Atommüll Alarm 2014

Atommüll Alarm Aktuelles

(Mi., 08.10.14/UT) Eröffnung der Ausstellung  „Tatort Schacht KONRAD“ im Rathaus in Salzgitter-Lebenstedt. Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Atommüll-Alarm – Tatorte in Deutschland“ wird mit dieser Ausstellung der nunmehr  40jährige Widerstand und Werdegang des Atommüllprojektes  Schacht KONRAD anhand von Schlaglichtern sichtbar gemacht. Konzipiert wurde die Ausstellung von der Politologin Ursula Schönberger, die auch eine „kriminologische“ Einführung gab.  „Heute sind wir im Rathaus, nicht… [Weiter]
„Im Rahmen der Kampagne Atommüll-Alarm weisen wir bundesweit auf die Probleme und Versäumnisse in der Atommüllpolitik hin. Schacht KONRAD spielt hierbei eine wichtige Rolle“, so Ursula Schönberger, Autorin der Bestandsaufnahme Atommüll. „Den Menschen an vielen Orten in der Bundesrepublik wird seit vielen Jahren erklärt, sie müssten sich um den Atommüll in der Nachbarschaft nicht kümmern, er würde bald nach Schacht KONRAD gebracht werden. Was verschwiegen wird: Schacht KONRAD ist völlig veraltet,… [Weiter]
(Di., 30.09.14/UT) Die Ruhe in den Dörfern täuscht. Über vierzig Menschen aus der Asse- Region waren zu einem geologischen Erkundungsspaziergang gekommen, zu dem die WAAG und die BASA (beides Bürgerinitiativen um Asse2) eingeladen hatten. Eigentlich mache er meistens Führungen mit Schulklassen, um ihnen die Geologie der Asse näher zu bringen, sagte der Geologe Dr. Henning Zellmer, Leiter des FEMO e.V. (Freilicht- und Erlebnismuseum Ostfalen). Doch an diesem Sonntag ging es nicht darum… [Weiter]
(Mo., 29.10.14/LW) Kiel. „Welche Dekadenz, welche Katastrophe - man weiß nicht wohin mit dem Dreck, produziert  aber weiter strahlenden Müll“, so das Fazit von Mitorganisatorin Andrea Rausch von der BI Kiel gegen Atomanlagen nach dem Vortrag von Ursula Schönberger. 25 Gäste hatten sich in der Buchhandlung „Zapata“ zur Vorstellung des Sorgenberichts eingefunden. Besondere Aufmerksamkeit wurde hier auf die Situation in Brunsbüttel gelegt, just am Tag des Vortrags wurden erneut marode Fässer in der… [Weiter]
(Mi., 24.09.14/LW) 35 ZuhörerInnen waren zu Gast im Foyer des Gewerkschaftshauses in Lebenstedt beim Vortrag von Ursula Schönberger. Sie stellte die Bestandsaufnahme Atommüll sowie die daraus entwickelte Internetplattform www.atommüllreport.de vor. Sehr deutlich wurden hierbei die Konsequenzen: Politiker in Bund und Ländern müssen endlich beginnen  sich mit den konkreten Atommüllproblemen im Hier und Jetzt zu befassen statt die Gefahren klein zu reden und Missstände zu vertuschen. Björn… [Weiter]
(Di., 23.09.14/LW) Greenpeace stellt Rechtsgutachten zu Jülich vor - Die geplanten Transporte von Kernbrennstoffen aus dem Hochtemperaturreaktor Jülich in die USA verstoßen laut eines von Greenpeace beauftragten Rechtsgutachtens des Hamburger Rechtsanwalts Dr. Ulrich Wollenteit nicht nur gegen das Atomgesetz sondern auch gegen das Standortauswahlgesetz, gegen die Richtlinie 2011/70 des EURATOM-Gesetzes sowie gegen die Verordnung über die Verbringung radioaktiver Abfälle. Das Gutachten wurde am… [Weiter]
... zu tun, wozu sie gesetzlich verpflichtet ist (Do., 18.09.14/JD) Der „langfristige Umgang mit Atommüll beginnt heute“, eröffnete Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD die Auftaktveranstaltung des Atommüll-Alarms in Berlin. Es sei verkehrt, den Prozess vom Ende her zu denken und erst über ein „Endlager“ zu reden. Am Anfang müsse eine Bestandsaufnahme und die Auseinan­der­setzung über einen sicherheitsorientierten Umgang im Hier und Jetzt stehen. Rund 40 Leute waren am… [Weiter]
Wir fordern von der Bundesregierung: Den Export abgebrannter Brennelemente aus den Kugelhaufenreaktoren in Jülich und Hamm-Uentrop zu verbieten. Die Brennelemente von Hamm-Uentrop liegen z.Zt. im Zwischenlager in Ahaus. Mit ihrem Vorhaben die abgebrannten Brennelemente dieser beiden Kugelhaufenreaktoren in die USA zur exportieren, stehen Bundesregierung und Nordrheinwestfälische Landesregierung im Widerspruch  zur EU-Richtlinie 2011//0/Euratom, Art. 4.Abs.4. Hier heißt es: „Radioaktive… [Weiter]
(Di., 16.09.14/ Ut) Wer sich im Land umsieht, erkennt schnell, die Anti-Atom-Bewegung liegt keineswegs im Winterschlaf. Es brodelt überall. Die  Antiatom-Initiativen in Nordrheinwestfalen hatten für  letzten Sonntag bundesweit zu ihrer Landeskonferenz in Düsseldorf eingeladen. Im Mittelpunkt standen die Pläne der Bundesregierung 457 Castoren mit abgebrannten Brennelementekugeln aus Jülich und Ahaus in die USA zu exportieren. Ein Problem, das alle angeht, denn mit diesen Exporten könnte ein… [Weiter]
(Mo.,15.09.14/Sg) Nach kurzer Vorbereitungszeit und einer gehörigen Portion Lampenfieber gelang es uns mit der Spielszene „AtommüllAlarm – Tatort Deutschland“ das Straßenpublikum bei der Kulturnacht in Braunschweig zu fesseln. Oder zu mindestens zu irritieren, denn mit dem Thema hatte bestimmt nicht jedeR gerechnet. Drei Teams waren am letzten Samstag in Braunschweig unterwegs, mitten in der Fußgängerzone, auf Plätzen, vor Kneipen oder Open-Air-Bühnen, wurde das Szenenbild Tatort Deutschland mit… [Weiter]