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IG Metall-Protest in Salzgitter: 6500 gegen Atompolitik

(Do., 30-09.-2010/Di) Mit Betriebsversammlungen, Arbeitsniederlegungen, zwei Demonstrationen und einer abschließenden gemeinsamen Kundgebung haben die KollegInnen der Salzgitteraner-Metallbetriebe am Mittwoch, dem 29. Oktober einen ganz eigenen Beitrag zum Heißen Anti-Atom-Herbst geleistet.

Unter dem Motto "Diese Regierung können wir uns sparen" fand die Aktion im Rahmen eines Aktionstages des Europäischen Gewerkschaftsbund statt, waren aber deutlich geprägt von den Themen Schacht KONRAD und Atompolitik. In zwei Demonstrationszügen vom VW-Werk, wo sich auch die Bevölkerung anschließen konnte mit ca. 2500 TeilnehmerInnen und den Stahlwerken mit ca. 4000 TeilnehmerInnen zogen die Demonstrationszüge zum Tor 5 der Stahlwerke, über das nach den KONRAD-Plänen später mal der Atommüll angeliefert werden soll. "Ein beeindruckendes Zeichen gegen KONRAD", kommentierte Ludwig Wasmus von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD und verweist dabei v.a. auf die starke Beteiligung aus der Hütte, die von dem Einlagerungsbetrieb am meisten betroffen sein wird. Erneut erweisen sich die Kolleginnen und Kollegen aus den Metallbetrieben als stärkste Kraft in der Auseinandersetzung um das geplante Endlager Schacht KONRAD. 

Unter dem Motto "Diese Regierung können wir uns sparen" fand die Aktion im Rahmen eines Aktionstages des Europäischen Gewerkschaftsbund statt, waren aber deutlich geprägt von den Themen Schacht KONRAD und Atompolitik. In zwei Demonstrationszügen vom VW-Werk, wo sich auch die Bevölkerung anschließen konnte mit ca. 2500 TeilnehmerInnen und den Stahlwerken mit ca. 4000 TeilnehmerInnen zogen die Demonstrationszüge zum Tor 5 der Stahlwerke, über das nach den KONRAD-Plänen später mal der Atommüll angeliefert werden soll. "Ein beeindruckendes Zeichen gegen KONRAD", kommentierte Ludwig Wasmus von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD und verweist dabei v.a. auf die starke Beteiligung aus der Hütte, die von dem Einlagerungsbetrieb am meisten betroffen sein wird. Erneut erweisen sich die Kolleginnen und Kollegen aus den Metallbetrieben als stärkste Kraft in der Auseinandersetzung um das geplante Endlager Schacht KONRAD.