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(Do., 22.08.19/SW) Warum das Bundesamt für Strahlenschutz vor Kurzem mit 190 Millionen Jodtabletten das Vierfache seines bisherigen Bestands geordert hat, hat jetzt der WDR recherchiert. Grundlage sei eine Empfehlung der Strahlenschutzkommission nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima, sagt demnach der Strahlenbiologe Wolfgang Müller, früherer Vorsitzender der Strahlenschutzkommission. Fukushima habe gelehrt, dass mit katastrophalen Reaktorunfällen gerechnet werden müsse und dass es auch… [Weiter]
(Di., 20.08.19/SW) Breit aufgestellt ist die neue Zivilgesellschaftliche Vertretung im Asse-Begleitprozess, in ihr sind nicht nur die „klassischen“ Anti-Atom-Gruppen und Umweltverbände, sondern auch Gewerkschaften, das Landvolk, Kirchen, junge Akademiker*innen, Anwohner*innen und Ärzt*innen vertreten. Dies stellten Christiane Jagau und Claus Schröder als gewählte Pressevertretung der ZGV auf der gestrigen Pressekonferenz dar. Im Anschluss tagte die ZGV erstmals öffentlich und erfreute sich… [Weiter]
(Mi., 14.08.19/SW) Die Zivilgesellschaftliche Vertretung (ZGV) der Asse-2-Begleitgruppe, der seit gut einem Jahr neu gegründete Zusammenschluss aus Bürgerinitiativen, Gewerkschaften, Landvolk, Kirchen, Wissenschaft, der „jungen Generation“ und Umweltverbänden tagt nach einer „Konstituierungsphase“ am kommenden Montag erstmals öffentlich. „Wir laden die Bevölkerung herzlich dazu ein und wollen so künftig kontinuierlich den Einblick in unsere Arbeit gewährleisten.  Es wird eine Bilanz unseres… [Weiter]
(Do., 15.08.19/AG Schacht Konrad) Wie auf der Homepage des österreichischen Rundfunks ORF Steiermark nachzulesen ist, hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beim Pharmakonzern Gernot Lannach Pharma die Produktion von 50 Millionen Packungen Kaliumjodid-Tabletten in Auftrag gegeben. Es ist der größte Einzelauftrag in der Geschichte des Unternehmens, zwei der 16 Produktionslinien werden mehrere Monate lang exklusiv die Tabletten für Deutschland produzieren. Nächstes Jahr soll dann… [Weiter]
(Di, 13.08.19/SW) Die Atomlobby versucht derzeit mit erheblichem Aufwand, die Klimadebatte zu nutzen um eine Rückkehr der (untoten) Atomkraft medial vorzubereiten. Sowohl beim Kongress der „fridays for future“ in Dortmund als auch beim Klimacamp in Pödelwitz im Leipziger Land traten sog. Berater von Atomkraftwerksbetreibern auf und versuchten, die Atomkraft wieder salonfähig zu machen und die Klimabewegung und Kohleproteste gegen die Anti-AKW-Bewegung auszuspielen. Während immer noch viele… [Weiter]
(Di., 06.08.19/ LW) Diese Aussage wird einmal mehr bekräftigt durch die Antwort des Niedersächsischen Umweltministeriums auf eine kleine Anfrage der GRÜNEN im Landtag. Und auch Weiter-Umweltminister Lies sollte etwas mehr Problembewusstsein an den Tag legen, will er nicht weiterhin nur als Co-Betreiber und Erfüllungsgehilfe der Energieversorgungsunternehmen wahrgenommen werden. Grüne Anfrage zum geplanten Atommülllager - Schon drei Brände in Schacht Konrad allein in diesem Jahr Kleine… [Weiter]
(Fr. 02.08.19/ Friedenszentrum BS) Gedenken an die Opfer der ersten nuklearen Massenvernichtungsaktion der Geschichte, durch die im August 1945 die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki verwüstet wurden. Freitag, 9. August ab 20.00 Uhr auf der Okerbrücke Jasperallee, Braunschweig. Treffpunkt und Informationstisch mit Paul Koch und Bodo Walther vom Arbeitskreis Japan der Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig. 21.00 Uhr Lichtergang, Lesung & Musik (»Meyers Katze«) am… [Weiter]
(Fr, 26.07.19/MN) Unter diesem Motto rufen Friedens- und Anti-Atomkraft-Initiativen aus Westfalen und aus dem Weser-Ems-Bereich rufen für Sonntag, 04. August 2019, um 13.00 Uhr zu einer Friedenskundgebung vor der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau auf.  Die Initiativen und Verbände warnen eindringlich vor einem neuen atomaren Wettrüsten. Pressemitteilung: "Kein atomares Wettrüsten – Urananreicherung sofort beenden – auch in Gronau" [Weiter]
(Do., 16.07.19) Der Arbeitskreis Wesermarsch hat Klage gegen die aktuelle Rückbaugenehmigung des AKW Esenshamm beim OVG Lüneburg eingereicht. Das 54seitige Schreiben, das an das Oberverwaltungsgericht ging, enthält detaillierte Begründungen, wo die Kritikpunkte an der aktuellen Rückbaugenehmigung liegen. Die Rückbaugenehmigung sei daher unzureichend und Gesundheit der Menschen und der Schutz der Natur nicht ausreichend berücksichtigt. Die Pressemitteilung des "Arbeitskreis zur Begleitung der… [Weiter]
Die Ende Juni verschickte Absage der Arbeitsgemeinschaft zum BGE-Jahresempfang am 8. Juli: Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Einladung. Von einer Teilnahme an ihrer Veranstaltung sehen wir allerdings ab. Angesichts der  immer deutlicher werdenden Probleme  beim Umbau der Eisenerzgrube KONRAD sowie der zunehmenden Sinnlosigkeit des Projekts halten wir einen "Small Talk" mit dem Betreiber für unangemessen. Die Gefährdung einer ganzen Region in… [Weiter]