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Pressemitteilung 20.01.2022 Kundgebung Brennelementefabrik Lingen am Samstag, 22. Januar ab 13 Uhr Deutsche, russische und französische Anti-Atomkraft-Initiativen fordern gemeinsam von der Bundesregierung und der niedersächsischen Landesregierung die Stilllegung der Brennelementefabrik Lingen sowie ein Aus für die geplante französisch-russische Atomkooperation in Lingen. Dazu rufen sie für den jetzigen Samstag, 22. Januar, um 13 Uhr zu einer Kundgebung vor der Brennelementefabrik Lingen auf.… [Weiter]
(Mittwoch, 19.1.2022 - Pressemitteilung A2B) Wolfenbüttels Landrätin Steinbrügge: „Es muss eine erweiterte Standortsuche für ein Zwischenlager geben. Das heißt, auch konkrete asse-ferne Standorte sind einzubeziehen.“ Die Asse-2-Begleitgruppe hat die neue Bundesumweltministerin Steffi Lemke von den Grünen und ihre für die Asse 2 zuständigen Staatssekretäre schriftlich zu einem Besuch in Wolfenbüttel eingeladen. In dem Schreiben wird die Ministerin zudem gebeten, zeitnah mit der Begleitgruppe… [Weiter]
(18-1-2022) Tief erschüttert haben wir die Nachricht vom viel zu frühen Tod unseres Mitstreiters Jochen Stay aufgenommen. Unser Mitgefühl und Beileid gilt seinen Angehörigen und dem ganzen Team von .ausgestrahlt! Jochen, Du wirst uns schmerzlich fehlen! Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V. Ein Nachruf bei .ausgestrahlt [Weiter]
(So., 16.01.22/SW) Während die Beteiligten des Begleitprozesses „hinter den Kulissen“ die Scherben des seit mehr als 16 Monaten ausgesetzten Dialoges zusammenkehren und über Bedingungen zu einer eventuellen Fortsetzung diskutieren, zeigt sich die Betreibergesellschaft BGE weiterhin stur. Obwohl sie um die Gratwanderung bei der Zwischenlagerstandortfrage weiß, veröffentlichte die BGE am 10. Januar eine Pressemitteilung, in der sie als einzige Konsequenz des aktuellen Disputs folgerte, dass sie… [Weiter]
(Atommüllreport/ 12.1.2022) Frankreichs Energiepolitik steht mit dem Rücken zur Wand. Der Energiekonzern und AKW Betreiber Electricité de France (EDF) ist hoch verschuldet. Das Land ist fast komplett abhängig von Atomstrom. Doch die Atommeiler sind extrem anfällig, derzeit stehen 15 Reaktoren still. Der Reaktorbaukonzern AREVA wurde 2017/18 zerlegt und umstrukturiert, weil ihn die Neubaukosten für die Atomkraftwerke in Flamanville (Frankreich) und Olkiluoto (Finnland) in die Knie zwangen. Und in… [Weiter]
Montag, 10.1.2022 - Pressemitteilung/ Unter dem Deckmantel von „unwesentlichen“ Änderungen wurden seit dem Beginn  des Umbaus von Schacht KONRAD 2009 bereits 60 Änderungsgenehmigungen ohne Öffentlichkeitsbeteiligung erteilt, so das Ergebnis einer Kleinen Anfrage des Abgeordneten Victor Perli im Bundestag. Nachdem 2009 und 2014 die Einlagerung von 91 weiteren Radionukliden im Rahmen von „unwesentlichen“ Änderungen genehmigt wurden, sind inzwischen alle Bereiche des Atommülllagers von Änderungen… [Weiter]
Atomkraft – nein danke! Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. 03.01.2022 / In Brüssel wird derzeit um die künftige europäische Energiepolitik gerungen: „Es muss anerkannt werden, dass der fossile Gas- und der Kernenergiesektor zur Dekarbonisierung der Wirtschaft der Union beitragen können“, heißt es in einem Brüsseler Entwurfspapier, der in der Neujahrsnacht an alle 27 EU-Staaten geschickt wurde. Welche Position Deutschland einnimmt, ob – vor allem – die… [Weiter]
Vor 40 Jahren: Land NRW erteilte erste Baugenehmigung für Gronauer Atomfabrik (Gronau, Düsseldorf, Berlin, 30.12.2021) Zum Jahreswechsel haben Bürgerinitiativen aus mehreren Bundesländern, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sowie die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW) die sofortige Stilllegung der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau (NRW) gefordert.… [Weiter]
(Fr., 31.12.2021/ SW) Heute Nacht um 0:00 Uhr gehen die Atomkraftwerke Brokdorf, Gundremmingen und Grohnde vom Netz. In Grohnde demonstrierte "Greenpeace" bereits bei Einbruch der Dämmerung mit einer Lichtprojektion. "Strom aus Wind und Sonne ist schon heute deutlich billiger als Atomstrom, sicherer ist er ohnehin. Damit der Ausbau der Erneuerbaren schnell genug vorankommt, darf die (EU-)Kommission riskante und schmutzige Energien wie Atom und Gas nicht als nachhaltig einstufen", sagte Heinz… [Weiter]
(Fr., 17.12.2021/ MN) Am 31.12.2021 geht das AKW Grohnde (viel zu spät) endgültig vom Netz. Die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD war seit Start der Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten in 2011 dort aktiv vertreten. In der Regionalkonferenz kamen Initiativen, Organi­sationen und Einzelpersonen aus einem Umkreis von ca. 80 km um den Reaktor zusammen, um die Stilllegung des Atomkraftwerkes in Grohnde durchzusetzen. Die Arbeitsgemeinschaft hatte gute Gründe, sich neben den Aktivitäten rund… [Weiter]