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(Do., 26.03.15/Bg) Heute, Donnerstag, 26. März, sollten sich alle Bürgerinnen und Bürger Salzgitters und der Umgebung im Terminkalender rot markieren. Um 17:00 Uhr findet vor der Aula des Gymnasiums in Fredenberg eine Kundgebung gegen die geplante Erweiterung des ebenfalls bisher geplanten Atommüllendlagers Schacht Konrad statt. Hintergrund ist die von der Bundesregierung in einem sogenannten „Nationalen Entsorgungsplan“ angestellte Überlegung, neben den für Konrad genehmigten Abfällen doch… [Weiter]
(Mi., 25-03-15 / KONPress) Anwohner aus Bodenwerder und Grohnde haben heute beim Nieder­sächsischen Umweltminister beantragt, dem umstrittenen Atomkraftwerk Grohnde die Betriebsgenehmigung zu entziehen und angekündigt, dies sonst gerichtlich durchzusetzen. Die Antragsteller verweisen insbesondere auf die gewachsene Gefahr durch Einwirkungen von außen, beziehen sich aber auch auf die jahrzehntelange Auseinandersetzung um die Schwachpunkte und Anfälligkeit der Anlage. Dazu Umweltminister Wenzel… [Weiter]
(Mi., 25-03-15/KONPress) "Ein neues Auswahlverfahren ist nur dann glaubwürdig, wenn sich die Bundesregierung komplett von alten Festlegungen löst und nicht zwei Standorte weiter in der Hinterhand behält", erklärte der Präsident des Naturschutzbundes (NABU) am 17. Dezember 2002. Die Bürgerinnen und Bürger müssten darauf vertrauen können, dass nun tatsächlich alles neu angegangen werde. "Gorleben und Konrad gehören deshalb nicht nur auf Eis sondern ad acta gelegt", forderte der NABU Präsident. Der… [Weiter]
(Di., 24.03.15/ UT) Ein Monster ist mitten unter uns und es lässt sich nicht einfangen. Die Rede ist von Atommüll. Die Geschichte der Atomthematik sei so groß, so stark mit Macht behaftet, sagt der Dokumentarfilmer Edgar Hagen, „dass ich mich darin immer ohnmächtig erlebe.“ Mit der Frage: „Wie kann ich mich in der Auseinandersetzung mit dieser Thematik aus der Ohnmacht befreien“, ist er bis ans Ende der Welt gereist: in abgeschottete Gebiete, Zeitdimensionen von hunderttausenden von Jahren,… [Weiter]
(Mo., 23.03.15/AD) Ich war der Meinung, dass das Thema mit der Einlagerung beschlossene Sache wäre. „Man kann ja eh nix dran ändern wenn es beschlossen ist“. Mit der Zeit habe ich aber festgestellt, dass der Zug noch nicht abgefahren ist. Die Einlagerung war schon vor Jahren geplant. Und aktuell ist immer noch nix eingelagert. Wenn es keinen Widerstand gäbe, würde die Sache mit Sicherheit anders aussehen. Haben möchte das Zeug keiner. Irgendwo muss es hin. Aber eben darüber muss man sich… [Weiter]
(Mo., 17.03.15/ UT) Wer auf Atomenergie setzt, wählt den Pakt mit dem Teufel. „Faust“, allein der Name prädestinierte das Kulturzentrum in Hannover für die zwölfstündige Veranstaltung anlässlich des  vierten Fukushima-Jahrestages. Absicht der Organisatoren „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten “ war, mit einem vielfältigen Angebot  aus „Info-Updates“, Filmen, Livemusik … Möglichkeiten der Begegnung und Information zu schaffen. Denn, so Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD,… [Weiter]
(Mo., 16.03.15/UT) „Wir treten einen Flug mit einer Maschine an, wobei noch nicht geklärt ist, ob die Landung funktioniert….Würden Sie mitfliegen?“ Dieser Vergleich aus dem „Sorgenbericht Atommüll“ der Umweltverbände von 1983 ist heute aktueller denn je. Bis heute ist die Bundesregierung in der „Landeplatzfrage“ für die radioaktiven Hinterlassenschaften der Atomwirtschaft keinen Deut weiter und sie sucht auch nicht danach, jedenfalls nicht, wenn es um sog. vernachlässigbar wärmeentwickelnden… [Weiter]
(Fr., 13.03.15/ BISS) Am Dienstag, 10.03.2015, veranstaltete die Braunschweiger Zeitung ein Leserforum zur Zukunft in Thune. Auf dem Podium zunächst im Einzelgespräch mit Moderator Henning Noske: Stadtbaurat Leuer als Vertreter der Stadt, Dr. Thomas Huk als Vertreter der BISS und Prof. Dr. Klaus Kocks als Vertreter Eckert & Zieglers. Im anschließenden moderierten Gespräch sprachen Herr Prof. Kocks und Herr Dr. Huk miteinander. Die Stadt und der Bebauungsplan: Offene Fragen - Ein sichtlich… [Weiter]
(Do., 12.03.15/LW) …jedenfalls dann, wenn man sich die Sichtweise der Bundesregierung zu eigen macht, die per Bundesweisung alle Transportfragen aus dem Genehmigungsverfahren zu KONRAD ausgeklammert hat. In der Realität werden die Züge aber durch ein Gebiet fahren, in dem ohnehin schon ein enorm hohes Transportaufkommen durch die dortigen Industriebetriebe besteht. Für die letzte Fahrtstrecke sollen die Transporte  auf dem Übergabebahnhof Beddingen inmitten all der Transportzüge ins Stahlwerk… [Weiter]
(Mo., 09.03.15 / SW) Ungeachtet aller Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik der letzten 35 Jahre hält die Bundesregierung weiter an Schacht KONRAD als Atommülllager fest. Welche Gefahren für Mensch und Natur die Anlage weiterhin birgt, machte der Geologe Dr. Ralf Krupp auf Anregung der Arbeitsgemeinschaft in der Sitzung des Umweltausschusses Salzgitter am 03. März 2015 drastisch deutlich. Der Experte zog einen direkten Vergleich zur Asse II und machte deutlich, dass er für ein Atommülllager… [Weiter]