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(Di., 22.03.16/UT) Im Juni 2015 begann die Braunschweiger Atomfirma Eckert & Ziegler Umweltdienste GmbH  im Rahmen ihrer geplanten Erweiterung mit der Errichtung eines Zaunes, der nicht genehmigt war. Auf einer angemeldeten friedlichen Demonstration wurden von fünf Personen die Personalien festgehalten und sowohl Strafanzeige als auch eine Schadenersatzklage gegen sie gestellt. Der Grund: Sie hätten angeblich den Zaunbau behindert. Vor Gericht steht nun nicht die Atomfirma wegen illegalen… [Weiter]
(Mo., 21.03.16/LW) … so die mutmachenden Worte von Pfarrer Albrecht Fay beim 30. KONRAD-Gottesdienst an einem Palmsonntag, auch über den Zeitraum einer ganzen Generation sei der Widerstand gegen KONRAD nicht geringer geworden. Warum KONRAD keine Lösung für das Atommüllproblem ist, erläuterte Harald Streich mit Hinweis auf den KONRAD-Lehrpfad. Grundsätzliche Probleme im Umgang mit unserer Erde sprach Dirk Westphal unter Hinweis auf die Präambel der Erd-Charta an. Bei Kaffee und Kuchen im… [Weiter]
Dieser Leserbrief zu „Atomkraft – Energie für eine leuchtend helle Zukunft" erreichte uns noch am Freitag, 11. März 2016. Ich fand gerade die berühmten 10.000 Jahre in ihrem Blog (Atomkraft - Energie für eine leuchtend helle Zukunft): In der Anlage eine einfache Rechnung zur Frage "GAU alle 10.000 Jahre". Sie basiert auf einer Originalquelle der AKW-Betreiber, der Rest ist einfache Mathematik. (Ich hab es mal für meine Schüler zusammengestellt) - mit erschreckendem Ergebnis:… [Weiter]
(Fr., 11.03.2016/Ut) Laut Risikoberechnung von Atomexperten aus den sechziger/siebziger Jahren, sei mit einem Super-GAU höchstens alle 10.000 Jahre zu rechnen. Zieht man heute - am fünften Jahrestag von Fukushima - Bilanz, liegt diese Expertenprognose zu 99,88 Prozent daneben - Tendenz steigend.  Harrisburg 1979, Tschernobyl 1986, Fukushima 2011 - das sind bereits drei Reaktorkatastrophen in 37 Jahren. Der Beinahe-GAU im elsässischen Fessenheim 2014 und die maroden belgischen Atommeiler Tihange… [Weiter]
(Di., 08.03.16/CA) Anlässlich der Reaktorkatastrophe von Fukushima, die vor 5 Jahren begann, hatte zum Sonntag, dem 06.03.2016 ein breites Bündnis zur Demo aufgerufen. Trotz eisigen Windes machten sich erneut 2.000 Menschen von Kirchheim zum AKW Neckarwestheim auf den Weg, um für ein sofortiges Abschalten von Block II zu demonstrieren. Laut aktueller Gesetzeslage soll der Meiler noch 7 Jahren weiter hochradioaktiven Atommüll produzieren. Gleich die erste Rednererin thematisierte auch den… [Weiter]
(Di. 01.03.16/UT) „Wir würden heute als Betreiber sicher nicht so ein Bergwerk nehmen“, stellte Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), während einer Anhörung im Niedersächsischen Umweltausschuss fest. Die Rede war von Schacht KONRAD. Anlass dieser Anhörung ein Entschließungsantrag der Landtagsfraktionen von SPD und Bündnis 90 / Die Grünen zum Thema "Keine Kapazitätserweiterung von Schacht KONRAD - statt dessen Überprüfung nach aktuellem Stand von Wissenschaft und… [Weiter]
(Do., 25.02.16/LW) Erörterung zu den E.ON-Plänen zu Stilllegung und Abbau des AKW Esenshamm und Errichtung und Betrieb eines Lagers Unterweser für radioaktive Abfälle (LUnA)  33 Jahre Stromproduktion, seit 1978 am Netz, laut E.ON der beste Atommeiler worldwide ever - 33 Jahre Niedrigstrahlung, Brennstofftransporte und die Gefahr von schweren Störfällen. Glücklicherweise seit 2011 vom Netz, jetzt soll  rückgebaut werden. Hierzu und zum Antrag des Baus eines Zwischenlagers wurden vom Betreiber… [Weiter]
(Di., 16.02.16) Das Bündnis gegen Castorexporte hat eine Sammeleinwendung an das US- amerikanische Umweltministerium (DOE) gegen die Absicht, die  deutschen Castoren mit  den verstrahlten Brennelementen aus dem gescheitertem Betrieb der Hochtemperatur- reaktoren in die USA zu exportieren, vorbereitet. In dieser Sammeleinwendung werden die Bedenken gegenüber den amerikanisch-deutschen Plänen zur Lagerung und Wiederauf- arbeitung von etwa 200 000 kg kommerziell genutzter deutscher… [Weiter]
(Mi., 10.02.16/ Pressemitteilung BISS e.V.) CDU beantragt freiwillige Selbstkontrolle von Eckert & Ziegler trotz bekundeter Erweiterungsabsichten: Am Montag, 8.2., fand im Umweltausschuss des Landtages eine Anhörung zu dem Antrag der CDU "Verhandlungen mit Eckert & Ziegler direkt, transparent und jetzt führen!" statt. Gemeint sind Verhandlungen über eine freiwillige Selbstkontrolle von Eckert & Ziegler bezüglich der Ausnutzung ihrer Strahlengenehmigungen am Standort Braunschweig-Thune, wo die… [Weiter]
(Mi., 03.02.16) Wie die Kommission "Lagerung hochaktiver Abfälle" sich künftig die frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit vorstellt und was sie dafür tut, hat sich die Journalistin Juliane Dickel angesehen. Hier ihr Bericht: Engagierter Beteiligungsdiskurs ohne Realitätsbezug: "Es war eine engagierte und produktive Runde, in der sich die 27 Teilnehmer des „2. Workshop mit jungen Erwachsenen“ am letzten Novemberwochenende 2015 in Kassel trafen. Sie diskutierten über die beste Form der… [Weiter]