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Demonstration am Sonntag, 22. Mai 2016, 14.00 Uhr in Maastrich. Nach wie vor ist die Bevölkerung in NRW, Belgien und den Niederlanden durch den Weiterbetrieb der Schrottreaktoren in Tihange und Doel einem unzumutbaren Risiko ausgesetzt. Die belgische Regierung zeigt nicht ansatzweise die Bereitschaft, die gefährlichen Meiler unverzüglich und endgültig vom Netz zu nehmen. Deshalb darf der Protest im Dreiländereck nicht nachlassen. Mehr... [Weiter]
(Mi., 04.05.16 SW) Seit über zwei Jahren ist die Atommüllkommission (offiziell = Kommission „Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“) mit hohem, personellem und zeitlichem Aufwand nun eingesetzt und hatte sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2015 Vorschläge für die Entscheidungsgrundlagen im späteren Standortauswahlverfahren zu erarbeiten und das Standortauswahlgesetz zu überprüfen. Insbesondere sollte sie sich auch mit den „Anforderungen an eine Beteiligung der Öffentlichkeit“ befassen, scheinbar… [Weiter]
(Di., 03-05-16 / US) Jahrzehntelang fuhren die Atomkraftwerksbetreiber Jahr für Jahr Milliardengewinne ein. Doch das finanzielle Risiko für den strahlenden Müll sollen die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen tragen. Schließlich stünden die großen Energiekonzerne in einer wirtschaftlich schwierigen Situation in der man sie nicht über Gebühr belasten könne. Zu diesem Ergebnis kam die von Wirtschaftsminister Gabriel eingesetzte "Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs… [Weiter]
(Do 28-04-16 / KONPress) Ein unerwartet frühes Ende nahm der heutige Workshop des Bundesamtes für Strahlenschutz zum Thema „Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen nach dem Stand von Wissenschaft und Technik für das Endlager Konrad (ÜsiKo)“ in Braunschweig für Vertreter der Stadt Salzgitter und des Bündnisses gegen Schacht KONRAD. Nach der Einführung durch den Fachbereichsleiter Sicherheit Nuklearer Entsorgung Dr. JörgTietze, die mit der Frage endete „Wären Sie mit der… [Weiter]
(Mi., 27-04-16 / KONPress) Am morgigen Donnerstag, den 28.4.2016 veranstaltet das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) einen großen Workshop in Braunschweig zum Thema „Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen nach dem Stand von Wissenschaft und Technik für das Endlager Konrad (ÜsiKo)“. Auf Basis einer schriftlichen Vorhabensbeschreibung des BfS sollen Stakeholder und Betroffene „Themen und Aspekte identifizieren und sammeln, die bei der weiteren Bearbeitung zu berücksichtigen sind“. Da… [Weiter]
(23.04.16) Die turnusmäßige Revision im Atomkraftwerk Grohnde sollte eigentlich am 17. April beendet sein. Dass es bei den Kontrollen wieder einmal Probleme gegeben hatte, fiel dem aufmerksamen Beobachter erst auf, als zwei Tage später immer noch kein Rauch über den Kühltürmen aufstieg. Erst auf Nachfrage gab e.on zu, dass es wieder einmal undichte Stellen im Reaktor gegeben hatte. Die Alterungserscheinungen lassen das AKW immer gefährlicher werden, trotzdem soll der Reaktor noch bis 2022 am… [Weiter]
(Mo., 04.04.16/UT) Die Kommission „Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“ hat letzte Woche einen Berichtentwurf vorgelegt, der nun von einer interessierten Öffentlichkeit kommentiert werden darf. Aus diesem Anlass hatte der BUND, der einen Vertreter (Klaus Brunsmeier) in die Kommission geschickt hatte, am Samstag zu einem Meinungsaustausch Antiatomverbände und Standortinitiativen zu einer kontroversen Debatte nach Hannover eingeladen. „Wir brauchen die kritische Einmischung von außen“,… [Weiter]
(Fr., 01.04.16/UT) Gestern, zum Auftakt des Zivilprozesses zwischen der Atomfirma Eckert & Ziegler (E&Z) und fünf BürgerInnen am Amtsgericht Braunschweig, war das öffentliche Interesse so groß, dass der leitende Amtsrichter Peter Hauk sich veranlasst sah, die Verhandlung in einem größeren Saal fortzuführen. Gegenstand des Prozesses war eine Schadensersatzforderung von E&Z. Der Schaden sei entstanden, weil Demonstranten den Weiterbau eines Zaunes behindert haben sollen. Das Strafverfahren in… [Weiter]
(Mi., 30.03.16) Schacht KONRAD soll so schnell wie möglich in Betrieb genommen werden, weil nur dann ein zügiger Atomausstieg möglich sei, heißt es in einer „Hannoverschen Resolution“ zur Atommülllagerung der umweltpolitischen Sprecher der CDU/CSU Landtagsfraktionen. Während sich der Widerstand in der Region gegen eine Einlagerung in KONRAD weit über die Grenzen der Standortgemeinde Salzgitter hinaus im "Appell der Region" parteiübergreifend artikuliert, halten die Landtagsfraktionen von CDU/CSU… [Weiter]
(Di., 29.03.16/Pressemitteilung BISS e.V.) Der in Braunschweig ansässige Zweig des Berliner Unternehmens Eckert & Ziegler Umweltdienste verklagt 5 Bürgerinnen und Bürger. Hintergrund: Eckert & Ziegler errichtete einen Zaun um das Grundstück für eine seit langem strittige Anlage zur Atommüllkonditionierung direkt neben Wohngebieten und Schulen, der eine erkennbar genehmigungspflichtige Höhe erreichte, ohne dass jedoch eine Baugenehmigung dafür vorlag. Dagegen protestierte die Bürgerinitiative… [Weiter]