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Mahnwache: Donnerstag, 13.12. um 16 Uhr am Bahnhof Lingen  Nach neuesten Informationen soll eine Explosion mit Wasserstoff am vergangenen Donnerstag in Lingen die Ursache für den Brand gewesen sein. Der Zwischenfall ereignete sich in einem Labor im nuklearen Bereich der Brennelementefabrik. Die nur zögernd und scheibchenweise vom Betreiber Framatome gelieferten HIntergrundinformationen sind sehr beunruhigend: eine Brennelementefabrik ist nun mal keine Schokoladenfirma! Atomkraftgegner*innen… [Weiter]
(Sa, 08.12.18/MN) Am Donnerstag, den 6.12. hat es in der Brennelementefabrik ANF in Lingen gebrannt. Jetzt steht die Fertigung auf unbestimmte Zeit still. Wir fordern gemeinsam mit 350 anderen Initiativen die sofortige Stilllegung. Der Schutz der Bevölkerung muss oberste Priorität haben. Dazu auch nachfolgend die aktuelle Pressemitteilung des BBU (Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz) vom 07.12.2018. Zu den aktuellen Ereignissen: http://www.noz.de/artikel/1605553 (Bonn, Hannover,… [Weiter]
(Fr.,16.11.18) Eine Studiengruppe des Energiaklub aus Ungarn war am Freitag zu Gast im KONRAD-Haus. Die Gäste berichteten über die Schwierigkeiten der Anti-Atom-Arbeit in ihrem Land und von den Atomprojekten der Orban-Regierung. Ein Kurzvortrag von Ursula Schönberger zu den Standorten im Braunschweiger Land rundete den Besuch ab. [Weiter]
(Mi.,07.11.18/SW) Mehrfach hatte sich der Asse-Begleitprozess (A2B) in den letzten Monaten an das Bundesumweltministerium unter Svenja Schulze gewandt und dieses aufgefordert, sich endlich wieder aktiv am Rückholungsprozess des Atommülls aus der Asse zu beteiligen. Am 15.10.2018 hatte der A2B erneut die Staatssekretärin angeschrieben und deutlich gemacht, dass eine Präsenz des BMU sowohl von den Vertreter*innen der Zivilgesellschaft als auch von den Kommunen erwartet wird. In dem Schreiben heißt… [Weiter]
Konzept der Atommüll-Zwischenlagerung ist gescheitert 70 Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände positionieren sich gemeinsam zur Zukunft der Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle Die Einlagerung hoch radioaktiver Abfälle in tiefengeologische Lager oder andere mögliche Alternativen wird auch nach dem ambitioniertesten Zeitplan noch nicht beginnen können, geschweige denn abgeschlossen sein, wenn die Genehmigungen für die Zwischenlager auslaufen werden. Damit ist das bisher in Deutschland… [Weiter]
(Mo., 05.11.18/BISS) Das Niedersächsische Umweltministerium (NMU) hat der BISS Dokumente zugeschickt, die belegen, dass Eckert & Ziegler am Braunschweiger Standort neben Schulen und Wohnhäusern erheblich mehr radioaktive Abfall-Fässer lagern kann als im Zwischenlager Leese. Dennoch dementiert das NMU, dass es sich beim Braunschweiger Nuklearstandort um ein Zwischenlager handelt. An der Zeit, die die Fässer am jeweiligen Standort verweilen, kann das nicht liegen - in Braunschweig lagern Abfälle… [Weiter]
(So., 04.11.18/SW) Die gute und solidarische Zusammenarbeit der AG Schacht Konrad mit der IG Metall im Braunschweiger Land wurde auf der bundesweiten Vertrauensleutekonferenz von Volkswagen ganz praktisch und sichtbar. Auf Einladung der Vertrauenskörperleitung bei VW Salzgitter rückten wir mit unserem Info-Stand an. Passender hätte der Anlass gar nicht sein können, denn die mit rund 1500 Teilnehmern gut besuchte Konferenz widmete sich gewerkschaftlichen Zukunftsthemen. Während im Saal der Erste… [Weiter]
(Di., 30.10.18/ BISS) Pressemitteilung - Umweltminister Lies nimmt den gutachterlich bestätigten Stresstest der BISS e.V. zusammen mit Offenem Brief entgegen Am 26.10. nahm der Niedersächsische Umweltminister Lies den gutachterlich bestätigten Stresstest der Bürgerinitiative Strahlenschutz persönlich entgegen. Dieser Stresstest zeigt: Bereits die Freisetzung eines Tausendstels des genehmigten Inventars kann dramatische Konsequenzen haben. Damit zeigt der BISS-Stresstest, dass die Gefährdung… [Weiter]
(Mi., 24.10.18/SW) Dass der Widerstand gegen Atom-Anlagen sich selbst keine Sonntagsruhe gönnt bzw. gönnen kann, bewiesen Vertreter*innen der BISS am 21. Oktober beim “Tag des offenen Rathauses“ in Braunschweig. Sie überreichten dem dort anwesenden Fachbereichsleiter Stadtplanung und Umweltschutz Thorsten Warnecke ihren nun gutachterlich bestätigten Stresstest. Die BISS betont, dass mit dem Ergebnis dieses Stresstests nun erwiesen ist, dass durch die enorm hohe Strahlengenehmigung der… [Weiter]
(Mo.,10.09.2018/UT) Alles wird teurer: Der Berliner Flughafen, Stuttgart 21, oder die inzwischen fertig gestellte Elbphilharmonie. Peanuts. Die Kostenexplosion für den Ausbau von Schacht KONRAD zum Atommülllager überflügelt sie alle. Ursprünglich, d.h. in den 1980 Jahren, waren etwa 900 Millionen Euro für die Fertigstellung veranschlagt worden, zuletzt 3,6 Milliarden und letzte Woche gab die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) eine Erhöhung um weitere 600 Millionen Euro bekannt. Wen… [Weiter]