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(Do., 15-08-2013/Di) „Keine Atomfabriken in Wohnanlagen“ ist das gemeinsame Motto von Demonstrationen am 14. September 2013 in Braunschweig und Duisburg, bei denen viele Tausend TeilnehmerInnen erwartet werden. Mit einem Pressegespräch startete die Braunschweiger Initiative gegen Strahlenschutz e.V. (BISS) am Montag zudem eine Unterschriften­sammlung. Ziel:  25.000 Unterschriften gegen die drohende Erweiterung der Atom-Fabrik in Braunschweig -Thune. Die Arbeitsgemeinschaft, die beide Aktionen… [Weiter]
(Mi.,14-08-13/Di) „Keine Atempause – Geschichte wird gemacht“, textete die Gruppe Fehlfarben Anfang der 80er Jahre. Das passt zur Situation der Anti-AKW-Bewegung. „Atomausstieg und Energiewende“ stehen bisher nur als Versprechen auf dem Papier und müssen erst noch durchgesetzt werden. Atomanlagen laufen weiter, überall im Land liegt Atommüll herum und die Gefahren sind heute genauso groß wie vor Fukushima. Darauf weisen wir in diesem Sommer und Herbst mit einer Vielzahl von Aktionen an… [Weiter]
(Mi., 14-08-13/CS) Das Bundesamt für Strahlenschutz(BfS) will in Kürze mit der Verfüllung von Kammern mit Atommüll auf der 750 Meter-Sohle beginnen, konnte der ASSE II-Begleitgruppe auf einem kurzfristig anberaumten Treffen am 07.08.13 aber nicht nachvollziehbar begründen, warum diese Maßnahme jetzt sein muss. Auf der anderen Seite erklärte Jörg Tietze vom BfS, dass das Rückholungskonzept noch gar nicht vollständig beauftragt worden sei und demnach auch nicht – wie noch im April angekündigt – in… [Weiter]
(Mo.,05.08.13) Radtour entlang der „Ab- Wege“ des Atommülls. Die Tagesradtour startet am Sonntag, 11.08.2013, um 10.00 Uhr am Naturhistorischen Museum Braunschweig, Pockelstr. 10. Wir radeln zum geplanten Atommülllager Schacht Konrad. Über die Weststadt geht’s in gemütlichem Tempo Richtung Salzgitter- Bleckenstedt. Erster Stopp ist der Teufelspring bei Timmerlah. Dort treffen wir uns mit einem ortsansässigen Mitglied der Gruppe der Vereinigten Energiebündel Elm -Braunschweig- Timmerlah (VEB).… [Weiter]
(Mi. 31-07-2013/Di) Den Stop der Verfüllung der 750-m-Sohle und sofortige Maßnahmen zur Rückholung des Atommülls aus ASSE II hat der ASSE-II-Koordinationkreis heute in einer Presseerklärung gefordet. Das Bundesamt für Strahlenschutz als Betreiber der ASSE II stehe kurz davor, weitere Strecken auf der 725-m-Sohle und der 750-m-Sohle mit Salzbeton zu verfüllen. Hier liegen fast alle Kammern mit Atommüll. „Mit der Kampagne ‚Pumpen statt Fluten‘ haben wir vor gut einem Jahr genau gegen diese… [Weiter]
(Do, 11-07-2013) Mit Aktionen und landespolitischen Gesprächen geht die Auseinandersetzung um das AKW-Grohnde nach den Sommerferien weiter. Für Samstag, den 17. August lädt die Regionalkonferenz von 15.00 - 22.00 Uhr zu einer OpenAir-Veranstaltung auf Bergbühne auf der alten Salzhalde in Empelde bei Hannover. Viel Musik, Infos und die Möglichkeit zusammen zu kommen. Drei Wochen später, am Wochenende 6. - 8. September findet dann eine (Fahrrad) Sternfahrt zum AKW Grohnde statt, wo es am Samstag,… [Weiter]
(Mo., 08.07.13/Ut) Die“ Fachgruppe Schacht KONRAD“ wurde im November 2012 gegründet. Ungeachtet technischer und geologischer Probleme wird am Projekt Schacht KONRAD festgehalten und die Schachtanlage weiter zum Atommülllager ausgebaut. Vorrangiges Ziel unserer Standortgruppe ist die Forderung, dass Schacht KONRAD in die aktuelle Atommülldebatte aufgenommen wird, um die Sicherheitsstandards und Standortkriterien neu zu überprüfen. Schacht KONRAD wurde von der Politik und per gerichtlichen… [Weiter]
(Fr., 05-07-13) Der 2011 beschlossene „Atomausstieg“ lässt uns nicht aufatmen, sondern lenkt das Augenmerk auf die Hinterlassenschaften dieser Phase der Stromerzeugung. Während für den hochradioaktiven Müll hektisch und noch vor der parlamentarischen Sommerpause ein Standortauswahlgesetz auf den Weg gebracht wurde, wird über die Verwahrung des schwach- und mittelradioaktiven Abfalls gar nicht mehr gesprochen. Dafür wird, ebenso hektisch, Schacht KONRAD weiter ausgebaut, obwohl sich die Probleme… [Weiter]
(Mo.,01-07-13/Di) Duisburg und Braunschweig haben eines gemeinsam: Atomanlagen mitten in Wohngebieten. Am Rande der Landeskonferenz der nordrhein-westfälischen Anti-AKW-Initiativen am Sonntag, dem 30. Juni in Duisburg, vereinbarten Initiativen von beiden Standorten engere Zusammenarbeit. Am 14. September, eine Woche vor der Bundestagswahl, finden an den beiden Standorten Demonstrationen statt, zu denen bundesweit gemeinsam aufgerufen wird. Motto: Keine Atomanlagen in Wohngebieten. Mehr Infos: [B… [Weiter]
(Do, 20-06-2013) Am Samstag, dem 15. Juni hat die Regionalkonferenz „AKW Grohnde abschalten“ in Gehrden bei Hannover getagt und die Erfahrungen mit der neuen Niedersächsischen Landesregierung bewertet. Am 2. März hatten Vertreter der Regional­konferenz dem neuen Umweltminister Wenzel (GRÜNE) im Rahmen eines Gespräches eine Liste mit 30 offenen Proble­men überreicht, die Wenzel in 4 – 6 Wochen beantworten wollte [Bericht]. Mit einer Aktion am 3. April vor dem Umwelt­mini­sterium in Hannover wurde… [Weiter]