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(Di., 03-05-16 / US) Jahrzehntelang fuhren die Atomkraftwerksbetreiber Jahr für Jahr Milliardengewinne ein. Doch das finanzielle Risiko für den strahlenden Müll sollen die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen tragen. Schließlich stünden die großen Energiekonzerne in einer wirtschaftlich schwierigen Situation in der man sie nicht über Gebühr belasten könne. Zu diesem Ergebnis kam die von Wirtschaftsminister Gabriel eingesetzte "Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs… [Weiter]
(Do 28-04-16 / KONPress) Ein unerwartet frühes Ende nahm der heutige Workshop des Bundesamtes für Strahlenschutz zum Thema „Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen nach dem Stand von Wissenschaft und Technik für das Endlager Konrad (ÜsiKo)“ in Braunschweig für Vertreter der Stadt Salzgitter und des Bündnisses gegen Schacht KONRAD. Nach der Einführung durch den Fachbereichsleiter Sicherheit Nuklearer Entsorgung Dr. JörgTietze, die mit der Frage endete „Wären Sie mit der… [Weiter]
(Mi., 27-04-16 / KONPress) Am morgigen Donnerstag, den 28.4.2016 veranstaltet das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) einen großen Workshop in Braunschweig zum Thema „Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen nach dem Stand von Wissenschaft und Technik für das Endlager Konrad (ÜsiKo)“. Auf Basis einer schriftlichen Vorhabensbeschreibung des BfS sollen Stakeholder und Betroffene „Themen und Aspekte identifizieren und sammeln, die bei der weiteren Bearbeitung zu berücksichtigen sind“. Da… [Weiter]
(23.04.16) Die turnusmäßige Revision im Atomkraftwerk Grohnde sollte eigentlich am 17. April beendet sein. Dass es bei den Kontrollen wieder einmal Probleme gegeben hatte, fiel dem aufmerksamen Beobachter erst auf, als zwei Tage später immer noch kein Rauch über den Kühltürmen aufstieg. Erst auf Nachfrage gab e.on zu, dass es wieder einmal undichte Stellen im Reaktor gegeben hatte. Die Alterungserscheinungen lassen das AKW immer gefährlicher werden, trotzdem soll der Reaktor noch bis 2022 am… [Weiter]
(Fr., 22.04.2016/UT) Die atomare Katastrophe bedroht uns täglich. Jederzeit kann sie erneut ausbrechen an irgendeinem Atomkraftwerk auf dieser Welt. Scheinbar sind wir in eine Zeitschleife geraten, verdammt die ständig wiederkehrende Musik zu hören - ein Thema; nur in immer neuen Variationen: Tschernobyl, Fukushima, auch Harrisburg... Welche Variation wird die nächste sein? Tihange oder Fessenheim, Doel oder Grohnde? Die gute Nachricht: Wir können die Zeitschleife noch verlassen und andere… [Weiter]
(Mo., 04.04.16/UT) Die Kommission „Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“ hat letzte Woche einen Berichtentwurf vorgelegt, der nun von einer interessierten Öffentlichkeit kommentiert werden darf. Aus diesem Anlass hatte der BUND, der einen Vertreter (Klaus Brunsmeier) in die Kommission geschickt hatte, am Samstag zu einem Meinungsaustausch Antiatomverbände und Standortinitiativen zu einer kontroversen Debatte nach Hannover eingeladen. „Wir brauchen die kritische Einmischung von außen“,… [Weiter]
(Fr., 01.04.16/UT) Gestern, zum Auftakt des Zivilprozesses zwischen der Atomfirma Eckert & Ziegler (E&Z) und fünf BürgerInnen am Amtsgericht Braunschweig, war das öffentliche Interesse so groß, dass der leitende Amtsrichter Peter Hauk sich veranlasst sah, die Verhandlung in einem größeren Saal fortzuführen. Gegenstand des Prozesses war eine Schadensersatzforderung von E&Z. Der Schaden sei entstanden, weil Demonstranten den Weiterbau eines Zaunes behindert haben sollen. Das Strafverfahren in… [Weiter]
(Mi., 30.03.16) Schacht KONRAD soll so schnell wie möglich in Betrieb genommen werden, weil nur dann ein zügiger Atomausstieg möglich sei, heißt es in einer „Hannoverschen Resolution“ zur Atommülllagerung der umweltpolitischen Sprecher der CDU/CSU Landtagsfraktionen. Während sich der Widerstand in der Region gegen eine Einlagerung in KONRAD weit über die Grenzen der Standortgemeinde Salzgitter hinaus im "Appell der Region" parteiübergreifend artikuliert, halten die Landtagsfraktionen von CDU/CSU… [Weiter]
(Di., 29.03.16/Pressemitteilung BISS e.V.) Der in Braunschweig ansässige Zweig des Berliner Unternehmens Eckert & Ziegler Umweltdienste verklagt 5 Bürgerinnen und Bürger. Hintergrund: Eckert & Ziegler errichtete einen Zaun um das Grundstück für eine seit langem strittige Anlage zur Atommüllkonditionierung direkt neben Wohngebieten und Schulen, der eine erkennbar genehmigungspflichtige Höhe erreichte, ohne dass jedoch eine Baugenehmigung dafür vorlag. Dagegen protestierte die Bürgerinitiative… [Weiter]
(Di., 22.03.16/UT) Im Juni 2015 begann die Braunschweiger Atomfirma Eckert & Ziegler Umweltdienste GmbH  im Rahmen ihrer geplanten Erweiterung mit der Errichtung eines Zaunes, der nicht genehmigt war. Auf einer angemeldeten friedlichen Demonstration wurden von fünf Personen die Personalien festgehalten und sowohl Strafanzeige als auch eine Schadenersatzklage gegen sie gestellt. Der Grund: Sie hätten angeblich den Zaunbau behindert. Vor Gericht steht nun nicht die Atomfirma wegen illegalen… [Weiter]