News

(Do., 10-11-11/KONPress) In einer gemeinsamen Erklärung haben Vertreterinnen der Standorte ASSE II, Morsleben, Gorleben und Schacht KONRAD heute Bundesumweltminister Röttgen und die Vertreter der Länder, die sich am morgigen Freitag zu einem Atommüll-Gipfel treffen, aufgefordert, sich einem grundsätzlichen Neuanfang beim Umgang mit dem Atommüll zu stellen. "Wir wissen jetzt gerade mal, wie Atommülllagerung nicht geht, deshalb wissen wir noch lange nicht, wie es gehen kann. Beim jetzigen… [Weiter]
(08.11.11/ SW) Am Samstag, 12.11. 2011 haben interessierte MitbürgerInnen die Möglichkeit, sich in einer Infoveranstaltung der AG Schacht Konrad e.V. über die Entstehungsgeschichte, die geplanten Einlagerungsbedingungen und die derzeitige Rechtslage von Schacht Konrad zu informieren. Das dreiteilige Seminar findet von 11:00 bis 15:00 Uhr im Konrad-Haus in SZ-Bleckenstedt statt und ist kostenlos, für Getränke und Imbiss wird ein Unkostenbeitrag von 5,-€ erhoben. Um Anmeldungen bis 10.11.11… [Weiter]
(07.11.11) Zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion über die Sicherheit des AKW-Grohnde im Februar in Hameln hat die 5. Grohnde-Konferenz, die am Samstag, dem 05. November in Salzgitter stattfand, jetzt den Energiekonzern e.on eingeladen. Damit lehnte die Konferenz zugleich ein Angebot von e.on ab, über die Sicherheitsfragen am kommenden Mittwoch in einem von e.on ausgesuchten Kreis in der Info-Stelle des Reaktors zu sprechen.  (sie unten: Im Wortlaut) „Wir begrüßen die Bereitschaft von e.on,… [Weiter]
(01.11.11/Sg) Eindeutig, ich gehöre dazu. Seit ein paar Tagen bin ich wieder im KONRAD- Haus und seit dem lese ich auf allen Kanälen Mails und Infos rund um den Castortransport 2011. Und wie nicht anders zu erwarten, sind ALLE sehr gut aufgestellt. Es wundert nicht, die Katastrophe in Fukushima, der Pseudo- Ausstieg und die Meldungen über die Strahlenwerte am Zwischenlager Gorleben können nur zur Folge haben, das ALLE sich auf eine heiße Phase vorbereiten. Die Medien warten scheinbar mit… [Weiter]
(31.10.11/Sg) Zur 5. Regionalkonferenz Grohnde laden wir hiermit alle Interessierten ganz herzlich ein. Seit dem Frühjahr 2011 treffen sich Gruppen und Menschen aus dem Bereich zwischen Bielefeld und Braunschweig und zwischen Göttingen und Celle in der Regionalkonferenz Grohnde. Ging es zunächst um die Vorbereitung der Aktion zum 25. Tschernobyl-Jahrestag Ostermontag am AKW Grohnde, so geht es jetzt darum, den Weiterbetrieb des AKW Grohnde (bis 2021) zu verhindern und grundsätzlich um die… [Weiter]
(Sa., 22-10-2011/SW) Acht lange Verhandlungstage liegen jetzt hinter dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als Antragstellerin, dem Landesumweltministerium Sachsen-Anhalt als Genehmigungsbehörde und den EinwenderInnen gegen das Vorhaben des BfS und ihren Sachbeiständen. Die Gesichter zeigen schon mal Ermüdungserscheinungen und so manch genervter Seufzer entweicht, wenn zum wiederholten Mal die Finger in die wunden Stellen des Stilllegungsplans gelegt werden. Knackpunkte der vergangenen… [Weiter]
(14.10.11 / LW) Donnerstag, 13.10.2011. Zufahrt zum Motorsportzentrum Oschersleben. Angehalten vom privaten Wachdienst, selbstverständlich schwarz gekleidet. "Wo wollen Sie hin?" Natürlich will ich zum Erörterungstermin über die Schließung Morslebens, also Teil eines öffentlichen, transparenten Verfahrens sein. Ich darf also weiterfahren. Nächster Stopp: Mit dem Blick auf ein Wirrwarr aus Bauzäunen wird mir die Zufahrt zu dem dem Erörterungsort am nächsten liegenden Parkplatz verweigert.… [Weiter]
(13.10.11 / U.S.) Der Erörterungstermin zur Schließung des Atommülllagers Morsleben hat heute mit einem Paukenschlag begonnen. Überraschend wurde bekannt, dass Herr Saida, Referatsleiter im Umweltministerium Sachsen-Anhalt für Strahlenschutz und Nukleare Überwachung und Leiter des Morsleben-Verfahrens sich beim Bundesamt für Strahlenschutz, dem Betreiber der Anlage, auf eine Stelle beworben hat. Oliver Wendenkampf, Geschäftsführer des BUND Sachsen-Anhalt stellte einen … [Weiter]
(Sa., 08-10-2011/SW) Im Verfahren zur Morsleben - Stilllegung hatte das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Mitte September alle EinzeleinwenderInnen angeschrieben und auf die am kommenden Donnerstag beginnenden Erörterungstermine hingewiesen. Die 12.000 UnterzeichnerInnen der sog. „Sammeleinwendung“ wurden nicht gesondert informiert und müssen die Infos aus der Tagespresse entnehmen, bzw. unter www.mlu.sachsen-anhalt.de recherchieren. Trotz dieser äußerst… [Weiter]
„Der Umgang mit radioaktiven Abfällen in Deutschland ist nicht nur gefährlich, sondern auch absurd und beliebig", erklärt Ursula Schönberger vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. zu den aktuellen Plänen, Gorleben mit weiteren, bisher nicht bedachten oder übersehenen 100.000 Kubikmeter mittelradioaktiven Müll zu belasten" Von Anfang an ist man in Deutschland nach der Methode vorgegangen, sich Standorte zu suchen und die dann für möglichst viele radioaktive Abfälle gesund zu… [Weiter]