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Quellen der Natur | Natürliche Hintergrundstrahlung, das hört sich irgendwie nach indirekter Beleuchtungan. Nach Kulisse, die uns gar nicht berührt, sich dezent im Hintergrund hält und deren einziger Zweck darin zu bestehen scheint, uns recht in Szene zu setzen. Und sie ist „natürlich“ also gesund. Jedenfalls nährt die Werbung gern den Mythos, von Gesundheit durch pure Natur. Nahrungsmittel beispielsweise, in bukolischem Ambiente präsentiert, sollen gesundheitsfördernde Frische und vollendeten… [Weiter]
(Sa.,11-01-14/CS) Die erforderliche Gesamtplanung für die Rückholung des Atommülls aus der ASSE ist nach wie vor nur in Bruchstücken vorhanden. Die Planungen des Bundesamtes für Strahlenshutz (BfS) für ein Zwischenlager hingegen nehmen konkrete Formen an: Das BfS will einen Standort in unmittelbarer Nähe zur Schachtanlage. Die eigens für eine Standortsuche aufgestellten Kriterien würden so gar nicht zur Anwendung kommen. Die Frage des Standortes für ein Zwischenlager wird in den Gruppen und… [Weiter]
Es ist Zeit zu handeln.  Deshalb lädt die Fachgruppe Schacht KONRAD zu einem Aktionsworkshop ein. Hier sollen nicht nur neue Aktionsideen gesammelt, oder an bestehende angeknüpft werden, sondern auch Ziele formuliert werden, und über Koordination,  Machbarkeit und den jeweils richtigen Zeitpunkt diskutiert werden.  Zeitpunkt: Samstag, 25. Januar 2014, 11.00 bis 14.00 Uhr Ort: Gemeindehaus in SZ- Bleckenstedt Anmeldung: info@[ätt]ag-schacht-konrad.de Samstag, 25. Januar 2014, 11.00 bis… [Weiter]
(Mi., 08.01.14/UJP) 30 Teilnehmer trafen sich am Montag zur monatlichen Mahnwache in Wolfenbüttel. Thema war die Unterschriftensammlung  mit der Forderung „Die Asse- Akten sind Teil unserer Heimatgeschichte - sie gehören in den Landkreis Wolfenbüttel und nicht nach Goslar“. Die WAAG fordert, dass die Asse- Akten aus dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Nieder- sächsischen Landtages im Landkreis Wolfenbüttel ausgewertet werden. Und wie bereits angekündigt informierten die… [Weiter]
Geschütztes Kulturgut | Zugegeben, er selber kann nichts dafür. Die Medien haben dem Chef des Bundesamtes für Strahlenschutz den Titel „Oberster Strahlenschützer“ verliehen. Auch wenn dieser Titel, klischeehaft, eher an eine Karnevalskostümierung erinnert, bringt er dennoch jene Absurdität zum Ausdruck, die seinem Amt anscheinend inne wohnt. Als die Bundesregierung sich diese Strahlenschutzbehörde einrichtete, habe ich mir sofort die Frage gestellt, wozu wir ein Amt brauchen, das … [Weiter]
Einbahnstraße der Möglichkeiten | Das Jahr neigt sich seinem besinnlichen Ende entgegen, da hat uns der Herr König - Chef des Strahlenschutzamtes - eine Denkaufgabe mit in die Feiertage gegeben. Das Festhalten am Atommüllprojekt Schacht KONRAD sei eine „ethische Frage“, verkündete er die Tage in einem Zeitungsinterview. Pflichtbewusst habe ich mich gleich an die Beantwortung dieser Frage gemacht und bin kläglich gescheitert. Fragen stellen, heißt ja in seinem ureigentlichen Sinn,… [Weiter]
Manche mögen sagen:  Nach sechs Jahren Umbauarbeiten endlich ein ordnungsgemäßes Bauschild, das ausweist welche Firmen am Bau von KONRAD beteiligt sind, ist ein Grund zum Feiern, also: Herzlichen Glückwunsch! ..aber ich sage:   Warum dauert so etwas so lange? - Haben wir uns bis dato nach dem Grund dafür gefragt, wissen wir jetzt: man wollte nicht so gern öffentlich werden wegen vermuteter Preisabsprachen zwischen den beteiligten Unternehmen. Man hat zwar nichts zu verbergen, aber alles muss… [Weiter]
(Do., 19.12.13/U.S.) In einer Antwort auf eine mündliche Frage der Opposition im niedersächsischen Landtag fordert Umweltminister Stefan Wenzel eine Neubewertung der Konzeptions- und Einlagerungssituation in Schacht KONRAD. Er verweist dabei auf die Diskussion zum Standortauswahlgesetz. Dort spielen u.a. Bergbarkeit bzw. Rückholbarkeit der Abfälle eine Rolle. Außerdem erwartet Wenzel vom Bundesamt für Strahlenschutz, deutlich zu machen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Stand von… [Weiter]
(Mi.,18-12-2013/Di.) Von einer Bürgerversammlung war schon vorher die Rede, aber worum es eigentlich gehen sollte, wurde erst durch eine Randnotiz in der örtlichen Zeitung tags zuvor klar: Der Niedersächsische Umweltminister Wenzel würde persönlich teil­nehmen, stand da in der „Harke am Sonntag“, um unter dem Titel: "Zwischenlager Leese - Optimierung für die La­ge­rung radioaktiver Altabfälle der Landessammelstelle Niedersachsen" zu informieren. Immerhin kamen dann trotz der kurzfristigen… [Weiter]
„Die Koalition beabsichtigt, dass unter Berücksichtigung der Erfahrungen mit der Asse eine Neubewertung der Konzeptions- und Einlagerungssituation von Schacht Konrad im Rahmen des Endlagersuchverfahrens erfolgt.“    (Koalitionsvertrag Bündnis 90/Die Grünen-SPD für Niedersachsen) „Wir wollen die Endlagerfrage aus Verantwortung für die nachfolgenden Generationen lösen. Deswegen werden die Errichtung des Endlagers Konrad und die Schließung des Endlagers Morsleben vorgetrieben….“ (Koalitionsvertrag… [Weiter]