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Am Freitag um 15 Uhr ist es soweit… wir bringen den Protest endlich wieder auf die Straße! Atommüll und geplante Atommüll-„End“lager machen keine Corona-Pause, das wissen wir alle. Gerade wenn es ich um ein altes Eisenerzbergwerk wie Schacht KONRAD handelt, welches zu einem „End“lager für Atommüll umgebaut werden soll. Die Zeit drängt, die Inbetriebnahme schon x-mal verschoben… weil es nur Probleme gibt. Schacht KONRAD ist einfach nicht geeignet, daher werden wir gemeinsam mit euch die… [Weiter]
(Mi, 09.09.20/SW) Nach den enttäuschten Erwartungen an einen detaillierten Termin- und Projektplan im Rahmen eines von der BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung) angekündigten Rückholplans fordert die Begleitgruppe jetzt eine Nachbesserung der BGE. Am 10. Juli wurde erstmals öffentlich in einer A2B-Sitzung unter Video-Zuschaltung von Umweltminister Olaf Lies und Staatssekretär Jochen Flasbarth eine Skizze der einzelnen Maßnahmen zur Rückholung vorgestellt. Aus dem Begleitgremium kamen… [Weiter]
(Mo., 07.09.20/SW) Samstagmorgen um 6:20 Uhr: der Wecker klingelt. Es ist noch trüb und düster und draußen prasselt gerade ein Starkregenschauer nieder. Ein Blick auf den aktuellen Regenradar zeigt einen dicken dunkelblauen Fleck über unserer Region. Natürlich freuen wir uns über den bisher fehlenden Regen, aber ausgerechnet heute? Wir hatten uns so auf den ersten Infostand des Jahres (!) gefreut und fahren mit Scheibenwischern auf Stufe 2 nach Wolfenbüttel, wo die Organisator*innen des Wolfenbü… [Weiter]
(Mo., 07.09.2020 BI Atomfreies 3-Ländereck) Rund 250 BürgerInnen aus dem Dreiländereck haben sich am Sonntag Nachmittag, 06.09.2020 bei strahlendem Sonnenschein aufgemacht, um gemeinsam mit einem Fahrradkorso gegen das geplante Zwischenlager zu demonstrieren. Mit dem Korso sollte der Weg des atomaren Mülls dargestellt werden, der zunächst aus ganz Deutschland nach Würgassen transportiert werden soll und dann von Würgassen aus zum Schacht Konrad. Auf dem Parkplatz am ehemaligen Reaktorgebäude… [Weiter]
(Mo., 31.08.20/SW) Nach jahrelanger Verzögerung legte der Betreiber, die BGE, Ende März eine Rückholskizze für den Atommüll aus der ASSE II vor. Dem Wort "Plan" wird das 148-seitige Papier nicht gerecht, jegliche Erwartungen an einen detaillierten Termin- und Projektplan wurden enttäuscht. In der Juli-Sitzung des Begleitgremiums erteilte die BGE mit Rückendeckung aus dem Bundesumweltministerium dann auch noch den seit Jahren erhobenen Forderungen nach einem kriterienbasierten Vergleich… [Weiter]
Replik auf den Gastbeitrag zum Atomausstieg in der ZEIT von Dr. Rainer Moormann und Dr. Anna Veronika Wendland (27.08.2020/ Von Dr. Alex Rosen, Co-Vorsitzender der IPPNW) Es ist ein Kennzeichen guter Wissenschaft, unter dem Eindruck neuer Erkenntnisse Entscheidungen der Vergangenheit auf den Prüfstand zu stellen. Es gibt jedoch Diskurse, die so umfassend abgeschlossen wurden, dass man sie nicht alle paar Jahre wieder führen muss. Ende 2022 wird in Deutschland der letzte Atomreaktor vom Netz… [Weiter]
Erstmals gerichtliche Überprüfung durch VG Frankfurt - „Brennelement-Exporte Lingen-Doel sind unverantwortlich“ - Bundesregierung muss politisch einen Exportstopp durchsetzen Pressemitteilung 13.08.2020: Anti-Atomkraft-Initiativen aus Aachen, Lingen, Bonn und Münster sowie die Ärzteorganisation IPPNW und das Umweltinstitut München gehen erstmals gerichtlich gegen eine Exportgenehmigung für Brennelemente aus der Brennelementefabrik in Lingen vor. Stellvertretend für die Initiativen reichte ein… [Weiter]
Pressemeldung 12.08.2020: Standortauswahl nicht nachvollziehbar - Verfahren neu starten! Darum geht es Die Landtags-Grünen wollen die Benennung von Würgassen als Atommüll-Drehschreibe rückgängig machen. Der Bund soll das gesamte Verfahren neu starten. Dabei soll von Anfang an auf Transparenz und Öffentlichkeitbeteiligung gesetzt werden, das fordern die Grünen mit einem Landtagsantrag. Das sagen die Grünen Miriam Staudte, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und atompolitische Sprecherin „W… [Weiter]
(Mo., 10.08.2020/SW) Erfreulich viele Menschen waren am Freitag Abend zum Einbruch der Dunkelheit in Braunschweig zum Hiroshima-Ufer der Oker gekommen, um dort im Gedenken an die Toten und Verwundeten und an die Verwüstung zweier Städte schwimmende Kerzen auf den Fluss zu setzen. Braunschweig folgt damit jährlich der symbolischen Aktion der heutigen Bewohner Hiroshimas, die jeweils bis zu 100.000 leuchtende Papierlaternen auf den Fluss Motoyasu setzen. Die Lichter erinnern symbolisch an die… [Weiter]
(Fr., 07.08.20/SW) Das Auswahlverfahren für einen Standort zur Lagerung hochradioaktiver Abfälle (u.a. CASTOR-Behälter) geht in den nächsten Wochen in eine heiße Phase. Bereits am 30. September will die zuständige „Bundesgesellschaft für Endlagerung“ (BGE) diejenigen Regionen benennen, die im Suchverfahren für das Atommülllager bleiben. Die betroffenen Menschen, Bürgermeister und Landrät*innen werden sich fragen: „Wieso ausgerechnet bei uns?“, denn die vom Gesetzgeber für das Verfahren… [Weiter]