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(30-04-13/Sg) Manchmal verirrt sich ein dicker Brummer ins Haus, dreht seine Runde und verschwindet durch die offene Tür. Und die Tür soll auch offen sein, für alle Interessierten und BesucherInnen, die sich ein Bild von der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft machen wollen. Genau vor zwei Jahren habe ich einen Artikel mit diesem Satz  zu meinem neuen Arbeitsplatz Konrad-Haus geschrieben. Zwei Jahr arbeite ich nun bereits für die Arbeitsgemeinschaft und es fühlt sich an wie ein Flügelschlag. Im… [Weiter]
Der „Reference Man“ und seine ungeborenen Töchter Normal ist, wenn alles seinen gewohnten Gang geht,  wenn alle treu und redlich einen gesellschaftlich genormten Mittelweg einhalten. Wir sind ja nicht kleinlich, ein gewisser Toleranzbereich ist erlaubt.  Statistiker und Qualitätskontrolleure nennen das Standardabweichung. Ausreißer werden in der Regel nicht beachtet, sie würden den Mittelwert verfälschen. Auf den Arbeitsbereich übertragen wird der „gewohnte Gang“ als Normalbetrieb… [Weiter]
(Do., 18-04-13/ Pressemitteilung Stadt Salzgitter) Der Rat und der Oberbürgermeister fordern im Interesse der maximalen Sicherheit der Bevölkerung der Stadt Salzgitter das Bundesumweltministerium auf, die "Transportstudie Schacht Konrad" neu erstellen zu lassen. Dies diene dem Ziel der maximalen Sicherheit der durch den Transport der radioaktiven Abfälle betroffenen Bevölkerung und versetze die Stadt in die Lage, realistischere und wirksamere Notfallplanungen durchführen zu können. Ein… [Weiter]
Was haben Hunde mit Atommüll zu tun? Fachsprachen sind Geheimcodes für Eingeweihte. Laien werden ausgeschlossen. „Konditionierung“ ist beispielweise einer dieser Fachbegriffe. In der Atomindustrie bezeichnet er die Bearbeitung von Atommüll, bevor dieser einer endlichen Verwahrung zugeführt werden soll. Was bei diesem Vorgang genau passiert, bleibt jedoch im Verborgenen. Was ist Konditionierung? Bei meiner Recherche bin ich zunächst ständig über den Pawlowschen Hund gestolpert.… [Weiter]
Verzögerung von geplantem Atommülllager bis mindestens 2021 Atomkraftgegner: „Sofortiger Einlagerungsstopp in Ahaus“ - „Schacht Konrad als Atommülllager ungeeignet“ (05-04-13/ PM)Die massiven Probleme beim geplanten Atommülllager Schacht KONRAD haben direkte Auswirkungen auf die Lagerung von schwach- und mittelradioaktivem Atommüll in Ahaus: Nach Medienberichten rechnet inzwischen selbst die DBE als Bauherrin mit einem weiteren Verzug des Endlagerprojekts Schacht Konrad bis mindestens ins Jahr… [Weiter]
Darf es ein bisschen mehr sein? Bis hierher und nicht weiter. Da zieht jemand eine hohe Mauer um sein Haus, ein anderer schätzt einen weiten Horizont, gibt sich weniger wehrhaft. Grenzen sind eben etwas sehr Persönliches. Anders verhält es sich mit Staatsgrenzen. Sie werden von Regierungen ausgehandelt und gelten für alle. Wer sie überschreitet, setzt sich neuen Spielregeln aus, einer anderen Sprache, einer fremden Gerichtsbarkeit... Der Landschaft  sind solche Grenzen nicht anzumerken … [Weiter]
(Mo., 18.03.13) Am Palmsonntag vor Ostern, am 24. März findet der ökumenische Buß-, Dank- und Bittgottesdienst „ Wählt das Leben“ in der Kirche Salzgitter- Bleckenstedt statt. Veranstalter sind seit 1987 der Arbeitskreis ,,Konrad-Gottesdienst" und die Kirchengemeinde Bleckenstedt, die zweimal im Jahr mit einem Gottesdienst Schacht Konrad thematisieren. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Konrad- Stein am Hof von Familie Traube. Alle interessierten sind herzlich eingeladen. KONRAD-Stein bei Google… [Weiter]
Dunkle Abgründe Müll ist ein Zeichen von Zivilisation. Das gilt in zweierlei Hinsicht: Zum einen lässt sich an der Menge des Müllaufkommens der Grad unseres gesellschaftlichen Wohlstandes abmessen, zum anderen gibt die Charakterisierung des Mülls Aufschluss über das technische Knowhow einer Gesellschaft. Will heißen, je haltbarer der Müll desto höher der Fortschritt. Allein unser Plastikmüllaufkommen garantiert uns die Bewunderung tausender nachfolgender Generationen. Einfach… [Weiter]
Presseerklärung 9.3.2013 - Rund 20.000 Menschen haben sich heute aus Anlaß des Fukushima Jahrestages trotz widriger Witterung allein an der Katastrophen-Simulation rund um das AKW Grohnde beteiligt. Es war eine der größten Demonstrationen gegen das Kraftwerk überhaupt. An weit mehr als 200 Punkten entlang der 380 km langen Strecke rund um ein angenommenes Evakuierungsgebiet fanden Flüchtlingstrecks statt, standen Dekontaminierungsstationen, beteiligten sich Landwirte und Kirchengemeinden an der… [Weiter]
(Fr., 08-03-13/Bulletin) Hameln. 8.3.2013, 1 Uhr. Nach dem Katastrophenszenario der Regionalkonferenz Grohnde abschalten wird die Bevölkerung 40 km rund um das AKW Grohnde aufgerufen, dass Sperrgebiet bis spätestens Samstag 11 Uhr zu verlassen. Nach dem Szenario sind bei einem Unfall im Kernkraftwerk Grohde seit Mittwochmorgen radioaktive Stoffe freigesetzt worden. Eine Evakuierung ist daher in folgenden Gebieten erforderlich: In den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden, Hildesheim, Northeim,… [Weiter]