Bundesweite Meldungen

Stand 28.06.2017 +++  04:30 Uhr Aktuell sind die CASTOR-Behälter in Obrigheim auf das Schiff verladen. Es ist zu erwarten, dass der Schiffstransport sehr früh starten soll! Die Arbeitsgemeinschaft ruft dazu auf, die Proteste gegen diese Transporte zu unterstützen. Seid so früh wie möglich in Heilbronn, kommt zur Demo. Treffpunkt am Hauptbahnhof, dort sind seit 08:30 Uhr Menschen vor Ort! +++ Die Mahnwache (Ecke Theresienstr./Karlsruher Str.) hat um 06:30 Uhr begonnen. Wir stellen uns quer! +++ 0… [Weiter]
(Mo., 26.06.17/SW) Das war ein tolles Ereignis: 50.000 Menschen aus mindestens 3 europäischen Ländern reichen sich auf einer 90 km langen Menschenkette solidarisch die Hände oder halten gemeinsam Transparente hoch. Diese gelungene Aktion verschafft der internationalen Bewegung für den Atomausstieg erneuten Schwung. Die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD war mit einem Reisebus vor Ort und reihte sich nahe der belgischen Stadt Visé inmitten der Kette ein. Deutlich spürbar war auch die Sympathie… [Weiter]
Dank BVG Sektkonsum auf Allzeithoch (Mi., 07.06.17/LW) Nachdem die Vorstände von Eon, RWE und EnBW schon nach der Umsetzung der Ergebnisse der „Rückstellungskommission“ (Freikauf von den Ewigkeitslasten der Atomkraftnutzung für 24 Mrd. €) in gehobener Feierlaune waren, dürfte die Stimmung nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts endgültig durch die Decke gehen: die Brennelementesteuer ist verfassungswidrig, den Konzernen stehen Rückzahlungen von sechs Mrd. € zu. Teil des… [Weiter]
(Fr., 12.05.17/ nirgendwo) Am Donnerstag, 11.05.2017 hat die Anti-Atom-Aktivistin Hanna eine mehrwöchige Haft in Hildesheim angetreten. Weil sie sich weigert, eine wegen einer Ankettaktion gegen sie verhängte Strafe von 1650 Euro zu zahlen ist die Aktivstin nun in Haft. Hintergrund ist die Blockade eines Transportes mit abgereichertem Uranhexafluorid 2012 auf der Bahnstrecke zwischen der Urananreicherungsanlage in Gronau und Münster. Der Haftantritt wurde von etwa 30 solidarischen Menschen… [Weiter]
Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert Projekt mit 110.000.- Euro Atommülldebatte: Junge Menschen fachlich fit machen und zum Mitreden bewegen Salzgitter. „Die Atommülldebatte ist noch nie einfach gewesen“, sagt Dr. Matthias Miersch, MdB und Kuratoriumsmitglied der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). „Viele Generationen werden von diesem komplexen Thema noch betroffen sein. Daher ist es wichtig, das umfangreiche und über Jahrzehnte aufgebaute Wissen in der Zivilgesellschaft an die junge… [Weiter]
(Di., 14.03.17/SW) Auch in Hamburg mahnten ein paar Hundert Menschen - auch unter dem Eindruck der aktuellen Vorfälle in den norddeutschen AKW - an die Atomkatastrophe von Fukushima und forderten die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. Der Fokus der Hamburger Demo lag auf den annähernd täglichen Atomtransporten durch den Hafen, die regelmäßig radioaktives Material für den Betrieb von Atomanlagen in aller Welt verschiffen. Auf der Abschlusskundgebung vor der Firma MACS am Alten Holzhafen… [Weiter]
(Fr., 10.03.17) Gemeinsame Pressemitteilung von ContrAtom, Robin Wood Hamburg/Lüneburg, BI Kiel gegen Atomanlagen: Heute früh nehmen Aktivisten von ContrAtom, Robin Wood und der BI Kiel gegen Atomanlagen die Schließung des Atomkraftwerks Brokdorf selbst in die Hand. Seit den frühen Morgenstunden sind die beiden Einfahrten des AKW nicht mehr passierbar. Die Aktivisten fordern anlässlich des Fukushima-Jahrestages die sofortige Schließung aller Atomanlagen weltweit. In den letzten Wochen war… [Weiter]
(Mo., 13,02.17/SW) Die ehemalige Atomforschungslage GKSS bei Geesthacht soll stillgelegt werden. Gegen die Art und Weise jedoch hat die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. fristgerecht eine Einwendung erhoben. Diese wendet sich in 11 Punkten gegen das Vorhaben des Rückbaus des Forschungsreaktors, der heißen Zellen, gegen die Zerlegung des Reaktordruckbehälters des ehemaligen Atomschiffes Otto Hahn und insbesondere gegen die Errichtung einer Transportbereitstellungshalle auf dem Gelände der… [Weiter]
(Sendehinweis Mi 22:10h / WDR) In einem 45-minütigen Film von Jan Schmitt geht es heute Abend im WDR um mindestens 169 Milliarden Euro. Im Dezember 2016 hat der Bundestag entschieden, wer die Kosten des Atomzeitalters in Deutschland trägt, für den Rückbau der 27 deutschen Atomstandorte und für die Endlagerung des Atommülls. Ein großer Teil des Kostenrisikos wird von vorneherein auf den Steuerzahler übertragen. Diese Entscheidung ist nicht nur ein glasklarer Deal mit der Atomlobby, sondern auch… [Weiter]