Niedersachsen

(Di., 21.11.2017 / UT) Während in Berlin die Sondierungsgespräche für eine „bunte“ Koalition mit großem Getöse ins Scheitern geführt wurden, brachte Niedersachsen seine Koalitionsverhandlungen, still, fast unbemerkt unter Dach und Fach. Die Konstituierung einer Großen Koalition aus SPD und CDU lässt für Atomkraftgegner kaum auf ein Dreamteam hoffen, das auf sichere Lösungen in der Atommülllagerung pochen wird. Was also steht zu KONRAD im neuen niedersächsischen Koalitionsvertrag? Was zur ASSE?… [Weiter]
Motto brachten die Initiativen niedersächsischer Atomstandorte ihre Forderungen an einer Tür vor dem niedersächsischen Landtag an. Vom Emsland bis zum Braunschweiger Land, von der Unterweser und dem Wendland bis zum Weserbergland - überall in Niedersachsen gibt es Probleme an den Atomstandorten. Die Initiativen der Standorte wollen auf die aktuellen Atomthemen aufmerksam machen, oberstes Gebot bleiben die Sicherheit der Bevölkerung und der Schutz vor radioaktiver Strahlung aus Atomanlagen. Die… [Weiter]
(Fr., 27.10.17/ Pressemitteilung) Initiativen Niedersächsischer Atom-Standorte nageln zum Reformationstag ihre Thesen und Forderungen an den Niedersächsischen Landtag. Zum 500sten Mal jährt sich der Reformationstag. Nur dieses Mal sind die Thesen und Forderungen weltlicher Natur, die daher in Anlehnung an Martin Luther an den Niedersächsischen Landtag und nicht an eine Kirchentür genagelt werden. In weiteren 500 Jahren reden wir vielleicht nicht mehr über die Reformation, aber mit Sicherheit… [Weiter]
(Mi.,13.09.17/MN) Mit diesen Forderungen im Gepäck setzte sich am letzten Samstag der von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD gecharterte Bus vom ZOB in Braunschweig in Bewegung nach Lingen zur internationalen Demo für einen sofortigen und weltweiten Atomausstieg. Alle stiegen noch etwas müde um 8 Uhr in den Bus; z.T. einfach auch geschafft von den vielfältigen Aktivitäten der letzten Wochen zum 30jährigen Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. Das konnte der guten Laune "an Bord"… [Weiter]
(So., 13.08.17/SW) Am 25. Juni kamen 50 000 Menschen zur 90 km langen Menschenkette durch drei Länder von Aachen über Maastricht nach Tihange! Damit war dies mit Abstand die größte Anti-Atom-Demo seit langem und eine deutliche Forderung, dass nicht nur die Risse-Rreaktoren in Tihange und Doel, sondern auch die AKW in Frankreich, den Niederlanden und hier in Deutschland sofort abgeschaltet werden müssen! Die Bundesregierung sowie die NRW-Landesregierung und die künftige niedersächsische… [Weiter]
(So., 30.07.17/SW) Auch in diesem Jahr waren wir wieder auf der "e-Ventschau", die nun schon zum 5. Mal im kleinen Örtchen Ventschau zwischen Göhrde und Elbe stattfand. Das zweitägige Festival, das nicht kommerziell organisiert wird, sammelt Spenden für die von Strahlung betroffenen und erkrankten Kinder von Tschernobyl und Fukushima und war das Ziel von Steffi, Silke und Henning am vergangenen Wochenende. Das Auto bis zum Dach vollgepackt nicht nur mit Zelten, Luftmatratzen und Schlafsäcken,… [Weiter]
(Fr., 24.02.17/LW) Ortsüblicher Empfang im wendländischen Dünsche: Polizeiwagen vor der Kneipentür des Gasthauses Sültemeier; die Menschheit muss vor gefährlichen Treckern geschützt werden. Im gut gefüllten Saal dann eröffnet Wolfgang Ehmke die Veranstaltung mit einer Hörprobe: die Tagesschau vor 40 Jahren, Ernst Albrecht (spricht exakt wie die heutige Verteidigungsministerin) erklärt Gorleben zum Standort für das nationale Entsorgungszentrum. Es folgt ein kurzer Rückblick auf eine lange… [Weiter]
(Mo.; 31.10.2016/UT) Das war eine gute Demonstration in Lingen. Galt die Stadt mit ihren Atomanlagen und den damit verbundenen Steuereinnahmen, als hartes Pflaster für Atomkraftgegner. Doch damit ist nun Schluss. Über 700 Demonstranten aus dem In- und Ausland zogen am Samstag im bunten Zug vom Lingener Bahnhof zum Marktplatz, um die sofortige Schließung der Brennelementefabrik in Lingen und der Urananreicherung in Gronau zu fordern. Treffpunkt Lingen: denn hier befindet sich die Achillesferse… [Weiter]
(Mo, 24.10.16/SW) Gemeinsam mit 122 Initiativen aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Frankreich rufen wir alle Mitglieder und FreundInnen der Arbeitsgemeinschaft auf, mit uns am kommenden Samstag zur Großdemonstration nach Lingen zu fahren. Warum ist (uns) das so wichtig? Trotz in Deutschland 2001 beschlossenem „Atomausstieg“ laufen die Urananreicherungsanlage Gronau und die Brennelementefabrik Lingen immer noch mit unbefristeter Betriebserlaubnis. Von hier wird hemmungslos geliefert,… [Weiter]
(Di., 27.09.16/PM Lingen) Mittlerweile rund 75 Organisationen aus Niedersachsen, NRW und den benachbarten Niederlanden rufen für den 29. Oktober zu einer überregionalen Anti-Atom-Demo am emsländischen Atomstandort Lingen auf. Unter dem Motto „Atomkraft jetzt den Saft abdrehen – Uranfabriken schließen“ fordern sie vor allem die sofortige Stilllegung der niedersächsischen AKW Lingen II und Grohnde sowie der Brennelementefabrik Lingen und der Urananreicherungsanlage Gronau. Damit verbunden fordern… [Weiter]