrucksvollen 21.013 Unterschriften betont haben, sind keine Aktivitäten des Niedersächsischen Umweltministeriums zu erkennen. Von der Zusage des Ministers Olaf Lies, den Antrag "präzise und detalliert zur überprüfen" ist… [Weiter]
(Pressemitteilung 04-02-2022) 126 Organisationen aus Deutschland, Frankreich, Russland und mehreren weiteren europäischen Ländern fordern von der Bundesregierung in einer Resolution, das geplante Joint Venture zwischen dem französischen Atomkonzern Framatome und einer Tochter des russischen Atomkonzerns Rosatom zur Brennelementeproduktion im emsländischen Lingen zu verhindern. Dazu haben sie einen Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesumweltministerin Steffi Lemke… [Weiter]
(Do., 03-02-2022) Das EU-Parlament muss jetzt das Veto einlegen! Schluss mit dem Greenwashing! Auch wenn die EU-Kommission etwas anderes behauptet: Gas und Atomkraft sind nicht nachhaltig und haben keine Zukunft! Gestern hat die europäische Kommission ihren Vorschlag zur Aufnahme von Atomkraft und fossilen Gas in die Taxonomie veröffentlicht. Damit stellt sie sich gegen die wissenschaftsbasierten Kriterien ihrer eigenen Beratungsgremien und untergräbt die Glaubwürdigkeit des Europäischen Green… [Weiter]
Kundgebung Brennelementefabrik Lingen SofA Münster// Am Samstag, 22.01.2022 haben bei nasskaltem Wetter rund 150 Leute mit Beteiligung aus Russland und Frankreich in Lingen für die Stilllegung der Brennelementefabrik demonstriert. Die Uranfabrik gehört dem franz. Staatskonzern EdF und beliefert u. a. Tihange und Doel in Belgien sowie Cattenom und Flamanville in Frankreich, Leibstadt/Schweiz und Olkiluoto/Finnland. Die Brennelementefabrik ist genau wie die Urananreicherungsanlage in Gronau vom… [Weiter]
Pressemitteilung 20.01.2022 Kundgebung Brennelementefabrik Lingen am Samstag, 22. Januar ab 13 Uhr Deutsche, russische und französische Anti-Atomkraft-Initiativen fordern gemeinsam von der Bundesregierung und der niedersächsischen Landesregierung die Stilllegung der Brennelementefabrik Lingen sowie ein Aus für die geplante französisch-russische Atomkooperation in Lingen. Dazu rufen sie für den jetzigen Samstag, 22. Januar, um 13 Uhr zu einer Kundgebung vor der Brennelementefabrik Lingen auf.… [Weiter]
(Mittwoch, 19.1.2022 - Pressemitteilung A2B) Wolfenbüttels Landrätin Steinbrügge: „Es muss eine erweiterte Standortsuche für ein Zwischenlager geben. Das heißt, auch konkrete asse-ferne Standorte sind einzubeziehen.“ Die Asse-2-Begleitgruppe hat die neue Bundesumweltministerin Steffi Lemke von den Grünen und ihre für die Asse 2 zuständigen Staatssekretäre schriftlich zu einem Besuch in Wolfenbüttel eingeladen. In dem Schreiben wird die Ministerin zudem gebeten, zeitnah mit der Begleitgruppe… [Weiter]
(18-1-2022) Tief erschüttert haben wir die Nachricht vom viel zu frühen Tod unseres Mitstreiters Jochen Stay aufgenommen. Unser Mitgefühl und Beileid gilt seinen Angehörigen und dem ganzen Team von .ausgestrahlt! Jochen, Du wirst uns schmerzlich fehlen! Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V. Ein Nachruf bei .ausgestrahlt [Weiter]
(So., 16.01.22/SW) Während die Beteiligten des Begleitprozesses „hinter den Kulissen“ die Scherben des seit mehr als 16 Monaten ausgesetzten Dialoges zusammenkehren und über Bedingungen zu einer eventuellen Fortsetzung diskutieren, zeigt sich die Betreibergesellschaft BGE weiterhin stur. Obwohl sie um die Gratwanderung bei der Zwischenlagerstandortfrage weiß, veröffentlichte die BGE am 10. Januar eine Pressemitteilung, in der sie als einzige Konsequenz des aktuellen Disputs folgerte, dass sie… [Weiter]
(Atommüllreport/ 12.1.2022) Frankreichs Energiepolitik steht mit dem Rücken zur Wand. Der Energiekonzern und AKW Betreiber Electricité de France (EDF) ist hoch verschuldet. Das Land ist fast komplett abhängig von Atomstrom. Doch die Atommeiler sind extrem anfällig, derzeit stehen 15 Reaktoren still. Der Reaktorbaukonzern AREVA wurde 2017/18 zerlegt und umstrukturiert, weil ihn die Neubaukosten für die Atomkraftwerke in Flamanville (Frankreich) und Olkiluoto (Finnland) in die Knie zwangen. Und in… [Weiter]