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(05.08.2020/ BI Ahaus) Die neue Genehmigung der Bezirksregierung Münster für die verlängerte Nutzung des Atommüll-Lagers in Ahaus umfasst 133 Seiten. Hinzu kommen 21 Anlagen, von denen einige auch noch über 30 Seiten aufweisen. Die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ hat diese Unterlagen von der Seite der Bezirksregierung runtergeladen und sie in den letzten Tagen gründlich studiert. Die bereits nach Bekanntwerden der Genehmigung geübte Kritik der BI hat sich dabei bestätigt: Die… [Weiter]
Das Friedenszentrum Braunschweig lädt zum diesjährigen Braunschweiger Gedenken an die Atombombenopfer in Hiroshima und Nagasaki ein: Freitag, 7. August 2020 - ab 21 Uhr am Okerufer im Theaterpark (Hiroshima-Ufer) Lesung & Musik (Mechthild Werner, Geige u. Corinna Senftleben, Gitarre)  100 Kerzen schwimmen auf der Oker am Hiroshima-Ufer zur Erinnerung an die Toten und Verwundeten und an die Verwüstung zweier Städte. Mit 100.000 leuchtenden Papierlaternen auf dem Fluss Motoyasu gedenken die… [Weiter]
(Atommüllreport/ Newsletter 07/2020) Am 05.08. starten wir unsere Online-Veranstaltungreihe „Über GAUkeleien und KERNkompetenzen“, die bis Mitte Oktober jeden Mittwoch über Wissenswertes rund um Atomkraft und Atommüll informieren wird. Den Auftakt macht Dr. med. Alex Rosen, Leitender Oberarzt in der Kindernotaufnahme der Charité Berlin und Vorsitzender der IPPNW Deutschland mit seinem Vortrag über Strahlung und Strahlenwirkung. Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, melde sich bitte per… [Weiter]
IPPNW-Pressemitteilung: 75 Jahre Hiroshima und Nagasaki mahnen (30.07.2020/ IPPNW) Auch 75 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki leiden die Opfer noch an den Folgen. 65.000 Menschen verdampften und verbrannten am 6. und 9. August 1945  auf der Stelle. Bis zum Ende des Jahres starben über 200.000 Menschen. Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die Bundesregierung auf, die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen anzuerkennen und endlich den UN-Vertrag… [Weiter]
Zwischenlager Würgassen: .ausgestrahlt und BI Atomfreies 3-Ländereck projizieren Statements an ehemaliges Reaktorgebäude / Zwischenlager sei „konzeptlos und intransparent“ In der Nacht zu Mittwoch, 22.07.2020 haben die bundesweite Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und die Bürgerinitiative Atomfreies 3-Ländereck e.V. mit einer Projektionsaktion gegen das geplante Atommüll-Zwischenlager in Würgassen protestiert. Auf dem Reaktorgebäude des ehemaligen AKW war zu lesen: „Kein… [Weiter]
Leserbrief zum Artikel „Atommüll-Zwischenlager wird an der ASSE entstehen“, Braunschweiger Zeitung vom 11.07.20 (23.07.20/CS) Den Ausführungen von Ihrem Redakteur, Herrn Dolle, in dem o.g. Artikel über die Sitzung der ASSE-2-Begleitgruppe (A2B) am 10.07.20 muss ich als anwesendes Mitglied dieses Gremiums widersprechen: Richtig ist, dass die Überlegung vorgestellt wurde, die bei einer Inbetriebnahme eines Endlagers Schacht Konrad frei werdenden Zwischenlagerkapazitäten für den rückgeholten… [Weiter]
(22.07.2020/ Pressemitteilung BI Ahaus) Heftige Kritik übt die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ an der am 17. Juli 2020 bekannt gegebenen Entscheidung der Bezirksregierung Münster zur Lagerung von „schwach- und mittelradioaktivem Müll“ in Ahaus. Danach soll die ursprünglich für 10 Jahre erteilte und diese Woche auslaufende Genehmigung bis zum Jahr 2057 verlängert werden. Nach den Leitlinien der Entsorgungskommission ist die Sicherheit der Zwischenlagerung solcher Abfälle nur für einen… [Weiter]
(21.07.2020/ www.urantransporte.de) Am 16. Juli gab es in Lingen eine Gerichtsverhandlung sowie Proteste gegen die Brennelementefabrik von framatome ANF. Menschen versammelten sich im Innenhof vom Amtsgericht um auf den Prozess gegen drei Atomkraftgegner aufmerksam zu machen. Grund für den Prozess war eine Blockadeaktion der Brennelementefabrik im Januar 2019 aus Protest gegen das Wiederanfahren der Anlage nach einem Brand im nuklearen Bereich im Dezember 2018. Am Gerichtsgebäudeentlang waren… [Weiter]
AKW Neckarwestheim irreparabel geschädigt (20.07.20202/IPPNW) Ein breites Bündnis von Anti-Atom- und Umweltinitiativen warnt mit der "Neckarwestheimer Erklärung" vor dem Weiterbetrieb des beschädigten Atomkraftwerks Neckarwestheim II. Der Betreiber EnBW möchte das kaputtgefahrene AKW bis zum Ende des Jahres weiterlaufen lassen und hat es am Donnerstag, 16.07.2020 wieder in Betrieb genommen. Das AKW Neckarwestheim II steht seit dem 19. Juni 2020 in der Jahresrevision 2020. Es war zuletzt im… [Weiter]
(15.07.20/ nirgendwo.info) Trotz des Freispruchs einer Anti-Atom-Aktivistin nach einer Blockade der Brennelementefabrik im Januar 2019, kurz nach dem Brand der ANF-Brennelementefabrik in Lingen, wollen Staatsanwaltschaft und Gericht nun weiter gegen Atomkraftgegner*innen verhandeln: Am 16. Juli 2020 werden drei Aktive wegen der gleichen Aktion mit Vorwurf Nötigung angeklagt. 16. Juli 2020 – 09:00 Uhr – Amtsgericht Lingen – Saal Z16 Die Brennelementefabrik hatte am 6. Dezember 2018 im nuklearen… [Weiter]