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Niedersächsische Atomaufsicht handeln - AKW Grohnde stilllegen!

(Mi., 30-04-2014/KONPress) Nach dem Generator-Schaden im Atomkraftwerk Grohnde fordern Kritiker jetzt, den Reaktor endlich stilllzulegen. „Jetzt muss das Niedersächsische Umweltministerium endlich handeln“, fordert Peter Dickel für die Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten. Der Generator-Defekt ist ein durchaus ernstzunehmender Schaden, nicht auszudenken was hätte passieren können, wäre der Generator während des Leistungsbetriebes ausgefallen. Mit einem einfachen Komponententausch ist es jetzt nicht getan, erinnert sei an die Probleme beim AKW Krümmel 2007. „Wir fordern deshalb von der Niedersächsischen Atomaufsicht jetzt eine umfassende Sicherheitsüberprüfung des 30 Jahre alten Reaktors."

Das seit den 70er Jahren heftig umstrittene AKW, bei dessen Bau Stahl verwendet wurde, der schon damals nicht mehr zulässig war, fiel jahrelang als Störfallspitzenreiter unter den deutschen AKWs auf. Bereits zu seinem Amtsantritt hatte die Regionalkonferenz Umweltminister Wenzel Anfang März 2013 eine Liste mit 30 bis dato vom Betreiber nicht erfüllten Anforderungen und Auflagen überreicht. [ToDo-Liste] (pdf)  [Hintergrund]