Atommüll Alarm 2014

Atommüll Alarm Aktuelles

(Do., 27-11-14/Di) Im Rahmen der heutigen Haushaltsberatung des Bundestages beantragt der Abgeordnete Hubertus Zdebel (LINKE), die im Haushaltsplan des Umweltministeriums geplanten Mittel für das nicht geeignete Atommülllager im Schacht Konrad deutlich zu reduzieren und die Mittel für das Standortauswahlgesetz und das damit verbundene Bundesamt für kerntechnische Entsorgung zu streichen. Außerdem sollen die für den Atommüllexport von Jülich in die USA vorgesehenen rund 65 Millionen im Haushalt… [Weiter]
(Do., 20-11-2014) Etwas unbehaglich war es vielen MitarbeiterInnen des Forschungszentrums Jülich gestern morgen schon, auf ihrem Weg zum Werkstor unter Aktiven von ROBIN WOOD durchzufahren. Die hingen mit einem Transparent gegen den geplanten Castor-Export in die USA quer über die Straße. Aus Anlaß einer Sitzung des Aufsichtsrates des Forschungszentrums fand in Jülich eine Mahn­wache statt. Weil der Aufsichtsrat aber kurzfristig ins Forschungsministerium nach Bonn verlegt worden war, fand auch… [Weiter]
Aktionstag am 15. November 2014: Zum Abschluss der Kampagne „Atommüll-Alarm: Tatorte in Deutschland “ wird am Samstag, 15. November ein bundesweiter Aktionstag stattfinden. Ein gemeinsamer Tag, der mit  unterschiedlichsten Aktionen an den einzelnen Standorten die vielen Facetten und individuellen Aufprägungen eines gemeinsamen Problems widerspiegeln: Der fahrlässige Umgang mit Atommüll in Deutschland. Bei diesem Aktionstag ist auch die letzte Gelegenheit die Forderungen an die Bundesregierung… [Weiter]
(Mo., 03.11.14/UT) Über den Geist der 70er Jahre am Beispiel Asse II, der „Atomforschung“ in Jülich und Karlsruhe, die akuten Pläne hochaktiven Müll zu exportieren und einen verstrahlten Reaktor einfach umzulegen. Vortrag des Chemiker Dr. Rainer Moormann im Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Moormann, war über dreißig Jahre im Sicherheitsbereich des Jülicher Forschungszentrums tätig. Als er entdeckte, dass es im Kugelhaufenreaktorschwere AVR Jülich schwere Störfälle gegeben hatte und hohe… [Weiter]
TEST: Wie hoch ist eigentlich die Priorität, die die Politik dem Schutz vor radioaktiver Strahlung beimisst? Worin lässt sich verantwortliches Handeln ablesen? Beispiel KONRAD. Gegenüberstellung KONRAD kritischer Argumente und Argumente der KONRAD Befürworter: Argumente gegen KONRAD1) Argumente für KONRAD Standortgründe: Festlegung ohne Auswahlverfahren, Festlegung ohne Beteiligung (und gegen den Willen) von Kommunen und Öffentlichkeit, keine alternativen Prüfungen im… [Weiter]
Wir fordern von der Bundesregierung: Den gesamten Atommüll und die Zwischenlagerung in ein umfassendes Konzept für den Umgang mit dem Atommüll einzubeziehen, das dem Schutz vor radioaktiver Strahlung höchste Priorität gibt. Tatorte in Deutschland gibt es viele: z. B. im Zwischenlager in Brunsbüttel läuft die radioaktive Suppe aus den verrosteten Fässern aus, weil sich seit Jahrzehnten niemand dafür interessiert hat,z. B.. in Thüringen und Sachsen werden die radioaktiven Schlämme in… [Weiter]
(Di., 28.10.14/UT) „Ionisierende Strahlen sind immer gefährlich, sie halten sich nicht an Grenzen“, lautete die Kernaussage des Mediziners Dr. Hartmut Heinz vom IPPNW* im Rahmen einer Vortragsreihe zum „Risiko durch Nuklearbetriebe in Braunschweig“. Alpha-und Betastrahler haben zwar eine geringere Reichweite als Gammastrahler und werden deshalb oft als harmlos abgetan, doch ungefährlich sind sie keineswegs, nur wirken sie nicht sofort, sondern über einen längeren Zeitraum. Biologische… [Weiter]
Vortrag und Diskussion | Der Jülicher Chemiker und Whistleblower Dr. Rainer Moormann zeigt am Beispiel der ASSE II und der Forschung in Jülich und Karlsruhe den Geist der 70er Jahre und berichtet von den akuten Plänen, 150 Castorbehälter mit hochaktivem Müll aus Jülich in die USA abzuschieben und einen verstrahlten Reaktor einfach umzulegen. Moderation: Ursula Schönberger - Eintritt frei Do., 30.10.14  | 19.00 Uhr | Haus der Wissenschaft, Pockelsstraße 11, Braunschweig, Raum: PK 11.1  Moorman… [Weiter]
(Mi., 22.10.14/BISS) Die Bürgerinitiative Strahlenschutz BISS e.V. lädt diesen Donnerstag zur Informationsveranstaltung "Risiko durch Nuklearbetriebe in Braunschweig" mit der Intac Hannover und der IPPNW im Rahmen der Herbstkampagne "Atommüll-Alarm Tatorte in Deutschland" ein. Donnerstag 23. Oktober 2014 | 19:00 Uhr | Brunsviga, Karlstr. 35 | Saal G5 | 38106 Braunschweig Welche Gefahren gehen von ionisierender Strahlung aus? Vortrag Dr. Hartmut Heinz, Arzt, IPPNW* Welche Risiken entstehen… [Weiter]
(Mo., 13.10.14/UT) Die Mahnwache am Monument in Salzgitter Lebenstedt findet in diesem Monat ausnahmsweise erst am zweiten Freitag im Monat statt, der erste war ein Feiertag. Seit bald zehn Jahren trifft sich eine kleine Gruppe regelmäßig, um gegen die Einlagerung von Atommüll in Schacht KONRAD zu protestieren. Sie rollen ihre Transparente aus, jemand hat ein gelbes Fass im „Brunsbüttel-Design“ mitgebracht. Heute verteilen sie die Kampagne-Zeitung für den „Atommüll-Alarm. Tatorte in Deutschland“… [Weiter]