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(15.10.2015/RoWo) Der atomare Müllberg steigt weiter - uns reicht's! - AktivistInnen von Robin Wood haben rund 14 Kubikmeter Müll vor dem Umweltministerium in Stuttgart abgeladen. Die Menge entspricht in ihrem Umfang den in 2015 bislang angefallenen abgebrannten Brennelementen in den AKW Neckarwestheim und Philippsburg. Auf einem Banner stand zu lesen "Müllberg steigt – Aufsicht schweigt". Die AktivistInnen fordern vom Umweltministerium als Atomaufsicht die Abschaltung aller noch im Betrieb… [Weiter]
Die Slowakei plant, am Standort Jaslovské Bohunice einen weiteren Atomreaktor zu errichten. Noch bis zum 21. Oktober 2015 besteht die Möglichkeit, die Unterlagen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zur Errichtung eines neuen Reaktors einzusehen und zu dem Projekt im Rahmen eines grenzüberschreitenden UVP/ESPOO-Verfahrens Stellung zu nehmen. Die österreichische Umweltorganisation GLOBAL 2000 musste nach Sichtung der Unterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) feststellen: „Dieser… [Weiter]
(Mi., 14.10.2015/KONPress) Die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD fordert - ebenso wie die asse2begleitgruppe (a2b) und die anderen Bürgerinitiativen - einen fairen und nachvollziehbaren Vergleich von Standorten für das Zwischenlager nach dem vereinbarten Kriterienkatalog. Die Arbeitsgemeinschaft besteht auf einer vollständigen Ergebnisoffenheit: So wird das derzeitige k.o.-Kriterium „Transporte“ des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) genauso abgelehnt wie die Aussage, nur ein möglichst großer… [Weiter]
(Mi., 14.10.15/BK) Am Freitag, den 9. Oktober 2015, lud die Regionalgruppe „Kanaldörfer gegen Schacht Konrad“ zum zweiten Spaziergang im Rahmen der mobilen Atomaufsicht ein. Treffpunkt war dieses Mal unter der Brücke Industriestraße Nord zwischen Bleckenstedt und Sauingen. Gemeinsam mit circa fünfzig Teilnehmern, unter anderen der Landtagsabgeordnete Stefan Klein und vielen neuen Gesichtern ging es von hier aus zum Schacht KONRAD 1. Harald Streich begrüßte die Teilnehmer und freute sich über… [Weiter]
Der Arbeitskreis Wesermarsch ruft zu Einwendungen gegen den EON-Antrag zum Bau eines Lagers für schwach- und mittelradioaktive Stoffe (LUnA) sowie zur Stilllegung und Abbau des AKW Esenshamm/Unterweser auf. Die Unterlagen werden vom 1. Oktober bis zum 30. November 2015 öffentlich ausgelegt und stehen online auf der Seite des Niedersächsischen Umweltministeriums. Kritikpunkte und Unterschriftenliste sind hier zu finden (pdf). Die unterschriebenen Sammeleinwendungen bis zum 26.11.2015… [Weiter]
(Do., 01.10.15/UT) Nachdem die Erweiterungsoption für Schacht KONRAD aus dem Nationalen Entsorgungsprogramm der Bundesregierung (NaPro) gestrichen wurde, gibt es Zoff zwischen der „Kommission Lagerung hochradioaktiver Abfallstoffe“ und dem Bundesumweltministerium (BMUB) in Berlin. Dies bestätigte der Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel (Linke) bei einem Besuch diese Woche in Salzgitter. Zdebel, der selber in der Kommission sitzt, traf sich hier mit Akteuren des „Aktionsbündnisses“ (Stadt… [Weiter]
(Mi., 30.09.15) AktivistInnen des Jugendnetzwerk für politische Aktionen - JunepA haben am Montag, 28.09.2015 mit Sitzblockade und Tripod für mehrere Stunden erfolgreich den Betriebsablauf der Brennelementefabrik Lingen gestört. „Warum? Vom Atomausstieg ist in Lingen nichts zu sehen – die Anlage soll auf unbestimmte Zeit weiterlaufen. Darin zeigt sich die Verlogenheit der Atompolitik der Bundesregierung in besonderer Weise: Auf Druck der Bevölkerung werden die Atomkraftwerke auf dem Gebiet der… [Weiter]
(Di., 29-09-15/MH) Am Sonntag den 11. Oktober lädt die Bürgerinitiative Strahlenschutz e.V. (BISS e.V.) mit drei Veranstaltungen, gleichsam zu einem „antiatomaren Staffellauf“ in Braunschweig ein. Um 10.00 Uhr startet sie mit einem Gottesdienst in der Wendener Kirche (Im Winkel, 38110 Braunschweig) in den Tag und widmet sich dem Thema „Bewahrung der Schöpfung“. Ausgestaltet wird der Gottesdienst gemeinsam mit dem Umweltbeauftragten der Landeskirche Pastor Rolf Adler und der Kirchengemeinde. Um … [Weiter]
(Di., 29.09.15/KS) Auf ihrem Protestmarsch unter dem Motto „Die machen den Reaktor auf…! Bloß hier weg!“ machten Atomkraftgegner auf die Gesundheitsgefahren der für den 6. bis 20. Oktober angekündigten Revision im AKW Grohnde aufmerksam. Eingehüllt in einen 60 Meter langen Widerstandswurm zogen etwa 60 Personen vom Kraftwerk über Emmerthal nach Hameln. Auf der Zwischenkundgebung vor dem Hamelner Bahnhof sagte Karsten Schmeißner vom „Rechtshilfefonds Atomerbe Grohnde e.V.“: „Die zweite Revision… [Weiter]
(Di., 22-09-15/Sg) Auch dieses Jahr war die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad beim Windfest mit vielen Informationen und ihrer beliebten Waffelbäckerei dabei. Mit am Info- Pavillon Mitglieder der Regionalkonferenz Grohnde und der Bürgerinitiative Strahlenschutz aus Braunschweig. Rund 2000 Gäste kamen am Sonntag, 20. September, nach Wulfelade, um in der „Windstadt“, das 17. Windfest der Region Hannover zu feiern. [Weiter]