Bundesweite Meldungen

(So., 17.07.16/SW) Der BUND Naturschutz in Bayern und die BA-BI in Schweinfurt rufen dazu auf, bis zum 27. Juli Einwendungen gegen die Abrisspläne der e.on des AKW Grafenrheinfeld einzulegen. Der BUND Naturschutz widerspricht dem geplanten Vorgehen des Unternehmens e.on und des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz zum Abriss entschieden. Wir sehen hier keine "Grüne Wiese“. Wir entnehmen den Planunterlagen, dass über 99 Prozent der Radioaktivität am Standort verbleiben… [Weiter]
(Di., 12.07.16/SW) Diese Aufschrift auf einem Transparent macht deutlich, wie ernst es die AtomkraftgegnerInnen meinen, die seit den frühen Morgenstunden des 11. Juli die Zufahrten zur Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau blockieren.Die in Gronau produzierten atomaren Brennstoffe sind die Grundlage für den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke nicht nur in Deutschland, sie werden weltweit exportiert. Während Deutschland offiziell seine Vorreiterrolle als "Atomausstiegsland" spielt, versorgt diese… [Weiter]
(Di., 03-05-16 / US) Jahrzehntelang fuhren die Atomkraftwerksbetreiber Jahr für Jahr Milliardengewinne ein. Doch das finanzielle Risiko für den strahlenden Müll sollen die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen tragen. Schließlich stünden die großen Energiekonzerne in einer wirtschaftlich schwierigen Situation in der man sie nicht über Gebühr belasten könne. Zu diesem Ergebnis kam die von Wirtschaftsminister Gabriel eingesetzte "Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs… [Weiter]
Dieser Leserbrief zu „Atomkraft – Energie für eine leuchtend helle Zukunft" erreichte uns noch am Freitag, 11. März 2016. Ich fand gerade die berühmten 10.000 Jahre in ihrem Blog (Atomkraft - Energie für eine leuchtend helle Zukunft): In der Anlage eine einfache Rechnung zur Frage "GAU alle 10.000 Jahre". Sie basiert auf einer Originalquelle der AKW-Betreiber, der Rest ist einfache Mathematik. (Ich hab es mal für meine Schüler zusammengestellt) - mit erschreckendem Ergebnis:… [Weiter]
(Di., 08.03.16/CA) Anlässlich der Reaktorkatastrophe von Fukushima, die vor 5 Jahren begann, hatte zum Sonntag, dem 06.03.2016 ein breites Bündnis zur Demo aufgerufen. Trotz eisigen Windes machten sich erneut 2.000 Menschen von Kirchheim zum AKW Neckarwestheim auf den Weg, um für ein sofortiges Abschalten von Block II zu demonstrieren. Laut aktueller Gesetzeslage soll der Meiler noch 7 Jahren weiter hochradioaktiven Atommüll produzieren. Gleich die erste Rednererin thematisierte auch den… [Weiter]
(Di., 16.02.16) Das Bündnis gegen Castorexporte hat eine Sammeleinwendung an das US- amerikanische Umweltministerium (DOE) gegen die Absicht, die  deutschen Castoren mit  den verstrahlten Brennelementen aus dem gescheitertem Betrieb der Hochtemperatur- reaktoren in die USA zu exportieren, vorbereitet. In dieser Sammeleinwendung werden die Bedenken gegenüber den amerikanisch-deutschen Plänen zur Lagerung und Wiederauf- arbeitung von etwa 200 000 kg kommerziell genutzter deutscher… [Weiter]
(28-12-15) Vier Monate nach Abgabe des Nationalen Entsorgungsprogramms in Brüssel beschäftigte sich erstmalig auch der Umweltausschuss des Deutschen Bundestages mit den Entsorgungsplänen der Bundesregierung. Auf Intiative der Fraktion DIE LINKE fand kurz vor Weihnachten, am 16. Dezember, ein gut einstündiges Fachgespräch statt - mehr Zeit mochte die Mehrheit des Ausschusses nicht darauf verwenden. Als Sachverständige waren geladen: Prof. Dr. Horst Geckeis (Karslruher Institut für Technologie -… [Weiter]
Folgende Nachricht erreichte uns von Raimund Kamm (FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager e.V.):   Liebe Gesundheits- und UmweltfreundInnen! Am vergangenen Donnerstag kam es im AKW Gundremmingen zu einem schweren Vorfall. Beim Umsetzen verbrauchter Spaltelemente*) im Lagerbecken von Block C brach der Kopf ab. Angeblich wurden die Spaltstäbe nicht aufgerissen und kein Spaltmaterial freigesetzt. Von einem ähnlichen Vorfall habe ich noch nie gehört. Am Freitag vergangener Woche wurde dies… [Weiter]
(22-10-15 / US) Seit letzter Woche gibt es eine neue Kommission, die "Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs (KFK)", kurz Rückstellungskommission. Und da der Wirtschaftsminister nicht hinter der Umweltministerin zurück stehen will, wurde geklotzt, statt gekleckert und 19 Personen in diese Kommission berufen. Auf der Liste der Berufenen findet man dann wieder altbekannte Namen wie Gerald Hennenhöfer, Atomlobbyist und ehemaliger Abteilungsleiter Reaktorsicherheit im… [Weiter]
(Do., 22.10.15/Pressemeldung Stop Westcastor) Jülich, 21.10.15: Aufruf zum Bau eines symbolischen Castor - Zwischenlagers. Das regionale Aktionsbündnis Stop Westcastor und das überregionale Bündnis gegen Castor-Exporte rufen zur Aktion „Wir bauen ein neues Zwischenlager“ am Samstag, 24. Oktober 2015 auf dem Jülicher Wochenmarkt auf. Ab 10.00 Uhr werden die Aktivisten - ausgerüstet mit Schutzhelmen und Blaumännern - mit dem Bau eines symbolischen Zwischenlagers für die AVR-Brennelemente beginnen.… [Weiter]