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152 Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus geplant – Bürgerinitiative plant Widerstand [Weiter]
(Mi, 27.03.24/ SW) Am vergangenen Samstag trafen wir - einige Ehrenamtliche und Mitglieder des Vereins Archiv Deutsches Atomerbe - uns in Salzgitter, um tatkräftig insbesondere bei der Erfassung neuer Bibliotheksbestände zu helfen. Konstanze Schirmer wies uns freiwillige Laien zunächst in die Archivtektonik ein und erläuterte, worauf es beim Erfassen und Signieren ankommt. Nachdem wir dann unsere mitgebrachten Laptops eingeloggt hatten, durften wir „loslegen“ und kräftig in die Tastaturen… [Weiter]
Finnland wird voraussichtlich irgendwann in diesem Jahr (2024) das erste Land in der Welt sein, das die Endlagerung von hochradioaktivem Atommüll einleitet. Mit dem Bau der ONKALO-Höhle wurde 2004 begonnen und die Lagerräume befinden sich in einer Tiefe von 400 bis 455 Metern. Bis 2023 wurden rund 10 Kilometer verschiedener Tunnel in das Grundgestein von Olkiluoto gebohrt. Während der Endlagerungsphase werden noch weitere 40 Kilometer dazukommen. Das Endlagerungsunternehmen Posiva wird zwischen… [Weiter]
(KONRAD-Gottesdienst) Am Palmsonntag vor Ostern, am 24. März findet der ökumenische Buß-, Dank- und Bittgottesdienst „ Wählt das Leben“ vor der Christus-Kirche Salzgitter- Bleckenstedt statt. Veranstalter sind seit 1987 der Arbeitskreis ,,Konrad-Gottesdienst" und die Kirchengemeinde Bleckenstedt, die zweimal im Jahr mit einem Gottesdienst Schacht Konrad thematisieren. Pfarrer Albrecht Fay hält den Gottesdienst. Ursula Schönberger von der AG Schacht KONRAD wird über den aktuellen Stand bei… [Weiter]
(Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ Jülich/ 19.03.2024) Jülicher Atommüll: Demnächst 152 Castor-Transporte Jülich-Ahaus? ‒ Bürgerinitiativen fordern konsequenteres Vorgehen der Landesregierung gegen diese Pläne 152 Castor-Transporte mit den ausgedienten Brennelementen des Versuchsreaktors AVR will die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen (JEN) nach Ahaus durchführen lassen. Das wäre das gigantischste Castor-Transportprojekt der deutschen Atomgeschichte. Es wäre ein „Rückfall in das… [Weiter]
UmweltFAIRändern, März 2024 / Keine Verharmlosung der Gesundheitsschäden durch Radioaktivität In einer aktuellen Stellungnahme reagiert die “BUND Atom- und Strahlenkommission” (BASK) auf internationale Bemühungen, Relativierungen bei der Bewertung der gesundheitlicher Folgen durch radioaktive Strahlung zu erreichen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich die sogenannte “Linear-No-Threshold-Hypothese (LNT-Hypothese) durchgesetzt, die einen linearen Zusammenhang zwischen Strahlendosis und der… [Weiter]
Hintergründe, Gefahren, Handlungsmöglichkeiten - 19.3.2024, 18.30 Uhr: Infoveranstaltung (online) von .ausgestrahlt Auch nach dem Abschalten der letzten deutschen AKW produzieren deutsche Atomanlagen für den internationalen Markt weiter. Die Brennelementefabrik in Lingen möchte ihre Produktion sogar erweitern und in Zukunft auch Brennstoff für osteuropäische AKW herstellen – in Lizenz und mit direkter Mitwirkung des russischen Staatskonzerns Rosatom. Der Vortrag beleuchtet die wirtschaftlichen… [Weiter]
(ausgestrahlt.de/ Newsletter 7. März 2024) Ein toller Erfolg, der bundesweit Schlagzeilen machte: Viele Tausend Menschen haben gegen den Einstieg des russischen Atomkonzerns Rosatom in die Brennelemente-Produktion in Lingen Einwände erhoben. Allein die 10.855 Sammeleinwendungen, die .ausgestrahlt gemeinsam mit anderen Anti-Atom-Initiativen vergangenen Freitag an Umweltminister Christian Meyer übergab, füllten vier ganze Kisten. Hinzu kommen zahlreiche weitere Einwendungen aus dem In- und… [Weiter]
(20.02.2024/MN) Durch die geplante Erweiterung der Brennelemente-Fabrik in Lingen durch den französischen Atomkonzern Framatome und die damit verbundene Kooperation mit dem staatlichen russische Atomkonzern Rosatom, der in Russland im Range eines Ministeriums agiert, erhält dieser Zugang zur atomaren Infrastruktur in Deutschland. Damit verbunden ist ein steigendes Risiko für Spionage und Sabotage; entsprechende Aktivitäten können sicherheitsrelevante Informationen zu zahlreichen Atomanlagen in… [Weiter]
ausgestrahlt.de | Interview geführt von Armin Simon mit Ursula Schönberger, AG Schacht KONRAD Der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer hat den Antrag auf Rücknahmebeziehungsweise Widerruf der Baugenehmigung für „Schacht Konrad“ vorläufig zurückgewiesen. Ist das AtommüllLager unterSalzgitter noch aufzuhalten? Ursula Schönberger: Auf jeden Fall! Wenn der endgültige Bescheid kommt, werden wir die juristischen Schritte prüfen. Der Weg dafür ist schon bereitet. Parallel dazu muss die… [Weiter]