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(Do., 18.02.21/MN) 10 Jahre ist es her, dass die Erde in Japan bebte und ein gewaltiger Tsunami die Region um Fukushima und Tokyo verwüstete. Er verursachte den dreifachen Super-Gau des Atomkraftwerks in Fukushima, und es kam zu einer der bislang größten Nuklearkatastrophen in der Geschichte der Nutzung der Atomenergie, mit verheerenden gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen für die Menschen und Natur. Nach wie vor ist die Verklappung von über 1 Million Tonnen an radioaktivem Kühlwasser in… [Weiter]
(So., 14.02.21/SW) Fast pünktlich zum zehnten Jahrestag des Beginns der Katastrophe in Fukushima wird die Region derzeit erneut von starken Beben heimgesucht. Ein erstes schweres Erdbeben hat am 13. Februar den Nordosten Japans erschüttert. Die Erschütterung um 23:08 Uhr Ortszeit hatte eine Stärke von 7,3 auf der Richter-Skala. Das Erdbebenzentrum lag vor den beiden Provinzen Fukushima und Miyagi im Nordosten in einer Tiefe von 60 Kilometern. Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete… [Weiter]
(25.02.21/ NL Atommüllreport) Am 11. März 2011 havarierte das japanische Atomkraftwerk Fukushima. Die Atomkatastrophe hält seit nunmehr zehn Jahren an. Der mehrfache Super-GAU verseuchte das Meer, die Luft und die gesamte Region im Nord-Osten Japans. Millionen von Menschen wurden erhöhten Strahlenwerten ausgesetzt, mehr als 200.000 Menschen mussten aufgrund der Kontamination ihre Heimat verlassen. Zwar strebt die japanische Regierung weiterhin eine Renaissance der Atomenergie an. Dennoch sind,… [Weiter]
Die ausgestrahlt.de Reihe von Online-Veranstaltungen zum 10. Jahrestag von Fukushima startet am Mittwoch, den 10.02. um 18.30 Uhr mit dem Vortrag "10 Jahre Fukushima" von Dr. med. Alexander Rosen. Themen sind: Was ist im März 2011 in Fukushima passiert? Wie verteilte sich die Radioaktivität auf Land und Meer? Wie beeinträchtigt die Radioaktivität die menschliche Gesundheit? Alle Infos und Anmeldung: https://www.ausgestrahlt.de/.../onlin.../10-jahre-fukushima/ Der Vortrag geht folgenden Fragen… [Weiter]
Presseerklärung 02.02.2021: Am 5. Februar 2021 soll der erste Beratungstermin der Fachkonferenz Teilgebiete beginnen. Es ist absehbar, dass auch diese Konferenz von den Bedingungen der Corona-Pandemie geprägt sein wird.Ungeachtet aller Kritik an der virtuellen Auftaktveranstaltung im letzten Oktober will das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BaSE) seinen Zeitplan aber durchziehen.50 Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen erneuern angesichts der Unbelehrbarkeit des BaSE… [Weiter]
(BI Lüchow-Dannenberg/ 02.02.21) Wieviel Atommüll gibt es weltweit? Was passiert damit? Am 3. Februar findet eine Online-Präsentation des schon 2019 veröffentlichten "Weltatommüllberichtes" statt, der auch durch Mitwirken der BI entstanden ist. Es handelt sich um den Auftakt für eine digitale Konferenz-Serie der Stiftung Leben & Umwelt zum Thema Atommüll und seiner Endlagerung. - zur Veranstaltungsankündigung [Weiter]
(22.01.21/SW) Nach dem Aussetzen des Begleitprozesses haben sowohl die aktiven Mitglieder der Zivilgesellschaftlichen Vertretung (ZGV) als auch die Vertreter*innen der Kommunen (KV) zahlreiche Anstrengungen unternommen, doch noch den fehlenden Vergleich mit alternativen Zwischenlagerstandorten bei der BGE einzufordern. Nachdem es von Seiten des Bundesumweltministeriums keinerlei Zeichen von Dialogbereitschaft in dieser heiklen Frage gab, trafen sich Mitglieder der Begleitgruppe per… [Weiter]
(18.01.2021 / US) Am 13. Januar 2021 ordnete der Schleswig-Holsteinische Umweltminister Jan Philip Albrecht (GRÜNE) an, dass Abfälle aus dem Abriss des AKW Brunsbüttel auf den Deponien in Niemark (Lübeck) und Johannistal in Germersdorf (Kreis Ostholstein) zwangsweise endgelagert werden sollen. Garniert wurde die Anordnung mit dem Verweis des Ministers, dass Radioaktivität natürlich sei, jeder Mensch schließlich radioaktiv strahlen würde, der freigemessene Müll gar nicht radioaktiv sei und der… [Weiter]
(17.01.2021/US) Das Archiv Deutsches Atomerbe, bei dem die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD Mitglied ist, hat Fördermittel für das Projekt „Endlagerprojekt Schacht KONRAD - Digitalisierung relevanter Unterlagen des Genehmigungsverfahrens und der gesellschaftlichen Auseinandersetzung im Zeitraum 1982 bis 1993" bewilligt bekommen. Im Zentrum des Projektes stehen die Archivalien aus der Zeit vom Planfeststellungsantrag 1982 bis zum Erörterungstermin 1993 - eine Zeit, aus der es bisher sehr… [Weiter]
Pressemitteilung Lingen/Münster, 13. Januar 2021 Widerspruch gegen Transportgenehmigung beim BASE/ Zweifel an Zuverlässigkeit des Betreibers/ Welche Verantwortung tragen Aufsichtsbehörden? Zwei AtomkraftgegnerInnen aus Lingen und Freiburg haben beim für Atomtransporte zuständigen Bundesamt BASE Widerspruch gegen die Transportgenehmigung für Lieferungen von Brennelementen aus der Brennelementefabrik Lingen ans Schweizer AKW Leibstadt eingelegt. Sie gehen davon aus, dass der Widerspruch… [Weiter]