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#KONRAD_gameover Vor 40 Jahren - 1982 - Beginn der Planfeststellung für ein Atommülllager in Schacht KONRAD Wer würde heute noch auf die Wissenschaft und Technik der 80er Jahre bauen? Vor 20 Jahren - 2002 - das Niedersächsische Umweltministerium erteilt den Planfeststellungsbeschluss Seitdem: mehr als 60 Veränderungen am ursprünglichen Plan Schacht KONRAD wird anders gebaut als genehmigt! Und jetzt? Der BUND und der NABU Niedersachsen haben für das Bündnis Salzgitter am 27. Mai 2021 den… [Weiter]
(Sa., 26.03.22/SW) Die Welt schaut besorgt auf die Ukraine und neben all den Grausamkeiten, die der Krieg mit sich bringt, gilt die Sorge auch den Ereignissen um die sich dort befindenden Atomanlagen. Der Atommüllreport hat aus diesem Anlass einen Überblick über die einzelnen AKW und Atommülllager sowie über den aktuellen Zustand des 1986 havarierten Atomkraftwerks in Tschernobyl zusammengetragen. Wir alle wissen: schon der "Normalbetrieb" ist ein Risiko! Ungleich größer wird dies, wenn… [Weiter]
Über Störmaßnahmen und sonstige Einwirkungen – die nicht verteidigungsfähig sind! (UmweltFAIRändern, 21.3.2022) Atomkraftwerke, Uranfabriken und Atommülllager sind immer auch Atomwaffen. Entweder, weil technisches Versagen zu einer maximalen Freisetzung von Radioaktivität führen kann oder weil – und das wird endlich immer mehr Menschen als Folge des Ukraine-Krieges bewußt, sie im Krisenfall automatisch zu Angriffszielen für den Angreifer werden können. Staatliche Stellen waren in den letzten… [Weiter]
Am Donnerstag, 17.03.2022 ab 18.30 Uhr online Vortrag von Kristina Jeromin und Julian Bothe: Grüne Finanzen, die EU-Taxonomie und die Folgen. Mit Hochdruck drängt die EU-Kommission darauf, fossiles Erdgas und Atomkraft in die sogenannte Taxonomie aufzunehmen und damit als ‚nachhaltig‘ zu klassifizieren – ein Vorschlag, der schon im vergangenen Jahr in der Umwelt- und Anti-Atombewegung, aber auch in der Finanzwelt und Wissenschaft große Empörung hervorgerufen hat. Durch den aktuellen Krieg in… [Weiter]
(Sa., 12.03.22/SW) Mit passender meteorologischer Unterstützung haben wir am Fukushima-Jahrestag am geplanten Atommülllager Schacht KONRAD den Startschuss für unsere  diesjährige Kampagne "BAUSTOPP sofort" gesetzt. Bei frühlingshaftem Sonnenschein und mit kräftigem Rückenwind wehten nicht nur die Fahnen kraftvoll im Wind. Ziel der Aktion war die Vermessung des Schachtgeländes zur Vorbereitung einer Großaktion am 22. Mai, wenn sich der Planfeststellungbeschluss zum 20. Mal jähren sollte. Sollte… [Weiter]
(11.03.2022/ Juliane Dickel) Elf Jahre Havarie des japanischen Atomkraftwerks Fukushima und kein Ende in Sicht. Am 11. März 2011 erschütterte ein Beben der Stärke 9 auf der Richterskala die japanische Ostküste, gefolgt von einem Tsunami. 15.900 Personen starben, 2.523 gelten weiter als vermisst. Wie die japanische Tageszeitung Asahi Shimbun unter Berufung auf die Nationale Polizeibehörde berichtet, wurde zuletzt im vergangenen Jahr eine Vermisste tot auf einem Fabrikgelände gefunden. Infolge… [Weiter]
FREITAG: Am 11. Jahrestag des Beginns der Katastrophe von Fukushima werden wir nicht nur mahnen, dass sich Ereignisse wie Fukushima und Tschernobyl niemals wiederholen dürfen, sondern auch in die diesjährigen Aktivitäten für einen sofortigen Baustopp für Schacht KONRAD starten. Die Beendigung des Umbaus des ausgedienten Schachts zu einem Atommülllager ist jetzt der einzig logische Schritt. Der Plan, Atommüll in ein altes, marodes und ungeeignetes Erzbergwerk einzulagern, ist 40 Jahre alt. Der… [Weiter]
An der Fukushima- und Klimaschutz-Demonstration in Neckarwestheim beteiligen sich am Samstag, 6.3.2022  über 500 Menschen. Sie setzen ein deutliches Signal gegen die weitere Nutzung von Atom, Kohle, Gas und Öl und für eine rasche Energiewende. Sie verurteilen den von Putin begonnen Krieg gegen die Ukraine und fordern einen sofortigen Waffenstillstand und den Rückzug der russischen Truppen. "Wir lehnen eine Laufzeitverlängerung der Akw strikt ab. Atomkraft war und ist eine… [Weiter]
Am Mittwoch, 09.03.2022 ab 18.30 Uhr online Vortrag von Ursula Schönberger: Gefährlicher Umgang mit schwach- und mittelradioaktivem Atommüll in Deutschland. In den deutschen Zwischenlagern rosten Atommüllgebinde, weil die Überwachung mangelhaft ist. Radioaktive Abfälle werden aus Gronau nach Russland transportiert um dort entweder für Brennelemente oder Waffen aufgearbeitet oder dauerhaft unter freiem Himmel gelagert zu werden. Wider besseres Wissen soll Atommüll im alten Eisenerzbergwerk… [Weiter]
Friedens-, Antiatom- und Umweltverbänden fordern „Energieunabhängigkeit jetzt!“ [Weiter]