KONRAD Aktuell

(16.11.20/ US) Die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, deren alleiniger Gesellschafter der Bund ist, will in Würgassen ein riesiges zentrales Zwischenlager, das Bereitstellungslager KONRAD bauen. Doch jetzt kommt es zum ersten eklatanten Rechtsstreit. Laut Raumordnungsplan darf das Areal des ehemaligen Kraftwerks nicht als Lager- und Umschlagfläche für Abfall genutzt werden, unabhängig davon, ob der Abfall radioaktiv ist oder nicht. Dagegen… [Weiter]
(06.11.2020/ LW) Der zweite Großbrand des Jahres 2020 in unmittelbarer Nähe zum geplanten Einlagerungsschacht Schacht KONRAD 2 macht wieder einmal überdeutlich wie absurd es ist, ein Atommülllager  in einem solchen Industriegebiet errichten zu wollen. Die Konsequenz daraus kann nur lauten: KONRAD STOPPEN!!! Presseerklärung 06.11.2020: Brand neben Schacht KONRAD Gestern Nachmittag kam es in unmittelbarer Nähe zum geplanten Endlager Schacht KONRAD zu einem Großbrand auf dem Gelände der… [Weiter]
Zwischenlager Würgassen - Atommüll im Dreiländereck? Podiumsdiskussion am Donnerstag 05. 11. 2020, 20:00 Uhr Stadtgespräch Würgassen Auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerkes Würgassen soll Deutschlands einziges Zwischenlager für schwach- bis mittelradioaktiven Müll entstehen. Dafür wird eine 300 mal 100 Meter große Halle direkt an der Weser gebaut. Hier soll Atommüll gesammelt und sortiert wer-den, damit das Endlager Schacht Konrad passgenau befüllt werden kann, erklärt die zuständige… [Weiter]
Das Projekt Schacht KONRAD muss endlich beendet werden! [Weiter]
Die TeilnehmerInnen erkundeten an den ersten drei Seminartagen die Historie zu Schacht Konrad und zur ASSE. Sie erlangten Hintergrundwissen zur gesetzlichen Lage und bekamen einen Einblick über die weltweiten Hinterlassenschaften der Atomwirtschaft. [Weiter]
(Mo., 14.09.2020/ BI Atomfreies 3-Ländereck e.V. ) Ungeachtet der vielen Resolutionen gegen das ZBL(Zentrale Bereitstellungslager) und der gewaltigen Zahl der Gegner des Vorhabens prescht die BGZ(Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung) rücksichtslos voran und investiert weiter ausschließlich in den Stadtort Würgassen, um dort mit dem ZBL (LoK) einen Atommüll-Verschiebebahnhof zu errichten. Am 22.09. findet sich der Vorstand der BGZ in der Beverunger Stadthalle ein, um die Menschen über das… [Weiter]
Schacht Konrad ist ein Erzbergwerk mitten in der Industriestadt Salzgitter. Laut Planungen aus den 80er Jahren sollten hier einmal bis zu 303.000 m³ schwach- und mittelradioaktiver Müll eingelagert werden. Obwohl seit über 30 Jahren immer mehr Fragen und neue Probleme zu diesem Projekt entstehen, ist dieser Plan noch nicht vom Tisch. Noch ist Schacht Konrad der Notnagel im bundesdeutschen Atommüll-Dilemma. Carsten Kawka und Christin Selensky von der Fachgruppe KONRAD der Arbeitsgemeinschaft… [Weiter]
Am Freitag um 15 Uhr ist es soweit… wir bringen den Protest endlich wieder auf die Straße! Atommüll und geplante Atommüll-„End“lager machen keine Corona-Pause, das wissen wir alle. Gerade wenn es ich um ein altes Eisenerzbergwerk wie Schacht KONRAD handelt, welches zu einem „End“lager für Atommüll umgebaut werden soll. Die Zeit drängt, die Inbetriebnahme schon x-mal verschoben… weil es nur Probleme gibt. Schacht KONRAD ist einfach nicht geeignet, daher werden wir gemeinsam mit euch die… [Weiter]
(Mo., 07.09.2020 BI Atomfreies 3-Ländereck) Rund 250 BürgerInnen aus dem Dreiländereck haben sich am Sonntag Nachmittag, 06.09.2020 bei strahlendem Sonnenschein aufgemacht, um gemeinsam mit einem Fahrradkorso gegen das geplante Zwischenlager zu demonstrieren. Mit dem Korso sollte der Weg des atomaren Mülls dargestellt werden, der zunächst aus ganz Deutschland nach Würgassen transportiert werden soll und dann von Würgassen aus zum Schacht Konrad. Auf dem Parkplatz am ehemaligen Reaktorgebäude… [Weiter]
Pressemeldung 12.08.2020: Standortauswahl nicht nachvollziehbar - Verfahren neu starten! Darum geht es Die Landtags-Grünen wollen die Benennung von Würgassen als Atommüll-Drehschreibe rückgängig machen. Der Bund soll das gesamte Verfahren neu starten. Dabei soll von Anfang an auf Transparenz und Öffentlichkeitbeteiligung gesetzt werden, das fordern die Grünen mit einem Landtagsantrag. Das sagen die Grünen Miriam Staudte, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und atompolitische Sprecherin „W… [Weiter]