Studienergebnisse zu Niedrigstrahlenschäden bei Menschen rund um Atomanlagen, Atomwaffentestgebiete, Fukushima, Tschernobyl und Uranminen
Dr. med. Alexander Rosen, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, niedergelassen in eigener Praxis in Berlin, ehemaliger IPPNW-Co-Vorsitzender
Vor rund 85 Jahren begann mit dem Manhattan-Projekt das atomare Zeitalter. Während auch in den Jahrhunderten zuvor Menschen, z.B. im Bergbau, mit natürlicher Strahlung in Berührung kamen, stieg durch den massiven Abbau von Uran, dessen Anreicherung, die Zündung von Atomwaffen und im Verlauf auch die zivile Nutzung der Atomenergie die Anzahl der Menschen immens an, die mit ionisierender Strahlung in Berührung kam. In diesem Vortrag werden die Ergebnissen relevanter Studien präsentiert, die die Auswirkungen dieser Strahlung auf die menschliche Gesundheit untersucht haben. » Anmeldung
https://www.ippnw.de/atomenergie/gesundheit/artikel/de/niedrigstrahlung-und-ihre-auswirkung.html
Im November 2025 widmet sich eine dreiteilige Online-Fortbildungsreihe der IPPNW den häufig unterschätzten gesundheitlichen Auswirkungen niedriger Strahlendosen. An drei Abenden beleuchten Experten aus Medizin und Forschung aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu biologischen Mechanismen, epidemiologischen Befunden und neuen Studiendaten. Themen sind unter anderem Niedrigstrahlungserkrankungen in der Umgebung von Atomanlagen, Uranbergbau- und Atomwaffentestgebieten, die Grundlagen strahleninduzierter Schäden sowie aktuelle Ergebnisse, die auf höhere Gesundheitsrisiken selbst bei geringster Exposition hinweisen. Die Teilnahme an den Online-Veranstaltungen ist kostenlos. Akkreditiert bei der LAEK Hamburg mit je zwei Fortbildungspunkten. Die Anmeldung ist auch für Nichtärzt*innen über die LAEK Hamburg möglich.