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(Mo., 17.03.15/ UT) Wer auf Atomenergie setzt, wählt den Pakt mit dem Teufel. „Faust“, allein der Name prädestinierte das Kulturzentrum in Hannover für die zwölfstündige Veranstaltung anlässlich des  vierten Fukushima-Jahrestages. Absicht der Organisatoren „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten “ war, mit einem vielfältigen Angebot  aus „Info-Updates“, Filmen, Livemusik … Möglichkeiten der Begegnung und Information zu schaffen. Denn, so Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD,… [Weiter]
(Mo., 16.03.15/UT) „Wir treten einen Flug mit einer Maschine an, wobei noch nicht geklärt ist, ob die Landung funktioniert….Würden Sie mitfliegen?“ Dieser Vergleich aus dem „Sorgenbericht Atommüll“ der Umweltverbände von 1983 ist heute aktueller denn je. Bis heute ist die Bundesregierung in der „Landeplatzfrage“ für die radioaktiven Hinterlassenschaften der Atomwirtschaft keinen Deut weiter und sie sucht auch nicht danach, jedenfalls nicht, wenn es um sog. vernachlässigbar wärmeentwickelnden… [Weiter]
(Fr., 13.03.15/ BISS) Am Dienstag, 10.03.2015, veranstaltete die Braunschweiger Zeitung ein Leserforum zur Zukunft in Thune. Auf dem Podium zunächst im Einzelgespräch mit Moderator Henning Noske: Stadtbaurat Leuer als Vertreter der Stadt, Dr. Thomas Huk als Vertreter der BISS und Prof. Dr. Klaus Kocks als Vertreter Eckert & Zieglers. Im anschließenden moderierten Gespräch sprachen Herr Prof. Kocks und Herr Dr. Huk miteinander. Die Stadt und der Bebauungsplan: Offene Fragen - Ein sichtlich… [Weiter]
(Do., 12.03.15/LW) …jedenfalls dann, wenn man sich die Sichtweise der Bundesregierung zu eigen macht, die per Bundesweisung alle Transportfragen aus dem Genehmigungsverfahren zu KONRAD ausgeklammert hat. In der Realität werden die Züge aber durch ein Gebiet fahren, in dem ohnehin schon ein enorm hohes Transportaufkommen durch die dortigen Industriebetriebe besteht. Für die letzte Fahrtstrecke sollen die Transporte  auf dem Übergabebahnhof Beddingen inmitten all der Transportzüge ins Stahlwerk… [Weiter]
(Mo., 09.03.15 / SW) Ungeachtet aller Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik der letzten 35 Jahre hält die Bundesregierung weiter an Schacht KONRAD als Atommülllager fest. Welche Gefahren für Mensch und Natur die Anlage weiterhin birgt, machte der Geologe Dr. Ralf Krupp auf Anregung der Arbeitsgemeinschaft in der Sitzung des Umweltausschusses Salzgitter am 03. März 2015 drastisch deutlich. Der Experte zog einen direkten Vergleich zur Asse II und machte deutlich, dass er für ein Atommülllager… [Weiter]
(Fr., 06.03.15/ KONPress) Nach alarmierenden Befunden in belgischen AKWs fordern KritikerInnen vom Niedersäch­si­schen Umweltminister, auch das AKW Grohnde auf Risse zu überprüfen. Der aber hüllt sich in Schwei­gen. 16.000 Risse im Stahl der Reaktordruckbehälter wurden bei aktuellen Untersuchungen der Bel­gischen Atommeilern Doel 3 und Tihange 2 festgestellt, teilweise bis zu 18 cm lang. Beide Anlagen sind abgeschaltet und es ist fraglich, ob sie jemals wieder ans Netz gehen. Eindring­lich… [Weiter]
(Do., 26.02.15 / US) Am Dienstag, den 3. März berichtet der Geologe Dr. Ralf Krupp über die geologischen Probleme bei Schacht KONRAD im Umweltausschuss Salzgitter. Schacht KONRAD ist ein Projekt aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts und entspricht in keiner Weise den heutigen Anforderungen an ein solches Atommüllprojekt. Die Sitzung des Umweltausschusses Salzgitter ist öffentlich. Sie findet um 17.30 Uhr im Rathaus SZ-Lebenstedt im Sitzungszimmer 68 statt. (Bericht folgt hier in Kürze!) … [Weiter]
(Do. 26.2.15/ US) Die jüngst bekannt gewordenen Pläne, mehr und ganz anderen Müll nach Schacht KONRAD einlagern zu wollen, haben die Proteste gegen das geplante Atommülllager noch weiter gestärkt. Nach Aufforderung an die Bundesumweltministerin, ihre Pläne persönlich und vor Ort zu erklären, kommt am 26. März ihr Staatssekretär Jochen Flasbarth nach Salzgitter. Auch der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel wird an der Diskussion teilnehmen. Sie findet um 17.30 Uhr in der Aula des… [Weiter]
(Do., 26.02.15/PM) Der von der Stadt Braunschweig vorgestellte Bebauungsplan ist aus Sicht der Bürgerinitiative Strahlenschutz Braunschweig (BISS) nur dazu geeignet, den Atomfirmen in Braunschweig Rechtssicherheit zu geben, damit sie sich zukünftig stressfrei erweitern können. Die BISS ruft gegen diese Erweiterungspläne zu einer breiten Einwendungskampagne auf. Treten Sie jetzt dem Ansinnen dieser Atomfirmen entgegen und legen Sie Einspruch gegen den Bebauungsplan ein! Nutzen Sie Ihre… [Weiter]
(Mi., 25.02.15/ BISS) Ein neuer Bebauungsplan der Stadt Braunschweig soll die Erweiterungsmöglichkeiten der Atomfirma Eckert & Ziegler regeln. Die Bürgerinitiative Strahlenschutz lädt herzlich zu einem Informationsabend "Einwendungen und Kritik am neuen Bebauungsplan TH 22" ein, an dem der Plan erläutert und kritisiert wird. Einwendungsmöglichkeiten gegen den neuen Bebauungsplan werden vorgestellt. An diesem Abend soll u.a. die "lange" Version der Einwendungen gegen den Bebauungsplanentwurf… [Weiter]