KONRAD-Haus
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Forschung in Bewegung

News

23. Atommüllkonferenz Samstag, 7. Oktober 2023 |11.00 - 17.00 Uhr | Volkshochschule Göttingen | Bahnhofsallee 7 | 37081 Göttingen Die inhaltlichen Schwerpunkte der 23. Atommüllkonferenz drehen sich um Themen, die auch nach Abschalten der letzten AKW in Deutschland akut bleiben. Dazu gehören die Urananreicherung, die Brennelementeproduktion, die Probleme durch die erheblich verlängerte Dauer der Zwischenlagerung von Atommüll durch die angekündigten Verzögerungen bei der Standortsuche für ein… [Weiter]
(22.09.2023/ Dieter Kaufmann, Arbeitskreis gegen Atomanlagen Frankfurt am Main) "Das Problemkind Europas bei der Stromversorgung ist eindeutig Frankreich", sagt Bruno Burger, Energieexperte am Freiburger Fraunhofer Institut. Der französische Dauerimport ist negativ für Deutschland, weil das europäische Angebot sinkt. Das bedeutet für Endkunden höhere Strompreise. "Frankreich importiert seit Jahren mehr Strom aus Deutschland, als dass es exportiert." Burger wertet auf der Seite energy-charts.info… [Weiter]
35. Mobile Atomaufsicht – Kontinuität im Protest gegen Schacht KONRAD – das tut immer noch not! Seit 2015 findet in regelmäßigen Abständen die Mobile Atomaufsicht am Schacht KONRAD statt - am Freitag, den 8. September zum 35. Mal. Ein denkwürdiges Jubiläum – als Zeichen für kontinuierlichen Protest und Kritik an Schacht KONRAD als geplantes bundesweites Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll. Mit den über 20 Teil Teilnehmer*innen des KONRAD-Seminar der IG Metall kamen insgesamt… [Weiter]
18.09.2023 Pressemitteilung der Landeskonferenz der Anti-Atom-Initiativen in NRW Aktionstag gegen Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus geplant. Bürgerinitiativen aus NRW trafen sich in Ahaus. Kritik an Atommüll-Politik Am 15. Oktober soll es einen Aktionstag gegen die drohenden Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus geben. Das beschloss die Landeskonferenz der Anti-Atominitiativen in NRW, die am Wochenende in Ahaus tagte. Anwesend waren über 25 Delegierte aus ganz NRW, darunter auch aus… [Weiter]
Zum aktuellen Stand des Rückholungsverfahrens (18.09.2023/CS) Die Frage lässt sich nicht seriös beantworten. Das liegt insbesondere daran, dass dieses Vorhaben weltweit bisher einmalig ist. Auf der anderen Seite gibt es keine verantwortbare Alternative. Das war 2010 das Ergebnis des Optionenvergleichs, den das zu der Zeit zuständige Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) auf Druck der ASSE 2-Begleitgruppe durchgeführt hatte. Die beiden anderen Optionen waren die „Vollverfüllung“ (Verbleib des… [Weiter]
(16.09.2023 | US) Vor 25 Jahren, am 26. September 1998 errangen die Gegner*innen der Einlagerung von radioaktiven Abfällen in das alte Salzbergwerk Morsleben in Sachsen-Anhalt vor Gericht einen durchschlagenden Erfolg. Das Oberverwaltungsgericht Magdeburg stoppte die Einlagerung und entschied, dass für den Weiterbetrieb neue Genehmigungen eingeholt werden müssten, worauf Betreiber und Bundesregierung aber verzichteten. Nach intensiver Vornutzung – Salzabbau, unterirdischer Rüstungsproduktion im… [Weiter]
(KONPress, 15.09.2023) Wieder einmal vom eigenen Handeln überrascht zeigte sich die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE). Beim notwendigen Wechsel des Führungsgerüstes für Schacht KONRAD 1 sind offenbar gravierende Fehler begangen worden. „Schon alleine die Vorhaltung eines Baugerüstes völlig unnötiger Weise über ein halbes Jahr ist eine Verschwendung von Steuermitteln. Die Herstellung der für den Wechsel benötigten Elemente bevor überhaupt die Prüfstatik vorliegt, riskiert weitere… [Weiter]