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BISS-Stresstest jetzt gutachterlich bestätigt

(Mi., 24.10.18/SW) Dass der Widerstand gegen Atom-Anlagen sich selbst keine Sonntagsruhe gönnt bzw. gönnen kann, bewiesen Vertreter*innen der BISS am 21. Oktober beim “Tag des offenen Rathauses“ in Braunschweig. Sie überreichten dem dort anwesenden Fachbereichsleiter Stadtplanung und Umweltschutz Thorsten Warnecke ihren nun gutachterlich bestätigten Stresstest. Die BISS betont, dass mit dem Ergebnis dieses Stresstests nun erwiesen ist, dass durch die enorm hohe Strahlengenehmigung der Nuklearfirmen in Braunschweig eine unzulässige Gefährdung für das gesamte Braunschweiger Land besteht.

Die BISS fordert daher die Stadt Braunschweig nachdrücklich auf:

  • drängen sie darauf, dass das Landesumweltministerium das Ergebnis des Stresstests bei der Überprüfung der Umgangsgenehmigungen der Nuklearfirmen berücksichtigt und die Nuklearfirmen bis zur endgültigen Klärung der Gültigkeit der Genehmigungen stilllegt.

  • erstellen Sie bis zur endgültigen Klärung der Gültigkeit der Genehmigungen einen Katastrophenschutzplan für die Bevölkerung, um eine Gefährdung ausschließen zu können.

Die Kurzstellungnahme der Physikerin Oda Becker zum Stresstest (vom August 2018) zum Nachlesen.