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(Freitag, 19.12.14/UT) Ursula Schönberger von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD erläuterte auf der Delegiertenversammlung der IG Metall am Montag, 15. Dezember im Gewerkschaftshaus in Salzgitter die neuen Entsorgungspläne der Bundesregierung. Diese sehen vor, viel mehr Atommüll in Schacht KONRAD einzulagern, als der Planfeststellungsbeschluss erlaubt. Bei den Delegierten stieß dieses Vorhaben auf heftigen Widerstand. weiter IGMetall SZ/PE [Weiter]
N.eo E.on | Raus aus dem Konventionellen! Das müde Kerngeschäft abspalten, per Frischzellentherapie und Greenwashing erneuerbare Energien tanken…Kulissenumbau bei E.on. Der Konzern plant sich als Kurort. Die alten Atom-Hasardeure sollen in eine neue Haut schlüpfen und fortan als Robin Hoods des Umweltschutzes das Gute behalten und das Schlechte außer Sicht schaffen. - Sonne, Wind und Biogas; sauber und erneuerbar, heißt nun die imagefördernde Devise. Energie- und Wirtschaftsminister Gabriel… [Weiter]
(Sa., 06.12.14 Ut) KONRAD stoppen statt erweitern! Mit einer spontanen Demonstration auf der Industriestraße Nord in Salzgitter reagierten BürgerInnen am Freitagabend auf den nationalen Entsorgungsplan des Bundes. Dieser sieht eine Verdopplung des Atommüllvolumens für Schacht Konrad vor – dem Planfeststellungsbeschluss zum Trotz. 23 Trecker führten den Fackelzug an. Wie eine leuchtende Riesenschlange zog er sich von Salzgitter-Bleckenstedt aus, über die Industriestraße Nord hin, bis hinauf zur… [Weiter]
(Mo., 01-12-2014/ Di) Zunehmend setzen Bundesbehörden die ASSE-II-Begleitgruppe unter Druck und die Rückholung des ASSE-Mülls aufs Spiel. Hauptstreitpunkte sind die Fragen, wo ein Zwischenlager für den rückzuholenden ASSE-Müll errichtet wird und ob die Art der Zu­be­to­nierung der Atommüll-Kammern eine klammheimliche Flutung ist. Bundesumweltmini­ste­rium und Bundesamt für Strahlenschutz halten wichtige Unterlagen zurück und machen ihre Mitarbeit beim sog. Begleitprozess vom Wohlverhalten der… [Weiter]
Christa Garms-Babke und Andreas Knoblauch zum Bundesparteitag der Grünen in Hamburg im November 2014 (Sa., 29-11-2014/Stellungnahme) Endlich ist nach jahrelangem Ringen Schacht Konrad auf einem Bundesparteitag in einer offenen Debatte behandelt worden. Auch wenn der späte Freitagabend von der Bundesführung sicher mit Bedacht für die Behandlung dieses Tagesordnungspunktes gewählt worden ist, stellt allein das Zustandekommen der Debatte schon einen Erfolg dar. Denn im Genehmigungspoker zwischen… [Weiter]
(Do., 27-11-2014/Di) Am Ende bedurfte es keiner Diskussion mehr: Ohne Aussprache beschloss der Rat der Stadt Salzgitter auf seiner gestrigen Sitzung einstimmig eine von allen Parteien gemeinsam eingebrachte Resolution gegen Schacht KONRAD. In seiner Rede zum Haushalt nahm Oberbürgermeister Klingebiel (CDU) dann aber noch einmal explizit Stellung: "Ich werde weiterhin gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD, der IG Metall, dem Landvolk und anderen gesellschaftlichen Gruppen gegen die… [Weiter]
(Do., 27-11-14/Di) Im Rahmen der heutigen Haushaltsberatung des Bundestages beantragt der Abgeordnete Hubertus Zdebel (LINKE), die im Haushaltsplan des Umweltministeriums geplanten Mittel für das nicht geeignete Atommülllager im Schacht Konrad deutlich zu reduzieren und die Mittel für das Standortauswahlgesetz und das damit verbundene Bundesamt für kerntechnische Entsorgung zu streichen. Außerdem sollen die für den Atommüllexport von Jülich in die USA vorgesehenen rund 65 Millionen im Haushalt… [Weiter]
Des Flasbarths neue Kleider | Nicht rückholbar: In der Atommüllpolitik bezeichnet der Begriff jene veraltete Methode des Atommüllverbuddelns und -vergessens, wie es in der Asse und Morsleben bereits gescheitert ist. Und weil in Deutschland, ganz überraschend und plötzlich, so viel Atommüll in undichten Fässern zu Tage tritt, besinnen sich – Asse hin oder her – auch ehemalige Skeptiker auf diese Methode des Unsichtbarmachens. Schließlich gibt es in Salzgitter doch dieses alte Bergwerk… [Weiter]
(Di., 25.11.14) Bereits am vergangenen Donnerstag hat der Vorsitzende der BUND Kreisgruppe Salzgitter, Thomas Ohlendorf,  zu den aktuellen Medienberichten um Schacht KONRAD Stellung genommen. Er schreibt: "Ob für 303 000 oder für 650 000 Kubikmeter strahlenden Atommülls mit geringer Wärmeentwicklung: Schacht Konrad ist kein geeignetes Endlager für strahlende Abfälle. Aber auch nicht für übrigen Sondermüll, wie die Asse es teilweise war. Die Langzeitsicherheit von „Konrad“ konnte bis heute nicht… [Weiter]
(Mo., 24.11.14 / Pressemitteilung) Die beiden SPD - Landtagsabgeordneten Stefan Klein (Salzgitter) und Marcus Bosse (Wolfenbüttel/ Salzgitter-Süd) weisen mögliche Pläne zur Erweiterung der Einlagerungsmenge in Schacht Konrad entschieden zurück. Es bestehe eine Genehmigung zur Einlagerung eines Abfallvolumens von 303.000 qm. Schon diese Genehmigung ist aus Sicht der Abgeordneten nicht auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik und diesbezüglich zu überprüfen. Die… [Weiter]