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(Mi. 31-07-2013/Di) Den Stop der Verfüllung der 750-m-Sohle und sofortige Maßnahmen zur Rückholung des Atommülls aus ASSE II hat der ASSE-II-Koordinationkreis heute in einer Presseerklärung gefordet. Das Bundesamt für Strahlenschutz als Betreiber der ASSE II stehe kurz davor, weitere Strecken auf der 725-m-Sohle und der 750-m-Sohle mit Salzbeton zu verfüllen. Hier liegen fast alle Kammern mit Atommüll. „Mit der Kampagne ‚Pumpen statt Fluten‘ haben wir vor gut einem Jahr genau gegen diese… [Weiter]
Der Wiedereinzug ins Paradies Ein Atomkraftwerk wird meistens in eine idyllische Landschaft gebaut. Was macht das schon aus, da es sich dabei ohnehin um eine Anlage von begrenzter Haltbarkeit handelt. Ein paar Jahrzehnte lässt sich damit Geld verdienen, viel Geld! Und die Anwohner bekommen auch etwas ab. Wenn das Ding dann marode ist, oder die Laufzeit zu Ende, wird es einfach wieder zurückgebaut. Eine „Grüne Wiese“ wird uns versprochen, als sei nie etwas gewesen, außer dass alle… [Weiter]
„Friedensfeier“ * Der „Historische Moment“  findet in der Politik meistens dann statt, wenn Politiker etwas beschlossen haben und sich selber feiern wollen. Die Atompolitik scheint prädestiniert für solche Momente zu sein. Möglicherweise liegt es an der langen Lebensdauer dieser Materie, obgleich sie Zeiträume historischen Ausmaßes bei Weitem übertrifft. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel war die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke ein historischer Moment, ebenso wie der… [Weiter]
(Do, 11-07-2013) Mit Aktionen und landespolitischen Gesprächen geht die Auseinandersetzung um das AKW-Grohnde nach den Sommerferien weiter. Für Samstag, den 17. August lädt die Regionalkonferenz von 15.00 - 22.00 Uhr zu einer OpenAir-Veranstaltung auf Bergbühne auf der alten Salzhalde in Empelde bei Hannover. Viel Musik, Infos und die Möglichkeit zusammen zu kommen. Drei Wochen später, am Wochenende 6. - 8. September findet dann eine (Fahrrad) Sternfahrt zum AKW Grohnde statt, wo es am Samstag,… [Weiter]
(Mo., 08.07.13/Ut) Die“ Fachgruppe Schacht KONRAD“ wurde im November 2012 gegründet. Ungeachtet technischer und geologischer Probleme wird am Projekt Schacht KONRAD festgehalten und die Schachtanlage weiter zum Atommülllager ausgebaut. Vorrangiges Ziel unserer Standortgruppe ist die Forderung, dass Schacht KONRAD in die aktuelle Atommülldebatte aufgenommen wird, um die Sicherheitsstandards und Standortkriterien neu zu überprüfen. Schacht KONRAD wurde von der Politik und per gerichtlichen… [Weiter]
(Fr., 05-07-13) Der 2011 beschlossene „Atomausstieg“ lässt uns nicht aufatmen, sondern lenkt das Augenmerk auf die Hinterlassenschaften dieser Phase der Stromerzeugung. Während für den hochradioaktiven Müll hektisch und noch vor der parlamentarischen Sommerpause ein Standortauswahlgesetz auf den Weg gebracht wurde, wird über die Verwahrung des schwach- und mittelradioaktiven Abfalls gar nicht mehr gesprochen. Dafür wird, ebenso hektisch, Schacht KONRAD weiter ausgebaut, obwohl sich die Probleme… [Weiter]
Wir sind ein einig Volk und Sinn „Einigkeit“ so lautet das Glaubensbekenntnis deutscher Politiker und Politikerinnen. Seit Deutschland nicht mehr über alles, sondern reichlich zerbombt war, seit sogar unsere Nationalhymne mit „Einigkeit“ begann, avancierte dieser Begriff zur  Kardinaltugend  deutscher Politik und wird bis heute von PolitikerInnen jedweder Couleur beherzigt, auch wenn sie den tümelnden Begriff inzwischen durch ein weltoffen klingenderes „Konsens“ ersetzt haben. … [Weiter]
(Mo.,01-07-13/Di) Duisburg und Braunschweig haben eines gemeinsam: Atomanlagen mitten in Wohngebieten. Am Rande der Landeskonferenz der nordrhein-westfälischen Anti-AKW-Initiativen am Sonntag, dem 30. Juni in Duisburg, vereinbarten Initiativen von beiden Standorten engere Zusammenarbeit. Am 14. September, eine Woche vor der Bundestagswahl, finden an den beiden Standorten Demonstrationen statt, zu denen bundesweit gemeinsam aufgerufen wird. Motto: Keine Atomanlagen in Wohngebieten. Mehr Infos: [B… [Weiter]
(Do, 20-06-2013) Am Samstag, dem 15. Juni hat die Regionalkonferenz „AKW Grohnde abschalten“ in Gehrden bei Hannover getagt und die Erfahrungen mit der neuen Niedersächsischen Landesregierung bewertet. Am 2. März hatten Vertreter der Regional­konferenz dem neuen Umweltminister Wenzel (GRÜNE) im Rahmen eines Gespräches eine Liste mit 30 offenen Proble­men überreicht, die Wenzel in 4 – 6 Wochen beantworten wollte [Bericht]. Mit einer Aktion am 3. April vor dem Umwelt­mini­sterium in Hannover wurde… [Weiter]
„Fortan sollst Du nicht mehr "Schacht" Konrad heißen..." Zugegeben „Label“ ist kein Begriff aus dem atompolitischen Wörterbuch, sondern Strate- gie. Hierbei werden Objekte oder Personen mit einem Etikett beklebt,  um den Anschein zu erwecken, sie verfügten über bestimmte Eigenschaften, die sie in Wirklichkeit gar nicht besitzen. Die „Labelisten“ bauen darauf, wenn das Etikett nur hartnäckig benutzt wird, dann werden die gewünschten Eigenschaften irgendwann auf das Objekt… [Weiter]