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(12-05-15 / US) Die Einwendungskampagne "KONRAD stoppen statt erweitern" zeigt Wirkung. Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch viele Vereine und Gremien setzen sich mit der Gefährdung durch ein Atommüllager in Schacht KONRAD noch einmal ganz neu auseinander. So auch die CDU der Stadt Wolfenbüttel. Sie hat sich auf ihrer Fraktionssitzung am 7. Mai mit dem Thema befasst und fordert nun eine Neubewertung von Schacht KONRAD. Die CDU bezweifelt generell die Eignung von KONRAD. Der … [Weiter]
(Mo. 11.05.2015/ UT) Auf dem traditionellen Museumsfest rund um das Schloss sind am Muttertags Sonntag immer besonders viele Familien aus der gesamten Region unterwegs. Das spezielle Ambiente des kleinen Schlosses mag sie anlocken: die vielen „Spektakel“ (Musik und Spiel), Gaumenfreuden oder Menschen in wunderschönen  Renaissance-Kleidern, die sich überall unter die Flanierenden mischen. Und auch wenn unser Stand zur Einwendungskampagne „gegen die aktuelle Obrigkeit“  in diesem Jahr diesem Jahr… [Weiter]
Für Samstag, den 09. Mai lädt die Arbeitsgemeinschaft alle Aktiven und die, die es noch werden wollen zu einem „Zwischenbilanztreffen“ in das Gemeindehaus Salzgitter-Bleckenstedt (neben der Kirche) ein. Das Treffen beginnt um 15:00 Uhr und soll einen aktuellen Überblick über die bisher gelaufenen Aktivitäten liefern, einem Erfahrungsaustausch beim Infomieren und Sammeln von Unterschriften dienen und aufzeigen, wo es in den verbleibenden drei Wochen der Einwendungsfrist noch … [Weiter]
(Mo., 08.06.15) 70.000 Menschen haben ihre Stimmen erhoben und Stellung gegen das Nationale Entsorgungsprogramm der Bundesregierung bezogen. Dies macht Mut und bestärkt uns in unserem weiteren Vorgehen gegen alle Pläne, Atommüll in Salzgitter zu lagern. Mit unserem Bündnis aus Salzgitteraner OB, dem Rat der Stadt Salzgitter, der IG Metall, dem Landvolk und der AG Schacht KONRAD werden wir weiterhin auf verschiedensten Wegen juristisch, politisch und mit fantasievollern Aktionen gegen das Projekt… [Weiter]
(07-05-15/US)  Nachdem in der Region Salzgitter bereits eine breite Kampagne unter dem Motto "KONRAD stoppen statt erweitern!" angelaufen ist, gibt es jetzt auch eine gemeinsame bundesweite Stellungnahme, der sich möglichst viele Menschen und Organisationen anschließen sollten. Getragen wird sie von den Umweltverbänden  BUND,  NABU und Robin Wood, der Arbeitgemeinschaft Schacht KONRAD und der BI Lüchow-Dannenberg, der Ärzteorganisation IPPNW, der Gesellschaft für Strahlenschutz, dem… [Weiter]
(Mi., 29-04-15/Di)  Vertreter der Regionalkonferenz Grohnde haben Niedersachsens Umweltminister Wenzel (GRÜNE) am Montag im Rahmen einer Aktion vor seinem Ministerium aufgefordert, „endlich seinen atomrechtlichen Pflichten nachzukommen und die Maßnahmen anzuor­d­nen, die erforderlich sind, um die im AKW Grohnde bekannten Schwachstellen und Sicher­heitslücken zu beseitigen.“ Ein Jahr zuvor waren an dieser Stelle 4000 Unterschriften übergeben worden, mit denen besorgte BürgerInnen forderten, den… [Weiter]
(So., 26-04-15/CA) Anlässlich der verheerenden Reaktorkatastrophe in Tschernobyl vor 29 Jahren fanden heute zahlreiche Demonstrationen, Aktionen und Veranstaltungen statt. Unter anderem am AKW Philippsburg im Kreis Karlsruhe war die Arbeitsgemeinschaft dabei, informierte über das Nationale Entsorgungsprogramm und sammelte Einwendungen. Bei herrlichem Sonnenschein waren hier bis zu 450 Menschen zusammengekommen und vor das AKW gezogen. Einer der beiden Reaktoren läuft noch immer, der andere soll… [Weiter]
(06.05.2015 UT) Der Countdown läuft in Grafenrheinfeld. Allerdings erstmal nur zur Probe. Nachdem die E.ON verkündet hatte ihr AKW  Grafenrheinfeld bereits am 31. Mai 2015 abzuschalten, obwohl es atomrechtlich bis zum 31. Dezember laufen dürfte, nachdem das Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft bereits seine gesamten Freunde und atomkritischen Weggefährten zu einer Abschaltparty eingeladen hatte, gefiel es der E.ON ihren alten Störfallmeiler doch noch eine Weile weiterlaufen zu lassen. S… [Weiter]
(Tschernobyltag, 26-04-15/UT) Mit einer Andacht am Lutherbaum direkt vor dem Bundesamt für Strahlenschutz wurde in Salzgitter-Lebenstedt an die Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima erinnert. Mit Anna Fitseva aus Tschernobyl und Riho Taguchi aus Fukushima kamen auch zwei Augenzeugen und schilderten das entsetzliche Leid, das diese Katastrophen über die Bevölkerung gebracht hat. Doch Orte, die „dunkel“ geworden sind durch die Erzeugung von Atomenergie, gibt es auch bei uns, so der… [Weiter]
(14.04.15/US) Das Nationale Entsorgungsprogramm beruft sich auf die Rechtskraft des Planfeststellungsbeschlusses Schacht KONRAD. Es ignoriert völlig, dass grundlegende Eckpfeiler des Projektes KONRAD, wie Lagerung in einem Gewinnungsbergwerk, Lagerung in einem Rohstoffvorkommen, sowie eine nicht-rückholbare bzw. nicht-bergbare Lagerung, nicht dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entsprechen. Diese grundsätzlichen Mängel sind nicht heilbar. Auch die grundlegenden… [Weiter]