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(Mi., 30.09.15) AktivistInnen des Jugendnetzwerk für politische Aktionen - JunepA haben am Montag, 28.09.2015 mit Sitzblockade und Tripod für mehrere Stunden erfolgreich den Betriebsablauf der Brennelementefabrik Lingen gestört. „Warum? Vom Atomausstieg ist in Lingen nichts zu sehen – die Anlage soll auf unbestimmte Zeit weiterlaufen. Darin zeigt sich die Verlogenheit der Atompolitik der Bundesregierung in besonderer Weise: Auf Druck der Bevölkerung werden die Atomkraftwerke auf dem Gebiet der… [Weiter]
(Di., 29-09-15/MH) Am Sonntag den 11. Oktober lädt die Bürgerinitiative Strahlenschutz e.V. (BISS e.V.) mit drei Veranstaltungen, gleichsam zu einem „antiatomaren Staffellauf“ in Braunschweig ein. Um 10.00 Uhr startet sie mit einem Gottesdienst in der Wendener Kirche (Im Winkel, 38110 Braunschweig) in den Tag und widmet sich dem Thema „Bewahrung der Schöpfung“. Ausgestaltet wird der Gottesdienst gemeinsam mit dem Umweltbeauftragten der Landeskirche Pastor Rolf Adler und der Kirchengemeinde. Um … [Weiter]
(Di., 29.09.15/KS) Auf ihrem Protestmarsch unter dem Motto „Die machen den Reaktor auf…! Bloß hier weg!“ machten Atomkraftgegner auf die Gesundheitsgefahren der für den 6. bis 20. Oktober angekündigten Revision im AKW Grohnde aufmerksam. Eingehüllt in einen 60 Meter langen Widerstandswurm zogen etwa 60 Personen vom Kraftwerk über Emmerthal nach Hameln. Auf der Zwischenkundgebung vor dem Hamelner Bahnhof sagte Karsten Schmeißner vom „Rechtshilfefonds Atomerbe Grohnde e.V.“: „Die zweite Revision… [Weiter]
(Di., 22-09-15/Sg) Auch dieses Jahr war die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad beim Windfest mit vielen Informationen und ihrer beliebten Waffelbäckerei dabei. Mit am Info- Pavillon Mitglieder der Regionalkonferenz Grohnde und der Bürgerinitiative Strahlenschutz aus Braunschweig. Rund 2000 Gäste kamen am Sonntag, 20. September, nach Wulfelade, um in der „Windstadt“, das 17. Windfest der Region Hannover zu feiern. [Weiter]
(Di., 15.09.15/KS) Aus Anlass der 2. Revision in diesem Jahr im Kraftwerk Grohnde veranstaltet die „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ eine Aktion am 26. September, um den Menschen zu zeigen, dass schon wieder der Reaktordeckel geöffnet wird. Die Öffnung des Reaktors, die für den geplanten Austausch von 20 Brennelementen notwendig ist, führt dazu, dass eine außergewöhnlich große Menge radioaktiver Stoffe in die Umwelt freigesetzt wird. Dabei kommt es zu gesundheitlichen Belastungen, die… [Weiter]
(Mi., 09.09.15/LW) Auf einer Studienreise durch Deutschland besuchte die Gruppe um Professor Kenichi Oshima auch die AG Schacht KONRAD. Oshima war bis zum letzten Regierungswechsel Mitglied im Ausschuss für Energiepolitik der japanischen Regierung. Neben Oshima gehörten der Gruppe Professorin Eri Uematsu und Professor Uezono Masatake an. Begleitet wurde die Gruppe von Dr. Franz Rentz von der Leibniz Universität Hannover und Sozialdiakon Paul Koch. Von Seiten der AG nahmen Antonia Uthe, Ursula… [Weiter]
(Do., 08-09-15/US) Schacht KONRAD wird Thema der nächsten Landtagssitzung. Die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen fordern die Landesregierung auf, "sich mit Nachdruck für eine Neubewertung der Konzeptions- und Einlagerungssituation von Schacht Konrad zu verwenden, die den aktuellen Anforderungen an den Stand von Wissenschaft und Technik entspricht." Gleichzeitig wird eine Erweiterung des Projektes kategorisch abgelehnt. SPD und Grüne kritisieren zudem die unzureichende Betrachtung der… [Weiter]
(03.09.15/US) Kaum ist das Nationale Entsorgungsprogramm bei der EU-Kommission abgegeben, brechen in der bundesdeutschen Atommülldiskussion die alten fachlichen Auseinandersetzungen wieder auf. Soll man die unterschiedlichen Arten radioaktiver Abfälle auch in unterschiedlichen Gesteinformationen, mit unterschiedlichen Lagerkonzepten, an unterschiedlichen Standorten lagern, oder kann man sie in ein Lager zusammenfassen? Die Kontrahenten in diesem neuen/alten Streit: Das Bundesumweltministerium… [Weiter]
+++ 03.09.15 PRESSEERKLÄRUNG +++ „Bundesregierung und Expertenkommission werden der Ernsthaftigkeit des Problems und den Gefahren, der von Atommüll ausgeht, in keiner Weise gerecht“,  erklärt Ludwig Wasmus, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. „Wenn man feststellt, dass viel mehr und ganz anderer Atommüll als gedacht anfällt, kann man weder sagen, den packe ich einfach bei dem anderen mit dazu, wie die Bundesregierung dies tut. Noch kann man sagen, damit befasse ich mich einfach… [Weiter]
(Mi, 02.09.15/LW) Erste Schritte sind gelungen - jetzt müssen wir weitergehen! Beispielsweise spazieren am Schacht: 70.000 Menschen haben ihre Stimmen gegen Konrad erhoben, viele Menschen sind aktiv geworden und haben Unterschriften gesammelt, Kreistage und Bürgermeister aus der Region haben sich mit dem Thema KONRAD befasst und klar Stellung bezogen.Ein breites und tragfähiges Bündnis ist entstanden, die Listen wurden mit einer gelungenen Aktion in Berlin dem Staatssekretär im… [Weiter]