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(21.02.18/GS) Am Mittwochabend, dem 21. Februar, verabschiedete der Hamelner Rat die Resolution der Listenverbindung von Grünen/LINKE und SPD zur vorzeitigen Abschaltung des AKW Grohnde. Die "Vorarbeit" hatte der Hamelner Umweltausschuss geleistet, der die Resolution bereits am 31. Januar befürwortet hatte. Gleichwohl hatte sich der Hamelner Verwaltungsausschuss zwischenzeitlich gegen die  Resolution entschieden. Dass es im alles entscheidenden Rat zum Schluss ein knappes Rennen werden würde,… [Weiter]
(Mi.14.2.18/MN) Sonntag, 11.02.2018 - 11:11 Uhr Die fröhliche Schminkaktion der Narren beginnt – heraus kommen bunte, farbenfrohe Narrengesichter, aber auch einige gruselige Fratzen, bei denen man die Narren kaum noch erkennt. So soll es sein. Mit viel Spaß und Gelächter zogen sich die Narren ihre Kostüme, Atomfässer, Perücken an und dann geht‘s auf zum Asse-Geisterschiff, das auf dem Messegelände, bestückt mit Kamellen, Musikanlage und weiteren Narren auf die Abfahrt wartet. Als es dann endlich… [Weiter]
(Fr., 09.02.18/BISS) Die Entsorgungskommission des Bundes (ESK) hat nach der Katastrophe von Fukushima 2011 alle AKWs und kerntechnischen Anlagen in Deutschland untersucht, ob sie sicher sind. Dabei wurde nur für einen Standort eine Nachprüfung verlangt. Eckert & Ziegler in Braunschweig. Denn die Beispiel-Rechnung für einen angenommenen Störfall ergab, dass im Umkreis von 350m niemand wohnen dürfte. Nun hat die BISS diesen Stresstest der ESK mit den aktuellen Werten für… [Weiter]
(Do., 08.02.18/ IPPNW PM)Symposium der Landesärztekammer „Gesundheitliche Risiken gering radioaktiver Strahlenbelastung beim Rückbau von Atomkraftwerken und in Folge medizinischer Anwendungen“ Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Deutsche Ärztetag haben in 2016 und 2017 Entschließungen verabschiedet, in denen sie vor der Verharmlosung möglicher Strahlenschäden durch die allgemeine Wiederverwertung gering radioaktiven Restmülls aus dem Rückbau von… [Weiter]
(Mi., 07.02.18/ JD) Atommüll will man hier ja nicht lagern, aber Anfang Februar wurde Berlin einmal mehr Zentrum der Auseinandersetzung um die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle. Während das Nationale Begleitgremium zum Mitwirken einlud, diskutieren Jugendverbände über ihre Rolle und Forderungen. Jugend fordert Atommüll als Schulfach Radioaktiver Atommüll und die Suche nach einem Endlager werden Generationen beschäftigen. Im Rahmen des Projekts „Jugend trifft Erfahrung“ trafen sich am 02./03.… [Weiter]
(Di., 06.02.18/KONPress) SPD und CDU wollen ein zentrales „Bereitstellungslager“ für die KONRAD-Abfälle errichten. Laut Koalitionsvertrag der Groko heißt es dazu: „Für einen zügigen Einlagerungsbetrieb ist die Errichtung eines Bereitstellungslagers unverzichtbar. Wir werden deshalb ein solches Bereitstellungslager einrichten und mit den Planungen dafür unverzüglich beginnen.“ „Das Abfallkonzept für Schacht KONRAD ist gescheitert“ erklärt Ludwig Wasmus von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD.… [Weiter]
(Mo., 05.02.18/BISS) Am Wochenende haben die Braunschweiger Atomnarren das ASSE-Geisterschiff für den Braunschweiger Schoduvel auf Hochglanz poliert. Die Kamelle sind verpackt, die Musik gesammelt, die Ideen umgesetzt, die Atomnarren fast schon geschminkt und verkleidet. ;-) Also, LOS GEHT´s. Wer Lust hat am Sonntag, 11.02.2018 mitzulaufen, kann sich bei uns anmelden und beim ASSE-Geisterschiff anheuern. Kontakt info(ät)braunschweiger-atomnarren.de Das Thema, mit dem wir dieses Jahr… [Weiter]
(02.02.18/GS) Der Hamelner Umweltausschuss hatte dem Rechtshilfefonds Atomerbe Grohnde e.V. im November 2017 die Möglichkeit eingeräumt, zu dem Resolutionsantrag der Listenverbindung SPD/LINKE/Grüne Stellung zu nehmen (wir berichteten). Es ging dabei um die Resolution zur vorzeitigen Stilllegung des AKW Grohnde, wie sie im Jahr 2017 von insgesamt 17 Kommunen und Landkreisen der Region so oder ähnlich verabschiedet worden war (s. Übersicht). Kraftwerksleiter Michael Bongartz hatte im alten Jahr… [Weiter]
(Di., 20.02.18/ Bürgerinitiative StrahlenSchutz ) Die Antwort der Landesregierung zum Strahlenunfall in Braunschweiger Nuklearfirma wirft Fragen auf - Welche Lehren zieht Niedersachsen aus dem Zwischenfall, der sich am 22.11.17 am Braunschweiger Atomstandort ereignete? Kurz: Die Bevölkerung wird bei der Freisetzung radioaktiver Stoffe nicht informiert. Da wir Radioaktivität nicht sehen, riechen oder schmecken können, sind Kinder und Erwachsene im Fall von Zwischen- oder Störfällen einer erhöhten… [Weiter]
(Do., 01.02.18/SW) Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD kamen am Mittwochabend VertreterInnen von Bürgerinitiativen, Umweltverbänden und Gewerkschaften in Wolfenbüttel zusammen. Die Arbeitsgemeinschaft hatte das Treffen initiiert um gemeinsam zu überlegen, welche Anforderungen an eine neue Struktur des Begleitprozesses um die Rückholung des Atom-Mülls aus der Asse gestellt werden müssen. In einem kurzen Input-Referat erläuterte Claus Schröder von der Fachgruppe Asse das alte… [Weiter]