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Wie verabredet komme ich am Freitagnachmittag um 16.00 Uhr bei Peter in Braunschweig an. Wir wollen heute die anstehenden Schritte zum nächsten Großprojekt der AG anlässlich des 25. Jahrestages von Tschernobyl am 25.04.2011 in Salzgitter-Bleckenstedt unter dem Motto "Eine Region macht sich auf den Weg" weiter planen,. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits seit Herbst 2008. Ein aktionsreiches Jahr liegt hinter uns, im Rahmen der Diskussion um die Laufzeitverlängerung, die das Jahr 2010… [Weiter]
Es schaukelte bis nach Osaka. Ich lebte damals am 11.03.2011 in Osaka, ca. 700 Kilometer westlich von Fukushima. Beim großen Erdbeben an dem Tag hielt ich mich im Goethe-Institut Osaka auf, wo ich als Deutschlehrerin arbeitete, auf der 36.Etage im Umeda-Sky Building. Kurz vor 15 Uhr. Der Unterricht am Vormittag war zu Ende, und die Vorbereitung für den Abendkurs ist so weit abgeschlossen. Mein Kollege Ralf und ich standen im Lehrerzimmer, beide Kaffee-Becher in der Hand, die ich kurz davor für… [Weiter]
Ich erinnere mich, dass wir schon drei Jahre vor dem 25. Jahrestag von Tschernobyl (2008/2009) bei den Auswertungen und Planungen zu den Tschernobyl-Konferenzen des Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund überlegten, wie wir diesen runden Jahrestag so gestalten können, dass er in der Öffentlichkeit deutlich wahrgenommen wird. Wir waren damals fest davon überzeugt, dass es der letzte Tschernobyl-Jahrestag sein wird, der in der Öffentlichkeit überhaupt noch diskutiert und zur Kenntnis genommen wird.… [Weiter]
Am 11. März 2021 sind es 10 Jahre nach der tragischen, erschütternden Dreifachkatastrophe von Tohoku 2011. "An der Pazifikküste der Tohoku-Region ereignete sich am 11.März 2011 ein schweres Erdbeben der Magnitude 9.0. Dem Beben folgten weitere schwere Erdstöße sowie der größte Tsunami Japans seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Regionen Tohoku und Kanto waren durch die Beben und den Tsunami von folgenschweren Schäden betroffen. Das Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi havarierte infolge der… [Weiter]
Kakutia – Ruiz – Ohta Songlines-Echoes, Dienstag, 2. März, 20:00 Uhr, Link zum Live-Stream unter: schwere reiter Zum Gedenken an die dreifache Katastrophe – Erdbeben, Tsunami und AKW-Unfall am 11. März 2011 in Fukushima und der Region Tohoku – lässt das Ensemble um die Pianistin Masako Ohta „Echos“ ertönen, eine Resonanz auf die tragischen Ereignisse und gegen das Vergessen mit Werken von Nikolaus Brass und Peter Kiesewetter im Schwere Reiter, München Werke: Nikolaus Brass: Songlines I (2006)… [Weiter]
(So., 28.02.21/MN) Experten aus aller Welt nahmen am internationalen virtuellen Symposium am 27.02.21 teil, das IPPNW Deutschland - Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges - in Berlin anlässlich des zehnten Jahrestages der Atomkatastrophe organisierte. Damit führte die IPPNW die Tradition der Tschernobyl-/Fukushima-Kongresse weiter. Die Veranstaltung sollte erinnern an das, was vor 10 Jahren in Fukushima passiert ist, und daher zeigte zu Beginn Dr. Alex Rosen in seinem Vortag die… [Weiter]
Freitag, 11. März 2011 – ein schwarzer Freitag! Krankgeschrieben nach einer OP, mit Gedanken daran, was uns krank macht, im Fernsehen die ersten Bilder aus Fukushima, dunkle Rauchwolken über der Atomlage Fukushima / Daiichi, hohe Wellen des pazifischen Ozeans, die bis an die Anlage heranreichen und diese letztendlich überschwemmen, Gebäude, die brennen, Meldungen, die von Kernschmelze, SuperGAU sprechen, starkes Erdbeben, Tsunami, mehrere Reaktorblöcke, die außer Kontrolle sind, Ausfall der… [Weiter]
12.02.2021/ Pressekonferenz des kom. Vorstands des  Vereins Atomfreies 3-Ländereck e.V. Die BGZ hat vollmundig versucht, das Gutachten von Prof. Runge und RA de Witt zu diskreditieren, hat dabei aber nicht wirklich die inhaltlichen Punkte entkräften können. Wir bleiben dabei: Die BGZ ist nicht ganz ehrlich: Sie redet euphemistisch von einem Logistikzentrum, will aber in Wirklichkeit ein Bundes-Zwischenlager für radioaktive Abfälle errichten. Wenn man so will „die Mutter aller Zwischenlager“ … [Weiter]
(21.2.2021/US) Auf ein erfolg- und arbeitsreiches Jahr kann das Archiv Deutsches Atomerbe zurückblicken. In 2020 wurden trotz Corona weitere Bestände aufgenommen und nach Braunschweig transportiert. "Wir haben viele positive Rückmeldungen und Anfragen bekommen, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz", so Konstanze Schirmer vom Archiv. Bisher arbeiteten alle ehrenamtlich am Aufbau des Archivs und der Erschließung der Bestände. 2021 ist es erstmals gelungen, über eine Projektfinanzierung für… [Weiter]
(Fr. 19.02.21/CS) Standortvergleich wird von neutraler Seite überprüft: In der Auseinandersetzung um den Standortvergleich für das zukünftige Zwischenlager für den rückzuholenden Atommüll aus der ASSE hat die ASSE-2-Begleitgruppe (A2B) einen Teilerfolg errungen. Nachdem der Staatsekretär im BMU Jochen Flasbarth im Sommer letzten Jahres per Videoschalte die BGE-Entscheidung für einen assenahen Standort als endgültig deklariert hatte, hatte die A2B den öffentlichen Teil des Begleitprozesses… [Weiter]