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(Mo., 26-05-2014/Di) Im Zusammenhang mit den Defekten im AKW Grohnde hat der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel die Betriebsleitung der Anlage für den morgigen Dienstag, den 27.05. zu einem aufsichtlichen Gespräch in das Ministerium nach Hannover eingeladen. Bei diesem Treffen sollen die Fragen der Atomaufsicht zum Befund, zur Ursachenermittlung und den Auswirkungen der Fehlerermittlung besprochen werden. Die mittlerweile im AKW… [Weiter]
(So., 25-05-2014/Di) Wer heute zum Tag der Offenen Tür auf das Gelände der Raiffeisengenossenschaft in Leese (Kreis Nienburg / Weser) wollte, wurde damit konfrontiert, dass diese Familien-Lustbarkeit in unmittelbarer Nähe zu rostigen Atommüll-Fässern stattfand. Die  Bürgerinitiative Strahlen­schutz Leese hatte eine beeindruckende Fass-Pyramide aufgebaut, simulierte Katastrophe und informierte darüber, was es mit dem Atommüll-Zwischenlager der Braunschweiger Firma Eckert&Ziegler Nuclitec auf dem… [Weiter]
(Fr., 23-05-2014/KONPress) Mit Aktionen und einer Kundgebung protestiert die im Frühjahr neu gegrün­dete Bürgerinitiative Strahlen­schutz Leese an diesem Sonntag dagegen, dass die Raiffeisen-Genossen­schaft auf dem gleichen Gelände, auf dem sich auch das Zwischenlager der Fa. Eckert&Ziegler Nuclitec (Braunschweig) befindet, einen „Tag der offenen Tür“ durchführt. Termin: Sonntag, 25. Mai, 11.30 Uhr vor dem Betriebsgelände Oehmer Feld, 31633 Leese Familienfest neben rostigen… [Weiter]
(Fr., 23-05-2014/Di) Die Stadtwerke Bielefeld sind mit 16,7 % am AKW Grohnde beteiligt und seit Jahren wird diskutiert, wie mit dieser die Energiewende blockierenden Altlast umgegangen werden kann. Mit einer Protestaktion am Mittwoch hat jetzt das Bündnis Bielefeld steigt aus von SPD und CDU sowie den Stadtwerken Bielefeld als Mitbetreiber des Atomkraftwerks gefordert, ihre Verantwortung für die Sicherheit der Anlage wahrzunehmen. Noch Anfang Mai hatten die beiden Parteien im Rat behauptet, das… [Weiter]
(Mi., 21.05.2014/Di) Bei der Überprüfung des AKW Grohnde tauchen immer mehr Schäden auf. Nach dem Generator-Totalschaden Ende April und dem Fund eines ersten "Fremdkörpers" im Reaktordruckbehälter mußte Betreiber e.on jetzt einräumen, dass bei der noch nicht abgeschlossenen Überprüfung sogenannter Drosselkörper an 132 Brennstäben mindestens drei gebrochene Federn entdeckt worden seien.  Während der für die Atomaufsicht zuständige Niedersächsische Umweltminister Wenzel (GRÜNE) am Dienstag vor… [Weiter]
(16.05.2014) Nachdem im AKW Grohnde Ende April ein erheblicher Generatorschaden festgestellt wurde, sind jetzt bei weiteren Untersuchungen auch Probleme im nuklearen Teil der Anlage festgestellt worden: Im Reaktordruckbehälter des AKW wurden Fremdkörper entdeckt.„Das bestätigt unsere Forderung an den Niedersächsischen Umweltminister Wenzel, eine umfassende Sicherheits­überprüfung der gesamten Anlage zu veranlassen“, erklärt Peter Dickel für die Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten. Für die… [Weiter]
(Fr., 16-05-2014/Di) Nach dem Generatorschaden am Atomkraftwerk Grohnde reißen die Proteste nicht ab. Gestern demonstrierten KritikerInnen am Anleger in Hameln, wo auf dem Schiff Keisar Teile eines gebrauchten Generators aus dem AKW Philipsburg auf die Weiterfahrt zum AKW Grohnde warten. Die soll vermutlich heute erfolgen, nachdem ein zweites Schiff mit weiteren Teilen eingetroffen sei. Damit die schwere Last passieren kann, muss der Weser Wasser aus der Edertalsperre zugeführt werden. Das sei… [Weiter]
Aufklärung und Sicherheitsüberprüfung statt Wiederinbetriebnahme! (Di., 13.05.14/ KONPress) Noch bevor es eine öffentliche Aufklärung des Generator-Defektes Ende April im AKW-Grohnde gegeben hat, hat der Betreiber e.on sich Ersatz kommen lassen. Der weist nicht nur starke Gebrauchsspuren auf, sondern ist auch stark angerostet, wie KritikerInnen heute Nacht vor Ort im Hameln feststell­ten. „Die AKW-Betreiber wollen sich vor den Atommüll-Kosten drücken aber erst noch den schnellen Euro machen“,… [Weiter]
(Mo., 12.05.14/WAAG) Die Asse ist in aller Munde. Dabei meinen die meisten allerdings nicht den Höhenzug, sondern das alte Salzbergwerk Asse II, in das die Bundesrepublik Deutsch­land von 1967 – 1978 bekanntlich 126.000 Fässer mit radioaktivem und chemisch-toxischem Müll einge­la­gert hat. Wer sich dafür interessiert, wie die großen Salzvorkommen und der Höhenzug entstanden sind, und welche Auswirkungen diese Entstehungs­geschichte auf die heutige geologische Formation hat, ist herz­lich… [Weiter]
(Fr., 09.05.14/LW) Brüchiges Mauerwerk, zusätzliche Einbauten von Rohrkonsolen im Südtrum, Ankerkonsolen im Nordtrum (wenn sie denn genehmigt werden); die Schwierigkeiten beim Schacht 1 werden immer größer, die Probleme bei Schacht 2 kommen erst noch, ein komplett anderes Vorgehen beim Auffahren der Strecken als im Plan vorgesehen (warum?). Das nur einige der Probleme, die sich ergeben wenn man Atommüll in ein ehemaliges Gewinnungsbergwerk verschwinden lassen will.  Genau aus diesen Gründen… [Weiter]