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(Fr., 10.02.17/MN) Gestern gab es eine Explosion im nicht-nuklearen Teil im AKW Flamanville an der Atlantikküste Nordfrankreichs. Dabei erlitten fünf Menschen Rauchvergiftungen. Ein Reaktor der beiden Reaktoren wurde heruntergefahren. Ein dritter wird gerade gebaut. Lt. einem Behördenvertreter „handelt es sich um einen bedeutsamen technischen Vorfall, aber nicht um einen Atomunfall". Der Zwischenfall wurde um zwölf Uhr für beendet erklärt. Auch eine Explosion im nicht-nuklearen Teil kann schnell… [Weiter]
(Do., 09.02.17/Sg) Ob die Planung für ein neues interkommunales Industrie- und Gewerbegebiet zwischen Salzgitter und Braunschweig mit dem geplanten Atommülllager Schacht Konrad zu tun haben könnte, will die Bürgerinitiative Braunschweig Stiddien (BiBS) und der CDU Ortsverein Stiddien am Dienstag, 21. Februar um 19.00 Uhr in einer Informationsveranstaltung: „Geplantes interkommunales Industrie- und Gewerbegebiet Stiddien-Geitelde-Beddingen“ im TSV Geitelde erörtern. (Einladung) Die Fragen die… [Weiter]
(Di., 07.02.17/LW) Der erste Kreativtermin des Jahres stand ganz im Zeichen der Bauwagenrenovierung. Komplettausräumung sowie Aussen- und Innenreinigung wurden erledigt.To-Do-Listen und Arbeitsabsprachen für die nächsten Termine wurden gemacht. Wer Lust an der Renovierung oder bei anderen Kreativaktionen mitzumachen, den bitten wir auf die Ankündigungen der "Kanaldörfer gegen KONRAD" oder die Terminliste auf der Homepage der AG zu achten. [Weiter]
(Mo., 06.02.2017 /UT) Überall dampft und raucht es auf dem Hüttengelände der Salzgitter AG. Die Woche fing gut an. Die Fraktion der Arbeitnehmervertretung der IG Metall hatte uns für heute Morgen zu einem frühen Gespräch eingeladen, um sich auf den neusten Stand in Sachen Schacht KONRAD zu bringen, zur Kontaktpflege und vor allem, um sich über die Jubiläumskampagne der Arbeitsgemeinschaft zu informieren. Groß war auch das Interesse an dem geplanten interkommunalen Gewerbegebiet Stiddien. Zumal… [Weiter]
(Mi.,1.2.17/KS) Als gerade einer von vier Sicherheitssträngen wegen bevorstehender Wartungsarbeiten abgeschaltet war, fiel in der vergangenen Woche bei einem zweiten Strang eine elektronische Baugruppe aus. Das hatte zur Folge, dass zwischenzeitlich nur noch die zur Störfallbeherrschung notwendigen zwei zur Verfügung standen. Es handelte sich hier um eine Situation, die laut Berichten des Betreibers Preussen-Elektra und des Niedersächsischen Umweltministeriums (NMU) das Kriterium E 2.1.1 (Eilt)… [Weiter]
(26.01.17) Was ist, wenn der Supergau kommt und einheitliche Katastrophenschutzrichtlinien für ganz Deutschland fehlen? Dazu hat die Ärztevereinigung IPPNW am 19.1.2017 folgende Pressemitteilung veröffentlicht: Bis heute existiert in Deutschland keine einheitliche Planung für den Katastrophenschutz bei Atomkatastrophen von der Schwere, wie sie zuletzt in Fukushima und davor in Tschernobyl aufgetreten sind. Ursache dafür ist, dass die Bundesregierung bis heute keine Frist für die Umsetzung… [Weiter]
(Sendehinweis Mi 22:10h / WDR) In einem 45-minütigen Film von Jan Schmitt geht es heute Abend im WDR um mindestens 169 Milliarden Euro. Im Dezember 2016 hat der Bundestag entschieden, wer die Kosten des Atomzeitalters in Deutschland trägt, für den Rückbau der 27 deutschen Atomstandorte und für die Endlagerung des Atommülls. Ein großer Teil des Kostenrisikos wird von vorneherein auf den Steuerzahler übertragen. Diese Entscheidung ist nicht nur ein glasklarer Deal mit der Atomlobby, sondern auch… [Weiter]
(Mi, 18.01.2017/SW) Am heutigen Mittwoch hat eine Anhörung im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages zum Atommülllager Asse II stattgefunden. Anlass dieses Fachgesprächs war die geplante Verfüllung der sog. „zweiten südlichen Richtstrecke nach West“ auf der 750m-Sohle 2sRnW-750 (siehe dazu Artikel vom 3.11.2016). Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nennt es weiterhin „Notfallvorsorge“, die Kritik daran ist nachvollziehbar: die geplante Betonvollverfüllung der Strecke vor den… [Weiter]
(Mo., 16.01.2017/UT) Gut anderthalb Jahre dauerte der Zivilprozess zwischen Eckert & Ziegler Nuclitec (EZN) und fünf Demonstranten an. Letztere waren beschuldigt worden den Bau eines Zaunes verhindert zu haben. Wegen eines Schadens von fast 1500 Euro, der der Firma angeblich daraus entstanden wäre, strengte EZN eine Schadensersatzklage gegen die Demonstranten an. Jetzt wurde das Urteil gesprochen. Diese Klage sei für vier dieser Demonstranten unbegründet, befand Richter Hauk vom Amtsgericht in… [Weiter]
(Fr., 13.01.17/Grohnde Kampagne) Flugzeugabstürze oder terroristische Angriffe auf das AKW Grohnde können in kurzer Zeit zu so hohen Freisetzungen führen, dass Anwohner im Nahbereich tödlich bedroht sind. Das hat die Physikerin Oda Becker in einem Gutachten festgestellt, das am Freitag in Hannover vorgestellt wurde. Seit Oktober 2015 klagen Anwohner aus Grohnde und Boden­werder gegen den Betrieb des AKW. Sie fordern eine zügige Durchführung des Ver­fahrens vor dem OVG Lüneburg und eine… [Weiter]