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(Mi.,12.08.15/KONPress) "So gewinnt man kein Vertrauen", erklärt Ludwig Wasmus, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. "Wir können es zwar als Teilerfolg werten, dass unser massiver Protest in Berlin nicht zu überhören war. Aber letztlich wurde die Entscheidung über die Lagerung weiterer 300.000 m³ schwach- und mittelradioaktiven Mülls nur um ein Jahr verschoben." Sollte die Atommüll-Kommission eine gemeinsame Lagerung mit dem hochradioaktiven Abfall ablehnen, bleibt KONRAD für die… [Weiter]
(So., 09.08.15/SW) Heute vor 70 Jahren fiel die Atombombe auf die japanische Stadt Nagasaki und tötete dort - wie drei Tage zuvor in Hiroshima - zigtausende Menschen sofort. Diejenigen, die sich im innersten Stadtkern aufhielten, verdampften buchstäblich in der Hitze. Viele suchten Schutz vor dem atomaren Feuer, indem sie in den Fluss sprangen. Die überwiegend unmittelbar bei der Explosion freigesetzte nukleare Strahlung tötete in den Wochen darauf zahlreiche weitere Einwohner, die sehr hohe… [Weiter]
(06-08-2015) In einem Brief hat das Niedersächsische Umweltministerium jetzt eine veränderte Gefährdung von AKWs durch Flugzeugabstürze indirekt bestätigt. Anwohner aus Grohnde und Bodenwerder hatten im März beantragt, dem AKW Grohnde die Betriebsgenehmigung zu entziehen und dabei insbe­son­dere auf die gewachsene Gefahr durch Einwirkungen von außen hingewiesen. Das Niedersächsische Umweltministerium teilte in einem Schreiben vom 30. Juli jetzt mit, dass es für die Bescheidung den Antrag noch 6… [Weiter]
(Do., 06.08.15/US) Die steigenden Wasser-Temperaturen in den Flüssen könnten bald zur Abschaltung deutscher Atomkraftwerke führen. Wie der niedersächsische Umweltminister Wenzel mitteilte, stand das AKW Grohnde bereits Anfang Juli kurz davor. Dem Betreiber E.ON kann das nicht gefallen, schließlich hat das Betriebsergebnis von Grohnde spürbar nachgelassen. Während E.ON sehr ungern über das Atomgeschäft spricht, veröffentlichte nun der Mitgesellschafter, die Stadtwerke Bielefeld, einbrechende… [Weiter]
(Di., 04.08.15/US) 70 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki leiden die Überlebenden immer noch an den Spätfolgen der radioaktiven Verstrahlung. Eine Studie, die vor einigen Jahren an mehr als 4000 Opfern durchgeführt wurde, ergab, dass 45 Prozent an der Schilddrüse erkrankt waren. Etwa 37 Prozent - so die Schätzungen der Forscher - sind auf die Strahlenbelastung zurück zu führen. Pünktlich zum 70. Jahrestag der Bombenabwürfe stimmte das Unterhaus in Tokyo trotz… [Weiter]
(Di., 28-07-2015) An diesem Mittwoch, dem 29. Juli entscheidet der Rechtshilfefonds Atomerbe Grohnde e.V.  auf seiner Mitgliederversammlung in Hameln über die Finanzierung der Klage gegen das AKW Grohnde. Sollte der Niedersächsische Umweltminister dem AKW bis dahin nicht noch kurzfristig und unerwartet die Betriebsgenehmigung entziehen, wie dies von Anwohnern aus Grohnde und Bodenwerder im März beantragt wurde, wollen sie Anfang August Unterlassungsklage vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg… [Weiter]
(Mi., 29.07.2015/LW) Etwa 120 UmweltradlerInnen sind derzeit auf Tour von Braunschweig in die Lausitz. Heute findet um 10.30 Uhr eine Aktion vor dem Atommülllager Morsleben statt. Gestartet war die "Tour de Natur 2015" am 26. Juli in Braunschweig. Auf ihrer Etappe von Braunschweig nach Remlingen waren sie zu Gast bei der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. Vor der Zufahrt zu Schacht 1 wurden die RadlerInnen von Aktiven der AG in Empfang genommen und mit Informationen zu KONRAD versorgt bevor es… [Weiter]
(Mi., 22.07.15/LW) Beim trotz Grill- und Badewetter gut besuchten Rathausgespräch unter dem Titel „Was hat Wolfenbüttel mit KONRAD zu tun?“ im Wolfenbütteler Rathaus zeigte sich Wolfenbüttels Oberbürgermeister Pink solidarisch mit seinem Amtskollegen Klingebiel aus Salzgitter. Angesichts des fortschreitenden Desasters um Asse II sprach er sich deutlich gegen die Schaffung eines weiteren atomaren Problemfalls in der Region aus. Nach einer Einführung zum Thema von Moderator Michael Fuder wies… [Weiter]
(Di. 21.07.2015) Seit heute steht ein Bergbauingenieur vor dem Essener Landgricht. Er soll die Annahme von Schmiergeld für die Bevorzugung von Bauunternehmen bei Aufträgen für Arbeiten im Schacht Konrad bereits gestanden haben. Weitere aktuelle Infomationen gibt es hier: Ruhr-Nachrichten Focus WDR Wir berichteten nach Bekanntwerden illegaler Preisabsprachen im August 2014: Illegale Absprachen beim Ausbau von Schacht KONRAD bestätigt [Weiter]
(Fr., 10.07.2015 Ut) Mehrheitlich, mit den Stimmen von SPD und CDU, bestätigte am Donnerstag der Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Braunschweig den sog. neuen Bebauungsplan B für das Buchler-Gelände in Braunschweig Thune. Mit diesem Votum wird der Nukelarfirma Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH (E&Z) die Möglichkeit eingeräumt im Wohngebiet Thune weiterhin mit radioaktiven Stoffen zu hantieren und zu expandieren. Das bedeutet: Falls der Rat der Stadt diesen Plan endgültig verabschiedet, wird… [Weiter]